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Gut, Ihr könnt gern weiter Corona ignorieren, und Euch so - wenn's dumm läuft - das Leben versauen lassen. Unschöner wär's, wenn Ihr's anderen versaut.
Danny Altmann (professor of immunology at Imperial College London): Where’s the herd immunity? Our research shows why Covid is still wreaking havoc ‘Living with the virus’ is proving much harder than the early vaccine success suggested: this fight is far from over "[...] Contrary to the myth that we are sliding into a comfortable evolutionary relationship with a common-cold-like, friendly virus, this is more like being trapped on a rollercoaster in a horror film. There’s nothing cold-like or friendly about a large part of the workforce needing significant absences from work, feeling awful and sometimes getting reinfected over and over again, just weeks apart. And that’s before the risk of long Covid. While we now know that the risk of long Covid is somewhat reduced in those who become infected after vaccination, and also less in those from the Omicron than the Delta wave, the absolute numbers are nevertheless worrying. Not having got long Covid after a prior infection in the earlier waves offers no guarantee against getting it this time. As an immunologist struggling to decode long Covid mechanisms and potential treatments, it is both perplexing and not a little devastating that this mysterious, lingering disease finds a way to continue wreaking havoc in the face of a largely vaccinated population and a supposedly milder variant. There’s an ever-growing cohort of rather desperate long-haulers, many now affected for well over two years, starting to have difficult legal conversations about medical early retirement and personal independence payment support. They need answers, treatments – and to know that we take the situation sufficiently seriously to stop creating more cases. [...]" |
@fleischistmeingemüse
Voll ist voll, da nützt es nix, x mal zu mailen. Und nein, ich mach jetzt nicht leer. |
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Hej, dass Corona ein Thema ist, welches nicht verdrängt werden kann seh ich ja genauso. Ich bin jedoch auch der Meinung, dass mein Leben so lebenswert wie möglich bleiben sollte, nach Abwägung aller für mich und anderen drohenden Risiken. Es muss und sollte meiner Ansicht nach ein Weg mit Corona geben, welcher angemessen vertretbar ist. Da ich nunmal in Schweden lebe und die Corona Strategie hier eine völlig andere ist, tu ich mich schwer, diese aufgezwungen Maßnahmen zu ertragen. Denn ein Vergnügen ist es wohl auch für den Besorgtesten nicht. Ich schreibe dir privat um nicht direkt als Querdenker oder was weiß ich was abgestempelt zu werden. Ich bin lediglich ein 42 jähriger Familienvater, der als Bauingenieur in Schweden arbeitet und das Leben möglichst unbeschwert genießen möchte solange es geht. Ich möchte selbiges aus guter Absicht jedem anderen ebenfalls wünschen und raten. Es war nicht meine Absicht dich mit meinem Kommentar zu diffamieren oder ähnliches. |
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@fleischistmeingemüse
Alles gut! Und öffentlich erscheint's mir noch besser. :) |
Das Forum kann sicherlich sehr froh sein, dass LidlRacer so unermüdlich und faktenbasiert zu diesem Thema recherchiert.:liebe053:
Weiter so. Long- und Postcovid (lt. der führenden dt. Professorin Scheibenbogen, Charite mindestens 10 % aller Corona Erkrankungen) wird nach wie vor allgemein und von der medizinischen und der Triathlonbevölkerung völlig unterschätzt, verdrängt, ignoriert und medizinisch unterversorgt. Da werden unter den Trias z.B. nach IM F und Roth sich noch über viele über manches (wiederholtes) und langwieriges - aber selbst verschuldetes "Mitbringsel" ärgern und darunter leiden. In F und RH schätze ich nach jeweils ca. 9 Stunden TV Zuschauen die nötige Distanzeinhaltung und den FFP 2 Maskeneinsatz auf unter 5 %. Wenn überhaupt. Besonders erstaunlich, wie sich die Profisportler (besonders nach vorheriger Infektion) beim Umarmen und Abklatschen der fremden Zuschauer verhalten. Ein mir verbundener und gesunder Triathlet mit Dreifachimpfung hat Covid bekommen. Während die Infektion lediglich zu einem kurzen Schnupfen geführt hat, litt er rund 5 Monate an Herzstolpern und massiven Erschöpfungscrashes (Chronique Fatigue) nahe der Erwerbsunfähigkeit. Was das für sein Training und seine Wettkämpfe bedeutet hat, könnt Ihr Euch denken. Aus der seriösen Presse erfahre ich in sachlicher Art von viel heftigeren Fällen vormals gesunder und geimpfter Menschen und Sportler, die seit ein oder zwei Jahren krank und erwerbsunfähig sind, seit Monaten auf einen Termin in völlig überforderten Covidambulanzen warten und denen bis auf Selbstheilung bisher keine Therapieaussicht gegeben werden kann. |
Danke, speedskater! :Blumen:
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Aber in Roth ist mir heute nur ein Einziger wirklich aufgefallen: Sebi im Zielbereich. Ansonsten schien Corona nicht mehr zu existieren - im starken Gegensatz zur Realität. Bei den dicht gedrängten und laut schreienden Zuschauern insbesondere am Solarer Berg denke ich nicht, dass die Regel "draußen ist sicher" gilt, die ich schon immer in dieser Pauschalität kritisiert habe. Ja, als Teilnehmer fand ich den Solarer Berg vor Corona auch unglaublich geil, aber leider habe ich Zweifel daran, dass es da aktuell ein sinnvolles Nutzen-Risiko-Verhältnis gibt. Das mag subjektiv unterschiedlich ausfallen, aber viele kennen das Risiko vermutlich gar nicht ausreichend, um das abwägen zu können. Ähnlich bei der Tour de France. |
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