@Triphill,
Danke für deinen Beitrag. Da muss ich mich an die eigene Nase packen. Am Montag wollte ich, trotz allem, noch mal schwimmen. Vielleicht so eine Art Toorschlusspanik. Vermutlich denkt mancher auch so über sein geplantes Trainingslager. |
Zum frühen Test: das würde aber bedeuten, wir laufen in der Krankheitsausbreitung hinterher, was ich im Vergleich zu den genannten Ländern nicht glauben kann
m. |
Ich glaube wir haben dahingehend einen Vorsprung, weil hier früher erkannt wurde, dass das Virus sich innerhalb von Deutschland ausbreitet.
Es wird wohl kein einziges Land geben, was die Ausbreitung ohne Zeitverzug erkannt hat. Sollte das so in etwa stimmen, dann haben wir deutlich bessere Chancen innerhalb von Deutschland die Ausbreitung einigermaßen unter Kontrolle zu halten. |
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Aus dem April 2019: Mediziner warnen vor Ärztemangel - Gesundheitsämtern droht Kollaps Gruß N. :Huhu: |
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Helmut Schmidt bei der Sturmflut 1962 Gerhard Schröder beim Hochwasser an Elbe und Oder 2002 Markus Söder bei Corona 2020 ... Gruß N. :Huhu: |
Ein Drittel des FC Valencia positiv getestet
00.01 Uhr: Der FC Valencia hat nach den fünf positiven Ergebnissen in der vergangenen Woche weitere Mitarbeiter auf das Coronavirus testen lassen. In einem offiziellen Statement teilte der Verein nun mit, dass etwa 35 Prozent der Mitarbeiter des Clubs positiv auf Sars-CoV2 getestet wurden. Die meisten Infizierten zeigen demnach schwache bis keine Symptome. Die Betroffenen seien derzeit zu Hause isoliert, werden medizinisch untersucht und führen ihren geplanten Trainingsplan durch. Könnte mir vorstellen, wenn man flächendeckend testen würde, würde man solche Quoten schon öfter feststellen. |
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In anderen Ländern geht man davon aus, dass das Virus schon seit Januar in größerer Fallzahl vorhanden war, ohne dass es die Behörden dort merkten, so dass eine grüßere Zahl von Erkrankten in der Hauptrisikogruppe Ü70 vorliegen, als in Deutschland. Darüberhinaus wird in Deutschland soviel getestet wie in keinem anderen Land Europas (wenn auch leider nicht soviel wie in Südkorea). Von daher ist die Dunkelziffer an Erkrankten ohne positive Tests in Deutschland auch wesentlich kleiner als in Italien, Spanien und Frankreich. |
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Was meine Wenigkeit betrifft: Ich habe durchaus verstanden, wie ernst die Lage ist. Wir lesen ja alle die gleichen Zeitungen. Wir unterscheiden uns nicht bezüglich des Informationsstandes. Ich teile auch Deine Bewertung, es sei eine ernste Situation. Ich bezweifle lediglich, dass es einen Unterschied macht, in welcher Stadt ich tagsüber radfahre und abends friedlich meine Pasta esse. Ich wohne zur Hälfte in Freiburg und in München. Kümmert es das Virus, in welcher der beiden Städte ich mich gerade aufhalte und trainiere? Weder in die eine noch in die andere Stadt könnte ich das Virus einschleppen, denn es ist längst dort. Folglich ist es egal, in welcher der beiden Städte ich mich aufhalte. Es ist auch egal, was ich da genau treibe – entscheidend ist nur, mit wie vielen verschiedenen Menschen ich dort engeren Kontakt habe. Eine tägliche Radtour mit den immer gleichen 20 Personen ist viel günstiger als zweimal täglich U-Bahn mit hundert oder tausend stets verschiedenen Leuten. Wenn es zwischen Freiburg und München keinen Unterschied macht, dann gilt dasselbe für Nürnberg -> Essen oder Tübingen -> Bremen oder Karlsruhe -> Basel oder Stuttgart -> Zürich oder Garmisch -> Alcudia. Das Virus wird sich in allen Ländern Europas ausbreiten, denn ein abstraktes Konstrukt wie eine nationale "Grenze" kennt das Virus nicht. Wir haben über den Kontinent hinweg eine gleichmäßige Population, und dementsprechend wird sich das Virus überall ausbreiten. In Palma genauso wie in Stuttgart. Die Vorstellung, ausgerechnet Palma (und damit Mallorca) könne dem entgehen, ist aus meiner Sicht naiv und stellt seinerseits eine Verkennung der Lage dar, die Du kritisierst. Das Virus wird sich in Europa überall ausbreiten. Richtig ist, dass Sportler, die auf eine Reise nach Mallorca verzichten, dort auch keine Gefahr darstellen. Sie sind dann eben zu Hause eine Gefahr, so wie alle anderen Menschen auch. Aus einer europäischen Perspektive ist durch den Verzicht auf eine Sportreise nichts gewonnen. |
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