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Auch in meiner Familie gab es in diesem Jahr regelmäßig Diskussionen über die Kontaktverbote. Meine Mutter wollte sich im Juni nicht an die Begrenzung halten, aber meine Tochter, die im OP arbeitet, hat ihr gesagt, sie kommt nicht, weil sie sich an die Auflagen halten muss. Bei einer Begrenzung auf zwei Haushalte bedeutet das für mich, ich werde meine beiden Töchter nicht gleichzeitig treffen dürfen. Wenn wir Krisengebiet bleiben, kann mein Große Weihnachten nicht kommen, weil sie sonst in Quarantäne muss (unbezahlt). Das sind keine schönen Aussichten, aber wir werden uns an die Auflagen halten. Punkt. Liegt vielleicht auch daran, dass meine Kleine im Krankenhaus arbeitet und wir genau wissen, dass wir Personalprobleme haben und wir nicht die Gesundheit dieser Menschen gefährden wollen. Meine Corona App hat mir mitgeteilt, dass ich in den letzten zwei Wochen drei kurze Kontakte mit anschließend positiv getesteten hat. Ich werde für mich persönlich alle Vorsichtsmaßnahmen treffen. Gegen Grippe und Pneumokokken bin ich schon geimpft und ich trage die Maske schon lange freiwillig an Plätzchen, wo zu viele Menschen unterwegs sind. Bleibt alle Gesund :Huhu: |
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Demokratie heißt für mich auch hinzunehmen, wenn meine Meinung überstimmt wurde. Zitat:
Maske beim Einkaufen und Hände desinfizierten vorm Einkaufswagen anfassen würde ich notfalls auch dauerhaft überleben. Wir haben im Ort einen Lidl der genau neben einem Seniorenwohnheim ist, da ist der Altersschnitt echt hoch beim Einkaufen. Glaub dort wäre das dauerhaft echt keine schlechte Sache. Zitat:
Deine Reaktion ist purer Egoismus! Wieso verwundert mich das jetzt nicht? |
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Den Kindergarten sehe ich unter normalen Umständen (vor Corona) schon als Verbreitungsherd für Infektionskrankheiten, da viele Eltern ihre Kinder trotz Schnupfen, Husten oder Schlimmerem in den Kindergarten bringen ("Gestern Abend noch übergeben und Fieber, aber heute morgen geht's ihm schon besser"). Die Liste der Krankheiten, die am Eingang aufgeführt ist ("heute im Angebot") liest sich häufig wie das Inhaltsverzeichnis eines Buches über Kinderkrankheiten. Im Kindergarten wird dann naturgemäß wenig Abstand gehalten und beim Abholen bekommen die Eltern erstmal einen feuchten Schmatz auf die Backe. Gut, aber das ist in Corona-Zeiten auch besser geworden. Das Personal im Kindergarten traut sich jetzt sicher eher mal, ein Kind wieder nach hause zu schicken und die Eltern achten vielleicht auch mehr darauf. Zitat:
Wenn unsere demokratisch gewählte Regierung unter Abwägung aller Argumente einen Lockdown für erforderlich hält, ist das aus meiner Sicht eine demokratische Entscheidung. Gegen diese kann man, wenn sie einem nicht passt, für Gericht klagen. Ich sehe hier nirgends eine Einschränkung der Demokratie. Gegebenenfalls liegt, wie schon öfter diskutiert, eine Einschränkung der Grundrechte vor. Ob diese angemessen ist, kann man dann auch vor Gericht klären lassen. M. |
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:Maso: :Maso: |
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Das ganze sieht natürlich anders aus in Ländern, die schon ein Maximum an Verschuldung erreicht haben. Gerade das Beispiel China zeigt für mich wieder, dass das Gedankenspiel eines schnellen echten lockdowns nicht einfach so weggewischt werden sollte. Rein volkswirtschaftlich glaube ich, dass bspw 6 Wochen harte Ausgangssperre inkl. geschlossener Grenzen, mit dann wieder Neueröffnung, nachdem alle Cluster ausgemerzt wurden, die effizientere Variante ist im Vergleich zu 5-6 Monaten halbgas. Das ist wie gesagt rein durch die VWL Brille gedacht - als Gegenpol zu „ein lockdown zerstört die Wirtschaft“. Aber solange es dafür keine politische Mehrheit gibt, bleibt das ein Modell um welches sich Wissenschaftler Gedanken machen können... |
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