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Ute Mückel versucht, möglichst einfache Anweisungen zur Bewegungsausführung zu geben und bezieht sich dabei auf den Daumen, der bei vielen Schwimmern leicht abgespreizt ist. Sie unterteilt nun den Zug in drei Phasen:
Diese Schwimmerin hier würde nun nach Mückel nur eines tun, nämlich den nach vorne gestreckten Daumen zum Brustkorb führen und wäre dann in einer guten Position um Druck aufs Wasser zu bringen. Für mich scheint diese Eselsbrücke zu funktionieren. Zitat:
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In meiner Theoriewelt geht die Hand in einer geraden Linie zurück evtl. durch die Rotation kann ich mir noch eine Brust zur Hand Bewegung vorstellen. Zitat:
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Ich paraphrasiere mal, wie ich Sheila verstanden habe: Sie empfiehlt keinen S-Zug, sondern, dass man das Wasser gerade nach hinten schiebt. Sie sagt aber, dass die Idee hinter dem S-Zug, nämlich zu diesem Zweck das Wasser besser zu fassen, nicht verkehrt war. Das kann aber durch die Variation des Anstellwinkels der Hand erreicht werden, so dass ein exzessives Hin- und Herrudern des ganzen Armes nicht notwendig ist. Wenn man den Winkel nicht ändert und nur stur mit der Handfläche orthogonal zur Schwimmrichtung nach hinten zieht, so zitiert sie Maglischo, entsteht ein unerwünscht hölzerner Zug. (Kannst Du selbst nachlesen - im Index ist der S-Zug aufgeführt.) Jetzt, wo ich gerade noch einmal in das Buch hineingeschaut habe, fällt mir auf, dass eines der Bilder sich ziemlich exakt mit dem deckt, was ich aus Mückels Beschreibung entnehme. (Figure 5.13 - Position of the Hand and Forearm - Bild 4 und 5; müsste in der deutschen Fassung auch unter ähnlicher Adresse zu finden sein.) Sieht so ähnlich aus wie das hier, nur der linke Arm statt dem rechten (Nachtrag: Den gestreckten Arm ignorieren wir mal, der ist für Mückel zu weit innen): Bildinhalt: Schwimmerin von vorne in der Druckphase Zurück zu Mückel: Wenn der Daumen in der Streckung direkt vor der Schulter ist, dann ist die Linie zur Brust und die Verlängerung zum Oberschenkel nahezu gerade. Eine leichte Welle kommt vielleicht dadurch zustande, dass der Körper natürlich währenddessen rotiert. Aber man soll sich nicht vornehmen, aktiv outsweep, insweep (die bei Brust und Schmetterling Anwendung finden) und was halt so zum klassischen S-Zug gehört ins Wasser zu malen. In der Sendung verzettelt sich Ute Mückel leider etwas bei ihren Ausführungen, so dass man hinterher nicht genau weiß, was sie denn nun sagen wollte; aber so hat sie es gemeint, vertrau' mir. ;) Zitat:
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Hilfe meine Wasserlage ist zu gut so dass meine Beine schon über Wasser kicken vergessen.;) :Lachanfall: Ich verstehe in diesem Blog leider irgendwie meist nur Bahnhof.:o |
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Bildinhalt: Unglückliches Kind Zitat:
Wenn man allerdings Sheila Taorminas Buch nicht kennt und auch die Sendung mit Ute Mückel nicht gesehen hat, kann es schwer sein, dem Dialog zu folgen. :) |
Drum habe ich mir das Buch gestern auch bestellt, in der Hoffnung, hier dann besser folgen zu können. Prinzipiell interessiert mich das Thema nämlich sehr.;)
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Nein, dass ist eine reine Ansteuerungsübung, mit der du lernen kannst, denn Druck durch die großen Muskeln aufzubauen. (da jetzt auch ruhig mal den Zug ein bisschen variieren und versuchen zu spüren, wann der Brustmuskel und Rückenmuskel leichter zu aktivieren sind). Wenn überhaupt einmal die Ansteuerung klappt und ein Gefühl dafür da ist, weiß man wie es sich im Wasser anfühlen muss. (Es kommen danach ziemlich schnell Armbeuger/strecker zur Bewegung mit dazu): |
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