Umfangreicher Artikel von 23(!) Autoren - leider auf Englisch:
"We Won’t Get Around a Serious Lockdown" A Third Wave Washes over Germany as Vaccination Campaign Mounts Medical professionals and virologists in Germany have been clear in their message: The third wave of the coronavirus must be stemmed through tough measures, otherwise the consequences will be dramatic. So, why are Angela Merkel and her state governors stalling? Das deutsche Original erschien vor 4 Tagen und liegt hinter der Pay-Wall: Prognose von Christian Drosten »Wir werden um einen ernsthaften Lockdown nicht herumkommen« Die Empfehlungen von Virologen und Medizinern sind eindeutig: Die dritte Welle muss gebrochen werden, sonst drohen schlimme Konsequenzen. Warum zögern Ministerpräsidenten und Kanzlerin noch? |
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Egal. Hauptsache ein Bajuware ;) |
Diese Serie lohnt sicher nicht nur einen Blick. Sie wird nicht die überzeugen die ein Herz aus Stein haben und notorische Leerdenker sind. Aber alle anderen eben schon:
Charité intensiv Einen Winter lang beobachtet die vierteilige Doku-Serie von Regisseur/Autor Carl Gierstorfer und Co-Autorin Mareike Müller eine Intensivstation der Charité, auf dem bisherigen Höhepunkt der Pandemie. Die Filme geben einen intimen Einblick in eine Welt im Grenzbereich zwischen Leben und Tod, die den meisten unbekannt ist. |
https://m.youtube.com/watch?v=o3ksvjoTsgY
Auf Twitter und in diversen Nachrichten geht ein Video des YTubers „Rezo“ um. CDU/CSU kommt definitiv nicht gut weg. Achtung, wer der Jugendsprache nicht mächtig ist, versteht nur bedingt was. Auch wenn er es etwas anders formuliert trifft er ordentlich ins Schwarze. |
hui, ich in jetzt 5:40 drinnen und es ist irgendwie cool (mit dem Wort verrate ich mein Alter, ich weiss), schau ich mir zuende an :)
m. also der rant ist auch fresh und irgendwie direkt und so, geht schon klar |
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Das ist ganz auf meiner Linie.
Einschneidende Massnahmen zu verhängen ohne einen überprüfbaren wissenschaftlichen Beleg der Wirksamkeit finde ich auch absolut unnötig. |
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Zumal um diese Zeit sowieso wenig los war, weil Freizeiteinrichtungen bereits dicht waren. Würde sie wieder kommen, würde ich dies auch meinem Landrat in einer freundlichen EMail (freundlich meine ich wirklich so) mitteilen. |
"Als ein „milderes Mittel“ – also eine bessere Maßnahme – schlagen die Verwaltungsrichter „Betretungsverbote“ an beliebten Orten vor, um spätabendliche Treffen von jungen Menschen zu unterbinden."Also ist es nach Ansicht des Gerichts angemessen und geeignet, "spätabendliche Treffen von jungen Menschen zu unterbinden". Ein rätselhafter Satz. Dies habe jedoch nicht über eine Ausgangssperre zu erfolgen, sondern über Betretungsverbote. Gibt es denn für letzteres bessere wissenschaftliche Daten als für eine Ausgangssperre? Nach meinem Kenntnisstand hat kein einziges vergleichbares Land es bisher geschafft, die britische Mutation ohne Ausgangssperre zurückzudrängen. Reicht das nicht als Begründung? |
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Auf Dauer nervt mich das jetzt auch ganz gewaltig. Ich wäre echt froh wenn da mal ein Gericht eingreifen würde um das blöde Virus zu kippen. Sorry, soll jetzt kein persönlicher Angriff auf dich sein aber dein Beitrag spiegelt halt meiner Meinung nach die Stimmung wider. Jeder ist von irgendwas genervt...:Blumen: |
Guten Morgen...
Mir zeigt folgendes Video, daß mit positiven Gedanken und Atemtraining auch eine Verbesserung/ Heilung von Long-Covid möglich ist. Ich wünsche Frank Stäbler viel Erfolg bei Olympia! https://www.facebook.com/watch/?v=466312331239765 |
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Gibt es einen Plan für danach, bin ich sofort dabei :Blumen: |
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Gähn... Schon so oft durchgekaut. Als ob die Pandemie erst gestern begonnen hätte. -Bei niedrigen Inzidenzen lassen sich Infektherde nachverfolgen und machen Testkonzepte erst einen Sinn. -Jede Woche Zeitgewinn hilft wegen der jetzt endlich in der Masse angelaufenen Impfkampagne bei der Rückkehr in das normale Leben -Durchimpfung bei hohen inzidenzen fördert sog. Escape-Mutationen, d.h. bei dem sich sowieso häufig veränderndem Sars-Cov2 selektiert man gezielt die Mutationen, gegen die die Impfung nur eine eingeschränkte Wirkung hat. -Hohe Inzidenzen führen zu starker Inanspruchnahme des medizinischen Systems mit allen denkbaren unerwünschten Begleiterscheinungen (Überlastung von Intensivkapazitäten, Verschieben medizinisch notwendiger nicht-Covid-Behandlungen) |
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Als ein "nachgewiesenes" Mittel sehe ich einen kompletten Lockdown für ca. 2 Wochen und dann eine dauerhafte strikte Einreisekontrolle mit Quarantäne. Das ist aber in unserer Region nicht machbar, daher wäre ich für die 90% Lösung: AHA-Regeln, der Rest Selbstverantwortung. |
"90% Lösung":
das wäre doch der Status Quo, oder noch lockerer? und also, nun ,das klappt doch nicht, d.h.es wirkt nicht genug. m. |
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M. (Alternativ, dass die Eigenverantwortung schlagartig zunimmt, wir deshalb keinen Lockdown brauchen und sich deshalb auch niemand Gedanken um die Namensfindung machen muss) |
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Seit über nem Jahr keine Strategie, kein Konzept... Gottseidank ging die Impfstoffentwicklung sehr viel schneller als gedacht! |
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Das betrifft Unternehmen, welche empfohlene Manahmen unzureichend umsetzen. Das geht weiter bei Politikern, welche sich um Maßnahmen usw. streiten, nur um sich selbst zu positionieren und zu profilieren. Weiter geht es sicher auch im privaten Bereich. Gerade bei letzteremn kann ich inzwischen durchaus nachvollziehen, dass es zunehmend schwerer fällt, wenn sich nach über einem Jahr in den beiden erstgenannten Gruppen kaum was bewegt. Irgendwo müssen sich halt alle zusammen mal die Frage stellen, ob jeder einfach nur mit irgendwas recht haben will, oder ob wir nicht lieber alle zusammen die Pandemie zumindest hier in D, besser gleich zumindest in der gesamten EU in den Griff bekommen wollen. |
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Wir sind mit unserem Gesellschaftssystem viel zu verwoben mit anderen Ländern und viel zu freiheitsliebend, um langfristig eingesperrt zu leben. Das mag bei anderen Kulturen/Ländern anders sein. Das ist halt der Preis für die jahrelang erkämpfte Freiheit. Wir können nicht beides haben, Freiheit und Sicherheit. |
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Die Originalversion ist diese hier? Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety. Pennsylvania Assembly: Reply to the Governor, Printed in Votes and Proceedings of the House of Representatives, 1755-1756 (Philadelphia, 1756), pp. 19-21. [November 11, 1755], http://franklinpapers.org/framedVolu...ol=6&page=238a |
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m. |
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Ich weiss nicht, wie es bei Euch ist:
Was meine Freiheit und mein Leben im Moment einschränkt, ist das Virus und nichts anderes. Alles was getan (Öffnungen zur Unzeit) und unterlassen wird (Lockdown), diesen Zustand zu verlängern, verlängert diese Einschränkungen und verhindert das die Einschränkungen zurückgehen. m. |
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Leider kann man das Originalurteil noch nicht einsehen, deshalb muss man sich mit der Pressemitteilung des Gerichtes begnügen, in dem der aus meiner Sicht entscheidende Absatz wie folgt lautet: Die Ausgangsbeschränkung anzuordnen, um etwaige Defizite bei der Befolgung und nötigenfalls staatlichen Durchsetzung bestehender anderer Schutzmaßnahmen, insbesondere der Kontaktbeschränkungen, auszugleichen, sei jedenfalls solange unangemessen, wie von den zur Durchsetzung berufenen Behörden nicht alles Mögliche und Zumutbare unternommen worden sei, um die Befolgung anderer Schutzmaßnahmen sicherzustellen. Bevor dies nicht geschehen sei oder bevor nicht feststehe, dass solche Maßnahmen nicht erfolgversprechend ergriffen oder verbessert werden könnten, erscheine es nicht angemessen, alle in einem bestimmten Gebiet lebenden Personen einer Ausgangsbeschränkung zu unterwerfen, nur weil einzelne Personen und Personengruppen die geltenden allgemeinen Kontaktbeschränkungen nicht freiwillig befolgten oder nicht staatlicherseits alles Mögliche und Zumutbare unternommen worden sei, um gegenüber diesen Personen und Personengruppen die Einhaltung der allgemeinen Kontaktbeschränkungen durchzusetzen, zumal auch die Ausgangsbeschränkung der freiwilligen Befolgung oder nötigenfalls der staatlichen Durchsetzung bedürfte. Oder anders und salopp, den Gesamttext betrachtend: Schaut erstmal, dass ihr die in §28a IfSG möglichen Maßnahmen, die es ja schon gibt, vernünftig durchsetzt und alles dafür tut, dass diese Maßnahmen durchgesetzt werden, denn ihr konntet ja nicht mal zeigen, dass die nächtlichen Kontakte tatsächlich statt finden, die ihr mit der Ausgangssperre verhindern wollt. Einfach zu behaupten die Leute würden sich bei privaten Feiern anstecken, ist für einen Grundrechtseingriff zu wenig nach nem Jahr Pandemie. Oder noch anders: Auch wenn niemand grundsätzlich die Wirksamkeit einer Ausgangssperre im Allgemeinen anzweifelt. An gemessen ist sie nicht und die Eignung muss auch erstmal nachgewiesen werden. Ihr macht halt einfach nen Scheiß Job. So ungefähr ... :Blumen: |
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Ich mach mir gar nicht unbedingt zuerst Gedanken, ob irgendwas im privaten erlaubt ist oder nicht, sondern eher, ob es wirklich sinnvoll ist die Familie und Eltern zu besuchen, wenn ich nicht weiß, was ich von der Arbeit so mit anschleppe ... Gerade in der aktuellen Situation. |
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"Nach mehr als einem Jahr Dauer des Pandemiegeschehens bestehe die begründete Erwartung nach weitergehender wissenschaftlicher Durchdringung der Infektionswege. Der Erlass einschneidender Maßnahmen lediglich auf Verdacht lasse sich in diesem fortgeschrittenen Stadium der Pandemie jedenfalls nicht mehr rechtfertigen."Mir scheint es hier im Kern durchaus um eine wissenschaftliche Bewertung zu gehen. Das Gericht bemängelt hier, wissenschaftliche Evidenzen lägen nicht vor, es würde auf Verdacht gehandelt. :Blumen: |
Update aus der Company:
Leiter der Endkontrolle nach einer Woche mit deutlichen Symptomen geschwächt, aber wieder auf Arbeit Eine Mitarbeiterin EK dito Weiterer Mitarbeiter EK mit Embolie als Kollateralschaden wegen Corona-Bettruhe im Krankenhaus. Leiter Arbeitsvorbereitung PCR positiv, deutliche Symptome. Konnte sich 2 Tage gar nicht rühren. Der Krisenstab tagt. |
Zur Auflockerung ein Video, wer wie an dem Virus Schuld ist und wie mit Abtrünnigen verfahren wird. https://www.youtube.com/watch?v=1OLTvxzHWXU ;)
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Es ist natürlich eine gute Ausrede, die Verantwortung der zweifelhaften Massnahmen auf das Virus und nicht auf die eigene Entscheidung zu schieben. Damit lassen sich natürlich ALLE Massnahmen begründen. |
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Es wurde aber nicht in der Allgemeinverfügung angeführt: https://www.hannover.de/Leben-in-der...chr%C3%A4nkung Die dortige Begründung erscheint mir nach Überfliegen allerdings auch ausführlich und plausibel. Mit anderen Worten: Ich halte das Urteil für unklug. Man hätte sicherlich auch gegenteilig entscheiden können und dies hätte dem Gemeinwohl gedient. |
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Ich hab für Leute die ständig jammern wie schlimm das alles ist und die sich in Ihren persönlichen Freiheiten eingeschränkt fühlen echt kein Verständnis. Wir leben nun mal in einer Weltweiten Krise die nicht so mir nichts dir nichts verschwinden wird. Bis wir Lösungen finden werden wir uns an den Rhythmus den das Virus vorgibt anpassen müssen, ob uns das Gefällt oder nicht. Die Kriegsgenerationen hätten sich wohl auch gewünscht das es anders gelaufen wäre, das Leben ist aber kein Wunschkonzert. |
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