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Triasven 12.08.2020 19:57

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1547024)
Du hast schon gelesen, dass die Empfehlung ist, dass der PATIENT die Maske trägt, um das Ansteckungsrisiko für die Ärzte und Pfleger zu reduzieren? Scheinbar scheint die Maske also das Ansteckungsrisiko zu reduzieren. Warum soll das bei Erkrankungen mit weniger starken Symptomen, die eine Krankenhausaufenthalt nicht erfordelrlich amchen, anders sein?



Das heißt, ich kann das Vertrauen in eine Massnahme verlieren, die sich dann als sinnlos herausgestellt hat?

M.


Ok, ich gebs auf.
Hier sind 4 Studien präsentiert worden, auf die Frage: Schützt die Maske vor Grippe. Keine einzige würde auch nur einer geringsten wissenschaftlichen Überprüfung als Antwort auf diese Frage standhalten. Nicht mal hier im Forum entsprechen diese Studien irgendwelchen Standarts auf diese Frage.

Wenn dir das genügt, dann ist das halt so, bestärkt mich jedoch darin Herrn Tegnell noch mehr glauben zu schenken.

Zum Thema Vertrauen auf die Maske bin ich mir relativ sicher, dass du weisst, was ich ausdrücken will.
Ich versuchs trotzdem nochmal:

Aktuell wird politisch und medial sehr viel Hoffnung damit aufgebaut, dass die Maske ein bedeutsames Hilfsmittel im Kampf gegen Corona ist. Ich glaube, dies erfolgt nicht aus dem Vertrauen darauf, dass das auch wirklich so ist, sondern allein deshalb, weil die wirklich wirkenden Massnahmen, Kontaktbeschränkung, Lockdown, etc. ein enorm hohes gesellschaftliches Risiko bergen.

Ich glaube weiter, dass die Coronazahlen saisonsal bedingt in jedem Fall noch ein kritisches Mass überschreiten werden. Das Hilfsmittel der Maske ist dann nicht nur verbraucht, die Argumentation, dass sie helfen würde, wird dann von vielen Menschen zum Anlass genommen, eine noch grössere Spaltung der Gesellschaft zu provozieren.

Wenn du diese Sorge nicht teilst, und darauf vertraust, „dass es die Maske schon richten wird“ dann freu ich mich für dich. Und nochmehr würde ich mich freuen,sollte ich mich irren(und dass meine ich ernsthaft)

Matthias75 12.08.2020 20:17

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1547030)
Ok, ich gebs auf.

Ich auch. ...

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1547030)
Wenn du diese Sorge nicht teilst, und darauf vertraust, „dass es die Maske schon richten wird“ dann freu ich mich für dich. Und nochmehr würde ich mich freuen,sollte ich mich irren(und dass meine ich ernsthaft)

Ich sehe die Maske nicht als allein seeligmachendes Hilfsmittelan, das habe ich auch nie behauptet. Ich bin aber der Meinung, dass sie eine - vielleicht auch nur kleinen - Teil beitragen kann, die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen.

M.

Triasven 12.08.2020 20:32

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1547032)
Ich sehe die Maske nicht als allein seeligmachendes Hilfsmittelan, das habe ich auch nie behauptet. Ich bin aber der Meinung, dass sie eine - vielleicht auch nur kleinen - Teil beitragen kann, die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen.
M.

Eine Aussage, die ich zu 100% teile.

Bedauerlichweise wird es politisch und medial aktuell nicht so vorsichtig kommuniziert bzw. als Hilfsmittel angewandt.

Bockwuchst 12.08.2020 20:58

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1547030)
Ok, ich gebs auf.
Hier sind 4 Studien präsentiert worden, auf die Frage: Schützt die Maske vor Grippe. Keine einzige würde auch nur einer geringsten wissenschaftlichen Überprüfung als Antwort auf diese Frage standhalten. Nicht mal hier im Forum entsprechen diese Studien irgendwelchen Standarts auf diese Frage.

Wenn dir das genügt, dann ist das halt so, bestärkt mich jedoch darin Herrn Tegnell noch mehr glauben zu schenken.

Zum Thema Vertrauen auf die Maske bin ich mir relativ sicher, dass du weisst, was ich ausdrücken will.
Ich versuchs trotzdem nochmal:

Aktuell wird politisch und medial sehr viel Hoffnung damit aufgebaut, dass die Maske ein bedeutsames Hilfsmittel im Kampf gegen Corona ist. Ich glaube, dies erfolgt nicht aus dem Vertrauen darauf, dass das auch wirklich so ist, sondern allein deshalb, weil die wirklich wirkenden Massnahmen, Kontaktbeschränkung, Lockdown, etc. ein enorm hohes gesellschaftliches Risiko bergen.

Ich glaube weiter, dass die Coronazahlen saisonsal bedingt in jedem Fall noch ein kritisches Mass überschreiten werden. Das Hilfsmittel der Maske ist dann nicht nur verbraucht, die Argumentation, dass sie helfen würde, wird dann von vielen Menschen zum Anlass genommen, eine noch grössere Spaltung der Gesellschaft zu provozieren.

Wenn du diese Sorge nicht teilst, und darauf vertraust, „dass es die Maske schon richten wird“ dann freu ich mich für dich. Und nochmehr würde ich mich freuen,sollte ich mich irren(und dass meine ich ernsthaft)

Dieser Aussage kann ich mich im großen und ganzen anschließen, auch wenn ich der Maske als Hilfsmittel mehr nutzen zutraue als du das tust.
Ich glaube wir haben in Deutschland bisher mehr Glück als Verstand gehabt, dass wir so glimpflich davon gekommen sind und ich habe eigentlich mit einem noch früheren erneuten Ansteigen der zahlen gerechnet.

JENS-KLEVE 12.08.2020 21:12

Ein schöner dialektischer Kommentar zum schwedischen und deutschen Weg. Da ich seit März genau diese beiden Länder und Wege beobachte, komme ich zu den gleichen Ergebnissen wie der Autor.

„Erst verteufelt, jetzt die Lösung: Der schwedische Weg soll uns vor Lockdown bewahren“


https://m.focus.de/politik/pandemie-...5&cid=12082020

Ich fand beide Wege gut, vielleicht den deutschen etwas zu streng, den schwedischen etwas zu locker (im Nachhinein), mittlerweile haben sie sich sehr angeglichen - aber die Schweden bleiben die Outsider :-(( :o

ThomasG 12.08.2020 21:31

Ich hätte vor jedem Politiker oder Wissenschaftler Respekt, der sich darum bemühen würde herüberzubringen, dass die Schäden eines zweiten Lockdowns seiner Meinung nach gesellschaftlich nicht zu tragen wären oder der Gesellschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr schaden würden als ein Umschwenken auf einen anderen Weg in Bezug auf die Coronakrise.
Es ist alles andere als leicht die richtigen Worte dafür zu finden, aber wenn ich da den Eindruck hätte, derjenige sagt das aus Überzeugung und tiefstem Herzen und bemüht sich ganz extrem ganz ehrlich zu sein, nichts zu verbergen und nicht zu vertuschen usw. usf., dann würde das in mir das Vertrauen in einen solchen Menschen enorm wachsen lassen.

LidlRacer 12.08.2020 21:46

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1547039)
Ein schöner dialektischer Kommentar zum schwedischen und deutschen Weg. Da ich seit März genau diese beiden Länder und Wege beobachte, komme ich zu den gleichen Ergebnissen wie der Autor.

„Erst verteufelt, jetzt die Lösung: Der schwedische Weg soll uns vor Lockdown bewahren“


https://m.focus.de/politik/pandemie-...5&cid=12082020

Ich fand beide Wege gut, vielleicht den deutschen etwas zu streng, den schwedischen etwas zu locker (im Nachhinein), mittlerweile haben sie sich sehr angeglichen - aber die Schweden bleiben die Outsider :-(( :o

Ich kann mich nicht erinnern, bisher von irgendeinem FDP-Politiker einen sinnvollen Beitrag zur Corona-Krise gehört oder gelesen zu haben.
Bei diesem Herrn Moring (der nicht mal einen Wikipedia-Eintrag hat) sehe ich auch keine Qualifikation, die etwas anderes erwarten lässt.

Warum also könnte es sich lohnen, den Beitrag zu lesen?

CaraDelevigne 12.08.2020 21:54

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1547041)
Ich kann mich nicht erinnern, bisher von irgendeinem FDP-Politiker einen sinnvollen Beitrag zur Corona-Krise gehört oder gelesen zu haben.
Bei diesem Herrn Moring (der nicht mal einen Wikipedia-Eintrag hat) sehe ich auch keine Qualifikation, die etwas anderes erwarten lässt.

Warum also könnte es sich lohnen, den Beitrag zu lesen?

Hab ich mir auch gedacht...!
Was willst du von einer Wichtigtuer Partei, die Ihre Fähnchen immer genau in den Wind stellt, anderes erwarten.


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