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Dir alles Gute in Deinem neuen Job!:Blumen: M. |
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Ich habe mich bemüht, so gut ich konnte, auch von der Form her für möglichst wenig Abweichungen zu sorgen. Hier der zugehörige Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=cLsGg-8gsr0 (11 min 53 s) |
Wir arbeiten seit Begin nder Pandemie auch sehr viel im Home Office, aber haben im Lauf der Zeit die Präsenz in der Firma wieder verstärkt. Bei uns läuft schon auch viel praktische Arbeit im Labor, da geht Home Office schlicht nicht. Ich bin meistens 2 bis 3 Tage die Woche in der Firma und den Rest eben zu Hause.
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Ich arbeite auch in der chemischen Industrie und bei uns dürfen jetzt wieder nur
50 % der Büroleute im Hause sein, weil die Leute in der Produktion und im Labor nicht zu Hause bleiben können. Ich war also keinen Tag im Homeoffice. Zu den Lehrern möchte ich mich auch kurz äußern, weil sich Verständnis wirklich in Grenzen hält. Es gibt keine Berufsgruppe, die einfach zu Hause bleiben wegen Vorerkrankungen. Solange unser Pflegepersonal auf der Matte stehen muss und teilweise mit Infizierten direkt konfrontiert werden, sehe ich nicht ein, warum ein Lehrer mit Asthma zu Hause bleiben darf, wenn er will. In der Klinik meiner Tochter haben eine OTAs auf die Corona-Intensivstation zur Unterstützung geschickt. Da darf meine Tochter mit ihren Vorerkrankungen nicht arbeiten. Wenn aber ein Corona-Patient auf den Tisch muss, dann muss sie auch ran. Gestern gab es einen Bericht über die Testungen am Frankfurter Flughafen. Sie haben 2500 Urlauber getestet und 1% war infiziert. Diese Tests scheinen mir sehr sinnvoll zu sein. |
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Ich finde es fantastisch. Meine Kollegen vermisse ich nicht. Die, mit denen ich arbeitsmäßig direkt zu tun habe sitzen eh in D'schland verteilt. Ob ich vom Büro aus mit denen telefoniere oder von zu Hause aus, ist ziemlich Wumpe. Meine Server, auf die ich remote zugreife stehen in Do, ich sitze in H. Auch hier ist es egal. Ich würde gerne weiter zu Hause arbeiten, mal sehen wie unsere GF das sieht. Sind ja schon kleine Kontrolljunkies. Das Argument, dass es nicht funktioniert, egal ob technisch oder organisatorisch fallen ja nun nach fast 5 Monaten HO weg. |
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Mir gehts genauso wie Hanse. Bei uns gab es nie Homeoffice außer für größte Risikopatienten. Dabei war schon alles eingerichtet - bzw. es IST eingerichtet. Ich könnte mich von zuhause aus einloggen und arbeiten. Aber es ist nicht gewollt. Stattdessen hatten wir von Ende März bis Mitte Mai Kurzarbeit, und damit nur 50% Auslastung in den einzelnen Büros. Seit Mitte Mai läut alles wieder "normal" bis eben darauf, dass meistens auf gemeinsame Meetings in Räumen verzichtet wird und das eben über Skype & Co läuft. Und es ist nicht so, dass man von zuhause aus nicht arbeiten könnte in meinem Sektor (Softwareentwicklung, Test davon). Außer eben die letzten vielleicht 3-5%, wo es schon praktischer ist vor Ort zu sein. Nichts, was man nicht auch mit Emulatoren & Co machen könnte. :Gruebeln: Bisschen habe ich aber auch den Eindruck, dass das teils auch ein Nord-Südgefälle ist. Bei uns im beschaulichen OWL hat man ja noch ganz normal bis zum 30. März oder so gearbeitet ... . Naja ab der Vorwoche hatte ich aber glücklicherweise schon Urlaub genommen. Homeoffice war und ist auch hier immer noch offensichtlich ein extrem rotes Tuch. |
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Eine andere Frage war wie man mit dem Unterrichtsverbot umging, Stichwort kollegiale Unterstützung und Verhaltensweisen nach Aufhebung des Unterrichtsverbots. Da gab es wie dargestellt solche und solche Fälle, wobei ich mir sicher, dass die Mehrheit sich vorbildlich verhalten hat. |
Ich wollte auf keinen Fall auf die Lehrer eindreschen. Die müssen eh schon oft ungerechtfertigt einstecken.
Ein sehr guter Freund von mir ist Lehrer, der hat während dem Lockdown, als kein Unterricht war, seiner Schulleiterin geholfen, Konzepte zu erarbeitern usw. Und er hat seine Schüler sehr volbildlich per Skype und Whatsapp etc. betreut, was nicht immer einfach war, weil auch von deren Seite die Einsicht oft fehlt, wenn die Eltern nicht dahinter sind. Bei den älteren wird dann häufig die Nacht durchgezockt und beim vereinbarten Skype Termin vormittags um 11 verschläft man dann. Ist natürlich vereinfacht dargestellt. Trotzdem ist es Fakt, dass z.B. eine Pflegerin von der Sozialstation, die jeden Tag X Haushalte besucht und dort engsten Kontakt hat, sich auch nicht aussuchen kann, zuhause zu bleiben. Nur bei den Leherern sagt man "geht nicht". Hier macht man es sich als Beamter schon etwas leicht, sorry to say. |
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