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Wenn das Problem in unserem Gesellschaft mal gelöst ist mach ma uns um ein paar Depperte (inkl. mir) sorgen :) |
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Bis dahin kann sich der ein oder andere mal überlegen, ob er sich selbst einen Gefallen tut, wenn er nachlässig mit seiner Gesund-heit umgeht. Eines ist sicher: die Gesundheitssysteme der mitteleuropäischen Staaten (und anderer) wird sich sicher ändern. |
es ist sicher einfach, alle Leute, die rauchen und trinken an den Kosten ihres Fehlverhaltens zu beteiligen. Gesundheitliche Störungen in der Folge von Tätowierungen oder Piercings werden bereits nicht mehr von den Kassen übernommen.
Leute zu bestrafen, die zu früh ins Training einsteigen, ist allerdings nicht so einfach durchzusetzen. Wo zieht man da die Grenze. ? Soll man dann auch Menschen bestrafen, die krank zur Arbeit gehen, schnell Fahrrad fahren, Bergsteigen Bungee Jumping machen oder Kitesurfen oder sich auf die ein oder andere Weise in Gefahr bringen? Schwierig... |
Würde auch schon helfen, die vielen pfuschenden Ärzte an den ursächlichen Behandlungskosten und Folgekosten ihres Unvermögens, der den Leistungsträgern entstehen zu beteiligen... .
http://www.aerztezeitung.de/news/art...mmer-eins.html Ganz vorne wie immer die diagnosetechnikverliebten Orthopäden, aber auch die Hausärzte. Die Kosten für die Behandlung eines zu frühen Einsteigens ins Training halten sich bei den üblichen Bagatellverletzungen wie Sehnenansatzentzündungen, Muskelzerrungen etc. in Relation zu lebensstilbedingten Krankheiten wie Diabetes II, Artheriosklerose, Karies, Parodontose, Gicht, Schlaganfall, Osteoporose, rheumatische Erkrankungen etc eher in Grenzen, da lediglich temporär kostenverursachend. Bricht sich jemand beim Downhillrennen oder Fallschirmspringen die Wirbel, hat das ne andere Qualität als eine Verletzung die vom Ausdauertraining herrührt, das im Gegensatz zu den exemplarisch genannten Aktivitäten, gesundheitsfördernde Wirkung hat. Hier sollte man die Selbstbeteiligung befürworten. Ich wäre dafür die nachweisliche erfolgreiche Teilnahme an mindestens einem Halbmarathon oder zwei 10K-Läufen oder einer OD pro Jahr (über maximale Zeiten müßte man diskutieren...) mit einem Rabatt in der Kranken-/Lebensversicherung zu honorieren. Nordic Walking ist zwar besser als nichts aber so wie 98% es ausführen ist das besseres Spazierengehen - daher m.E. nicht rabattwürdig. Was ich auch begrüßen würde, wäre das Fahren von motorisierten Zweirädern wie Mofas, Rollern und Motorrädern insbesondere bei Jugendlichen an den BMI zu koppeln. Fette Kinder sollten besser aufs Rad steigen, statt auf dem Mofa noch fetter zu werden. Wenn ich mir den durchschnittlichen Nutzer eines Rollers so anschaue, dann überfällt mich das Grauen... . Unsägliche Erfindungen wie diese Segways sollten generell nur von Menschen mit Schwerbehinderung benutzt werden dürfen. Wo landen wir demnächst, wenn die Menschen nicht mal mehr zu fuß gehen, sondern in breiter Front so einen - sorry - Scheißdreck benutzen?!? |
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Sicherlich können wir uns hier im Forum auch gerne über die Möglichkeiten unterhalten, ob bzw. wie die Kassenbeiträge individueller berechnet bzw. stärker nach dem jeweils bewusst eingegangenen Gesundheitsrisiko gestaffelt werden (können).
Nur sollten wir das doch besser in einem separaten Thread machen. Weshalb es gut wäre, wenn Arne die bisherige Diskussion zu diesem Thema entsprechend ausgliedert. Seitdem diese "neue" Diskussion hier angestoßen wurde, sind die echten Lazarett - Neuzugänge ja seehr "übersichtlich". :-) |
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Es gibt bei so manchen davon durchaus so etwas wie die nicht allzu seltene Möglichkeit der genetischen/familiärebedingten Vorbelastung bzw. Risikovererbung. Zitat:
In der Lebensversicherung gibt es so etwas zum Teil ja schon. Wie es auch in der Unfallversicherung bei manchen Verträgen/Gesellschaften ein paar "Fallstricke" gibt. |
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