Zitat:
Er hat bereits 2011 vor der Gefährlichkeit von Corona Mutationen gewarnt. Dazu gibt es genügend Strategiepapiere aus vorangegangenen Atemwegserkrankungs Pandemien. Und so‘n kompletter Lockdown in China im Dezember hätte zumindest die WHO „hellhörig“ werden lassen müssen. Ich denke nicht, dass wir hier von einem „nachher ist man immer schlauer“ Fall reden sollten. Schlau genug war man bereits vorher. Damit will ich nicht sagen, dass irgendein Szenario besser gewesen wäre. Schon aber dass (zu viele?) Fehler gemacht wurden, und mir diesbezgl. zu wenig Kritik zugelassen wird. |
Zitat:
Wie gehabt denke ich, daß so ein massiver Eingriff in den Alltag nahezu aller vor allem zu einer allgemeinen Bewußtseinsänderung geführt hat. Theoretisch hätte man vielleicht eine kurze Durchsage machen können : "Vorsicht, Pandemie im Anflug ! Händewaschen, Abstand halten, MNS in ÖPNV, im Zweifel besser zu Hause bleiben." ~5% hätten das vielleicht auch adäquat umgesetzt. Damit es die nötigen vielleicht 70-80% umsetzen, braucht es eben einen mehrwöchigen Lernprozess mit entsprechendem Spektakel. Die Schlauen sind in dem Fall halt mal wieder die Dummen ... :Lachen2: |
Zitat:
aber was meinst du mit ".... zuwenig Kritik zugelassen"? welche Kritik wurde von wem nicht zugelassen? |
Zitat:
Mit "irgendwelche Leute" meine ich nicht Professor Drosten sondern dich. Und alle anderen Leute die im Mai schlau daherreden, dass man alles hätte ja besser machen können. Klar kann man drüber diskutieren, ob es andere Möglichkeiten gab. Sich hinzustellen und sagen "war doch klar, dass man im Januar hätte das und das machen können" ist halt verdammt einfach. Vielleicht hab ichs verpasst, aber ich kann mich von dir auch nicht an den Vorschlag im Januar erinnern. |
Zitat:
|
Zitat:
Ich möchte lieber nicht wissen wieviele Konzernanwälte grade weltweit die Klagentwürfe formulieren in denen unendlich viele Alternativen bzw. Fehler aufgeführt werden. |
Zitat:
Möglicherweise ist die Bedrohung doch deutlich harmloser als zunächst angenommen. Dann liegt wohl eine gewisse Aufgabe darin, wieder sauber herauszukommen. Die andere offene Frage, wie gut wäre man mit einer tatsächlichen großen Bedrohung umgegangen ? |
Wenn ich das richtig erinnere war Prof. Drosten in 01.2020 schon sehr deutlich
Das RKI hatte aber eher beruhigt (27.01.2020): https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-m...ering-100.html wie immer: "Hinterher ist man ....", "hindsight is 20/20" etc. etc. m |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:03 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.