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aequitas 14.10.2020 14:38

Zitat:

Zitat von BananeToWin (Beitrag 1558004)
Ich war auch nie FDP-Wähler und habe mich gefreut, als sie 2013 aus dem Bundestag gefolgen sind. Dazu hat sich meine Meinung heute deutlich geändert.

Da geht es mir verrückterweise ähnlich. Aber hier verdeutlicht sich der seit Jahren währende innerlinke Streit zwischen Vulgär-Marxisten/identitätspolitischen-Linken und Ideologiekritik.

Estebban 14.10.2020 14:40

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1558001)
Wahnsinn - ich bin wirklich sprachlos. Du wünschst dir damit quasi eine Abschaffung unseres demokratischen Rechtsstaats, wenn auch nur temporär. Wohin so etwas führen kann ...

Spanien, Italien und Frankreich haben quasi das von dir geforderte getan. Mit welchem Ergebnis?

Da macht mir die kommende Bundestagswahl noch mehr Angst. Eine weiterhin erstarkte AfD und eine geschwächte FDP, die aktuell wieder kurz vor dem Abschied aus dem Parlament steht. Wenn unter den ganzen Che-Guevara-/Vulgär-Linken ein solches Mindset vorherrscht, dann wird die Bedeutung einer für Bürgerrechte eintretende FDP für mich erst bewusst. Leider gibt es diese Partei so schon länger nicht mehr.

Helmut hat ja auf deinen bullshit Post schon ausreichend geantwortet - daher spare ich mir jegliche Antwort außer den Verweis, nochmal ganz genau zu lesen, was ich da geschrieben habe ;)

aequitas 14.10.2020 14:42

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1558005)
Es meint zwar Estebban, aber das ist ja nun wirklich ein g'scheiter Schmarrn was du da schreibst. :dresche Wenn die in der Verantwortung stehenden Personen nach reiflicher Abwägung - entgegen anderslautender subjektiver Beurteilung - zu der Erkenntnis kommen, dass die von Estebban formulierten Maßnahmen die sinnvollsten Maßnahmen sind, dann ist das sicher nicht die Abschaffung unseres demokratischen Rechtsstaats. Vielmehr ist das dann Ausdruck dessen. Er (der Rechtsstaat) funktioniert nämlich und sollte so eine Maßnahme eben nicht legitim sein, dann werden früher oder später die Gerichte diese Maßnahmen kassieren. (EDIT: Siehe Bemerkung BanaToWin)

Falsch. Esteban schreibt nicht, dass er dies als Vorschlag einreicht, der dann geprüft wird. Er schreibt davon, dass ein Lockdown mit umfangreichen Ausgangssperren umzusetzen sei. Das entspricht einer faktischen Abschaffung unseres Systems.

LidlRacer 14.10.2020 14:43

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1558010)
Da geht es mir verrückterweise ähnlich. Aber hier verdeutlicht sich der seit Jahren währende innerlinke Streit zwischen Vulgär-Marxisten/identitätspolitischen-Linken und Ideologiekritik.

Dann wähl doch deine verkackte FDP und werd glücklich damit!

Schwarzfahrer 14.10.2020 14:44

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1557931)
"Der Zweifel an der offiziellen, wissenschaftlich beglaubigten Wahrheit, zuvor als Chance zur Demokratisierung der Demokratie begrüßt, scheint ihr heute zum Fallstrick zu werden...."

Ich sehe in diesem Satz einen elementaren Fehler im Ansatz des Artikels, auch wenn viele Beobachtungen und Aussagen darin stimmen:
Die Formulierung "wissenschaftlich beglaubigte Wahrheit" suggeriert, daß es zu den vielen öffentlich diskutierten Fragen eine einzige, beglaubigte und richtige Wahrheit gibt. Dies impliziert, daß alle, die Zweifel äußern, sich a priori irren müssen. Das ist aber meisten nicht mal für die nüchternen wissenschaftlichen Erkenntnisse wahr, geschweige denn für alle daraus folgenden möglichen Handlungen und Entscheidungen, die den Großteil öffentlicher Diskussionen ausmachen. Diese Formulierung rückt Wissenschaft in die Nähe von Religion, die ja die Wahrheit verkündet, um damit Zweifel mundtot zu machen.

Estebban 14.10.2020 14:44

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1557996)
Gut ob man das jetzt so hoch hängen muss - dann nennt man es eben Freiheitsrechte - allerdings steht ja im gg hinter allen Grundrechten, dass sie via Gesetz eingeschränkt werden können. Wie gesagt eben eine Abwägung, die politisch entschieden werden muss.

Ich persönlich - gerade mit Hinblick auf eine nachhaltig wieder mögliche Wirtschaftserholung wäre mE ein kompletter, echter lockdown für 4 Wochen das sinnvollste inkl Grenzen zu, Ausgangssperre und Ruhe ist.
Das ist politisch allerdings wohl nicht durchsetzbar - also wurschteln wir den ganzen Winter so weiter.

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1558012)
Falsch. Esteban schreibt nicht, dass er dies als Vorschlag einreicht, der dann geprüft wird. Er schreibt davon, dass ein Lockdown mit umfangreichen Ausgangssperren umzusetzen sei. Das entspricht einer faktischen Abschaffung unseres Systems.


Mit Verlaub.. kannst du lesen?

aequitas 14.10.2020 14:47

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1558015)
Mit Verlaub.. kannst du lesen?

Ich kann sehr wohl lesen. Du wünschst dir eine harte Hand, die den Menschen endlich zeigt wo der Hammer hängt.

Adept 14.10.2020 14:50

Leude, warum trefft ihr euch nicht alle zusammen und haut euch gegenseitig mal gepflegt auf die Fresse? :Maso:

Einmal die Woche sollte ausreichen. Ansonsten vielleicht auch öfter... :Cheese:


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