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longo 21.07.2021 11:04

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1612663)
Ganz so einfach kann man es nicht hochrechnen, da die Verteilung der Altersgruppen beachtet werden muss. Für Kinder, gerade Kleinkinder, wird es wahrscheinlich nicht mehr als ein Schnupfen sein. Für ältere Kinder und Jugendliche kann es - wie in dem Statement dargelegt - zu Symptomen führen. Dies hängt jedoch wiederum davon ab, wie alt, vorerkrankt etc. sie sind. Zudem wirken sich die Impfungen der Erwachsenenbevölkerung zwangsläudig auch auf die Kinder und Jugendlichen aus, sodass Infektionsketten früher gebrochen werden können und sich nicht ungebremst verbreiten.

Um es klarzustellen: mir geht es nicht darum zu sagen, dass das alles harmlos sei, aber dieser alarmistische Ton der hier und bei Twitter angeschlagen wird ist ebenso falsch.

Was soll dieses Gelaber?

Erst präsentierst Du uns hier die ganz konkreten Zahlen aus GB, wir errechnen daraus ganz exakt, was das Für D ganz konkret bedeutet, und dann kommst Du und willst alles wieder relativieren, differenzieren, kleinreden und wegdiskutieren...

aequitas 21.07.2021 11:06

Zitat:

Zitat von longo (Beitrag 1612677)
Was soll dieses Gelaber?

Erst präsentierst Du uns hier die ganz konkreten Zahlen aus GB, wir errechnen daraus ganz exakt, was das Für D ganz konkret bedeutet, und dann kommst Du und willst alles wieder relativieren, differenzieren, kleinreden und wegdiskutieren...

Sorry, ich vergas, dass hier top ausgebildete Epidemiologen und Statistiker unterwegs sind.

El Stupido 21.07.2021 11:29

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1612663)
Ganz so einfach kann man es nicht hochrechnen, da die Verteilung der Altersgruppen beachtet werden muss. Für Kinder, gerade Kleinkinder, wird es wahrscheinlich nicht mehr als ein Schnupfen sein. Für ältere Kinder und Jugendliche kann es - wie in dem Statement dargelegt - zu Symptomen führen. Dies hängt jedoch wiederum davon ab, wie alt, vorerkrankt etc. sie sind. Zudem wirken sich die Impfungen der Erwachsenenbevölkerung zwangsläudig auch auf die Kinder und Jugendlichen aus, sodass Infektionsketten früher gebrochen werden können und sich nicht ungebremst verbreiten.

Um es klarzustellen: mir geht es nicht darum zu sagen, dass das alles harmlos sei, aber dieser alarmistische Ton der hier und bei Twitter angeschlagen wird ist ebenso falsch.

"Wahrscheinlich nicht mehr als ein Schnupfen". Ok, dann ist ja gut.
Mal bedacht, dass jüngere Kinder sich auch schwer tun, sich gezielt zu artikulieren und Symptome zu beschreiben?

aequitas 21.07.2021 11:35

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1612691)
"Wahrscheinlich nicht mehr als ein Schnupfen". Ok, dann ist ja gut.
Mal bedacht, dass jüngere Kinder sich auch schwer tun, sich gezielt zu artikulieren und Symptome zu beschreiben?

Du brauchst hier nicht mit irgendwelchen Hypothesen zu kommen. Wie bei vielen ähnlichen Krankheiten bedeutet Covid-19 für Kleinkinder nicht mehr als ein Schnupfen. Aber so ist das nunmal mit Wissenschaft vs. Anekdote.

El Stupido 21.07.2021 11:47

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1612699)
Du brauchst hier nicht mit irgendwelchen Hypothesen zu kommen. Wie bei vielen ähnlichen Krankheiten bedeutet Covid-19 für Kleinkinder nicht mehr als ein Schnupfen. Aber so ist das nunmal mit Wissenschaft vs. Anekdote.

Ach, das von dir sind keine Hypothesen? Verzeihung!
Und wie man mit Kleinkindern umgeht, wann einfach Hausmittelchen angewendet werden und wann man doch zur Kinderärzt*in geht, wie kranke Kinder sich artikulieren weißt du auch genaustens?

deralexxx 21.07.2021 14:07

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1612663)
Ganz so einfach kann man es nicht hochrechnen, da die Verteilung der Altersgruppen beachtet werden muss. Für Kinder, gerade Kleinkinder, wird es wahrscheinlich nicht mehr als ein Schnupfen sein. Für ältere Kinder und Jugendliche kann es - wie in dem Statement dargelegt - zu Symptomen führen. Dies hängt jedoch wiederum davon ab, wie alt, vorerkrankt etc. sie sind. Zudem wirken sich die Impfungen der Erwachsenenbevölkerung zwangsläudig auch auf die Kinder und Jugendlichen aus, sodass Infektionsketten früher gebrochen werden können und sich nicht ungebremst verbreiten.

Um es klarzustellen: mir geht es nicht darum zu sagen, dass das alles harmlos sei, aber dieser alarmistische Ton der hier und bei Twitter angeschlagen wird ist ebenso falsch.


Wir haben es nur ausgerechnet. Keine alarmistischer Ton den du unterstellen willst. Klar kann es sein das es harmloser verläuft, kann aber auch schlechter verlaufen.

In die Zukunft kann keiner von uns schauen... aber nichts deutet darauf hin, daß es Kinder garnicht betreffen würde. Und bevor du wieder relativiert das gehöre zum normalen Risiko, wir leisten uns in Europa sehr teure medizinische Versorgung, Eltern können in Notaufnahmen gehen wegen einem Lratzer am Finger, dieses System kostet viel Geld was wir ja auch für Vergnügen ausgeben könnten, tut die Gesellschaft aber nicht sondern will den Kindern bessere Chancen geben.und genau diese Entscheidung steht hier auch an, was ist die Gesellschaft bereit für diese mehrere Hunderte Kinder und potentiell Betroffenen Eltern zu tun.

Das ist kein alarmieren, das ist normales Risikomanagement in einer Gesellschaft.

Schwarzfahrer 21.07.2021 19:03

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1612753)
....und genau diese Entscheidung steht hier auch an, was ist die Gesellschaft bereit für diese mehrere Hunderte Kinder und potentiell Betroffenen Eltern zu tun.

Das ist kein alarmieren, das ist normales Risikomanagement in einer Gesellschaft.

Ich habe große Zweifel, daß "die Gesellschaft" bzw. "die Politik" tatsächlich etwas speziell für ein paar Hundert Kinder tut. Immerhin haben die gleichen Akteure durch überzogene Corona-Maßnahmen dafür gesorgt, daß Zig-Tausende Kinder 2020 von Vernachlässigung sowie psychischer und körperlicher Gewalt betroffen (waren), so viele wie nie zuvor. Das war absehbar und wirklich am Kindeswohl interessierte haben auch frühzeitig gewarnt, aber offenbar umsonst. Mir soll nach den letzten 15 Monaten keiner erzählen, daß die Entscheidungsträger in der Politik das Kindeswohl als wesentliches Ziel angesehen haben. Das Drängen für die Impfung der Kinder wird von Politikern m.M.n. viel mehr als Teil eines überzogenen Vorsorgeprinzips und Wunsch nach (bzw. Illusion von) möglichst weitgehender Kontrolle vorangetrieben.

LidlRacer 21.07.2021 19:25

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1612822)
Ich habe große Zweifel, daß "die Gesellschaft" bzw. "die Politik" tatsächlich etwas speziell für ein paar Hundert Kinder tut. Immerhin haben die gleichen Akteure durch überzogene Corona-Maßnahmen dafür gesorgt, daß Zig-Tausende Kinder 2020 von Vernachlässigung sowie psychischer und körperlicher Gewalt betroffen (waren), so viele wie nie zuvor. Das war absehbar und wirklich am Kindeswohl interessierte haben auch frühzeitig gewarnt, aber offenbar umsonst. Mir soll nach den letzten 15 Monaten keiner erzählen, daß die Entscheidungsträger in der Politik das Kindeswohl als wesentliches Ziel angesehen haben. Das Drängen für die Impfung der Kinder wird von Politikern m.M.n. viel mehr als Teil eines überzogenen Vorsorgeprinzips und Wunsch nach (bzw. Illusion von) möglichst weitgehender Kontrolle vorangetrieben.

Ich stelle die Behauptung dagegen, dass eine erfolgreichere Eindämmung der Pandemie, die du ablehnst, den Kindern (wie auch jedem anderen) am besten geholfen und mehr Freiheiten ermöglicht hätte.


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