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Es ist ganz offensichtlich sinnvoller und auch lösungsorientierter Menschen mit Eintritt in das Rentenalter auch gleichzeitig von Wahlen auszuschließen . Sie schauen wenn eh nur noch auf sich oder wenn noch in eine andere Richtung, dann höchstens noch zurück .
Mit beiden angstvollen Blicken versuchen sie im Angesicht des langsamen Zerfließen voller Angst das zu bewahren , was Ihnen noch nicht durch die ledrigen Hände geglitten ist . Seien die Argumentationsketten noch so löchrig und sinnentleert. Erinnert mich an meinen 5 jährigen Sohn , wenn er sich meint zu verstecken oder mir seine noch von unendlicher Phantasie durchflutete Wahrnehmung seiner Realität schildert . Es fällt mir auch zunehmend schwerer solche für mich unfassbar verschobenen Sichtweisen zu akzeptieren und sehe mich seit geraumer Zeit dazu gezwungen , mich ständig mit dem Thema Toleranz auseinanderzusetzen. Ich hoffe , wie ich es gestern in einem allseits bekannten Podcast aufgeschnappt habe , dass der Unterschied zu direkter Kommunikation und Online Kommunikation der Filter ist , der den Menschen im Internet , ungefiltert, das schreiben lässt , was er denkt , während dieser Filter in der Realität das Gedachte noch einmal auf soziale Komponenten abklopft und mit Empathie überschreibt … |
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Noch-Bundeskanzlerin Frau Merkel hat sich ja auch kritisch geäussert. Ich glaube, ich werde ihr tatsächlich eine Träne nachweinen ;-) Sie hatte einige Lichtblicke, so auch ihre Bemerkung schon vor ein paar Jahren, dass Daten die Rohstoffe der Zukunft sind. Auch dabei hat sie voll ins Schwarze getroffen. |
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Fakt ist leider: Geht man nach den Umfragen, werden AFD, CDU, FDP, SPD zusammen ca. 70-75 % (!) der wahlberechtigten Stimmen erreichen, trotz ihrer klimapolitischen Positionen in den vergangenen Jahrzehnten, und zu den 75 % gehören die Wählerstimmen aus der ganzen Gesellschaft und aus allen Bundesländern, wobei die FDP deutlich mehr Stimmen aus den jüngeren Altergruppen erhält, bei der AFD sind die Stimmen annähernd gleich über die Altersgruppen verteilt (etwas mehr mittlere Altersgruppen), CDU deutlich mehr SeniorInnen, SPD leicht etwas mehr SeniorInnen. Ernsthafte Frage: Liegt es vorwiegend an den klimapolitischen Positionen der Parteien als hauptsächliches Wahl-Entscheidungskriterium, wenn aus dem Kreis der SeniorInnen mehr Stimmen für die CDU, aber auch für die Linke wie in den östlichen Bundesländern kommen oder hat es eventuell eher andere Gründe? Wie z.B. mehr parteigebundenes Wahlverhalten (eher Stammwählerverhalten) bei den Senioren an die CDU (schon immer CDU). |
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Du kannst es auch anders betrachten: als Rentner kann man nichts mehr bewegen, man kann keinen neuen Beruf ergreifen, keine neuen Geschäftsideen entwickeln,... Man will einfach den Status Rente und Wohlstand absichern und wählt Parteien, die möglichst wenig Veränderung bringen. |
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Die scharfe Frage von Thomas W. scheint mir nicht polemisch angesichts z.B. der Bevölkerungsgruppen, die keinerlei, auch kein indirektes, Stimmrecht haben. |
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Für die Mehrheit der Wahlberechtigten ist aber laut ZDF-Politbarometer "Soziale Gerechtigkeit" das wichtigste Thema. Klimaschutz ist für die Mehrheit nur ein Nebenthema so wie Rente, Innere Sicherheit und Migration. Und gerade für Ältere verbindet man das Thema "soziale Gerechtigkeit" aus irgendeinem Grund vor allem mit Olaf Scholz, den man glaubt zu kennen, weil er in den letzten Jahren oft im Fernsehen war und dessen Rolle im Umgang mit der von ihm zu Lasten des Steuerzahlers protegierten Warburg-Bank und mit Wirecard für die Rentner und Vorruheständler dieser Republik zu komplex ist, so dass man diese Themenkreise und Skandale lieber ausblendet. |
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