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su.pa 07.10.2023 20:24

Ohje...

Also wenn direkt, dann in jedem Fall unter 4 Augen.

Oder indirekt den Kassier/die Kassiererin darauf ansprechen und ihn/sie bitten, denjenigen nicht mehr rein zu lassen.

DocTom 07.10.2023 20:54

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1724524)
..., dass infektiöse Personen dafür sorgen, ihre Viren, Bakterien und andere Mikroben bei sich behalten. Oder?

Steffi, Bademeister darauf aufmerksam machen, schwimmen mit Infektionskrankheiten ist in öffentlichen Bädern idR untersagt.

http://web.archive.org/web/202304210...wimmbad-59325/

Gedankenlose Menschen gefährden halt gedankenlos gerne andere...:Blumen:
T.

welfe 07.10.2023 21:21

Ich komme dann mal rein. Fahrradunfall der anderen Art: 5 km vor dem heimischen Haus stach mich etwas hinter dem rechten Ohr. Sofort setzte brennender Schmerz ein. Bin dann noch heim, fühlte mich zunehmend unwohl. Zuhause ging es dann schnell, Mann sah mich und packte mich ins Auto und ab in die Notaufnahme. Der Rest ging etwas an mir vorbei. Fünf Stunden später durfte ich wieder gehen, da keine Atemnot und kein Bett frei.
Nun weiß ich im zarten Alter von 54 Jahren, dass ich gegen Bienen allergisch bin (sie haben den Stachel noch gefunden). Bislang waren es immer Wespen.

Gibt es Insektengiftallergiker hier? Nicht so praktisch für unsere Sportart, oder?

svmechow 07.10.2023 22:01

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1724569)
Ich komme dann mal rein. Fahrradunfall der anderen Art: 5 km vor dem heimischen Haus stach mich etwas hinter dem rechten Ohr. Sofort setzte brennender Schmerz ein. Bin dann noch heim, fühlte mich zunehmend unwohl. Zuhause ging es dann schnell, Mann sah mich und packte mich ins Auto und ab in die Notaufnahme. Der Rest ging etwas an mir vorbei. Fünf Stunden später durfte ich wieder gehen, da keine Atemnot und kein Bett frei.
Nun weiß ich im zarten Alter von 54 Jahren, dass ich gegen Bienen allergisch bin (sie haben den Stachel noch gefunden). Bislang waren es immer Wespen.

Gibt es Insektengiftallergiker hier? Nicht so praktisch für unsere Sportart, oder?

Ach Du Scheisse. Das ist ja mal richtig gefährlich. Brauchste wohl ein Anaphylaxie-Notfallset in die Toolbox jedes Deiner Räder.

fras13 07.10.2023 23:24

Hallo Welfe,

ich habe eine Wespenstich-Allergie, nur ohne Kreuzallergie (wenn das so heisst) auf Bienenstiche.

Seit fast vier Jahren bin ich in der Hyposensibilisierung beim Hautarzt (in einem Klinikum).
Monatlich gibt es eine Dosis des Wespengiftes gespritzt.

Und ich habe überall mein Notfallbesteck dabei: An jedem Rad eine kleine Rahmentasche mit einem Adrenalin-Injektor und zwei Mittel gegen die Schwellungen, ua. Fenistil zum Trinken. Und meine Radhelme haben ein Netz im vorderen Bereich, teilweise auch ein Visier, allein aus praktischen Gründen zum Schutz vor den fliegenden Tierchen.

Meine Frau hat mir damals das Leben gerettet, als die Wespe von meinem Christallweizen oder besser der Zitronenscheibe darauf kosten wollte. Diese hatte mich auf die Zungenspitze gestochen. Sie hat mich in Minuten in die nahe Klinik gefahren. Und schon lag ich im Schockraum ... 5 Tage vor unserer Hochzeit:liebe053: :Blumen:

welfe 08.10.2023 09:27

Danke, ihr Zwei! Von dem Set sprachen sie im Krankenhaus auch, soll ich mir morgen beim Hausarzt holen.
Gegen Wespen scheine ich nicht allergisch zu sein, die hatten mich zuletzt beim IM Kopenhagen, da war nur ein dicker Finger (an dem sie mich erwischt hatte) das Ergebnis.
Netz in den Lüftungsschlitzen habe ich auch, leider hat mich die Biene unterhalb des Helms oberhalb des Ohrs erwischt, ausgerechnet in dem freien Spalt.
Das mit der Desensibilisierung werde ich ansprechen. Die in der Notaufnahme rieten davon ab, so schlimm sei es noch nicht und ich sollte einfach die Nähe von Bienenstöcken meiden (woher auch immer ich wissen soll, wo die stehen - es war eine Ortseinfahrt).

fras13 08.10.2023 10:08

Moin, ich wäre am letzten Wespenstich ( es waren 3 in einem Jahr) fast erstickt. Sie hatten im Schockraum Probleme den Beatmungsschlauch einzuführen, so eng war die Luftröhre schon umschlossen. Da gab es dann Kokain auf Rezept...;)

Da der Zufall dieses Stiches dazu führte, dass ich meinen Urologen wechselte, und damit der Krebs erkannt wurde, habe ich mich auch erst nach der OP und Reha um die Desensibilisierung gekümmert.

In der Klinik wurden dann aber erst mehrere Tests gemacht, die nur ein spezielles Labor auswerten konnte. Danach kam ich für 5 Tage auf die Derma-Station, um mit der Desensibilisierung zu beginnen - mit stündlich einer Spritze Wespengift mit steigender Dosis.

Seitdem hat mich nie wieder eine Wespe oder Biene gestochen. :Cheese:

welfe 08.10.2023 11:15

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1724617)
Moin, ich wäre am letzten Wespenstich ( es waren 3 in einem Jahr) fast erstickt. Sie hatten im Schockraum Probleme den Beatmungsschlauch einzuführen, so eng war die Luftröhre schon umschlossen. Da gab es dann Kokain auf Rezept...;)

Da der Zufall dieses Stiches dazu führte, dass ich meinen Urologen wechselte, und damit der Krebs erkannt wurde, habe ich mich auch erst nach der OP und Reha um die Desensibilisierung gekümmert.

In der Klinik wurden dann aber erst mehrere Tests gemacht, die nur ein spezielles Labor auswerten konnte. Danach kam ich für 5 Tage auf die Derma-Station, um mit der Desensibilisierung zu beginnen - mit stündlich einer Spritze Wespengift mit steigender Dosis.

Seitdem hat mich nie wieder eine Wespe oder Biene gestochen. :Cheese:

Oh je, das ist ja eine Geschichte :( Toi toi toi, dass es so bleibt


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