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Volksverpetzer - Faktencheck: Die Widerlegung des Videos „Pandemie in den Rohdaten“ |
Der kritische Blick auf die Hospitalisierungsrate, dass sie nämlich unterberichtet, ging jetzt schon seit Wochen durch die Presse.
Hier ist es (zumindest in zwei Häuser) so: hat ein Pat. der/die wegen einer anderen Erkrankung initial aufgenommen wird, auch einen positiven Test wird er/sie natürlich isoliert oder kommt direkt auf die Covid-Station, weil das einfacher ist - an/mit kommt auf das gleiche raus, wenn es um die Last auf das System geht. m. |
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"Kritik an RKI-Berechnung: Hospitalisierungsinzidenz wird stark unterschätzt
..." https://www.rnd.de/gesundheit/neue-r...ZELC4JTFI.html Mal abgesehen davon, dass die Hospitalisierung ohnehin der Entwicklung hinterherhinkt. |
ungünstig ist auch, daß wegen des Abstellens auf das Infektionsmeldedatum (nicht das Aufnahme-Datum), die Kurve der Hospitalisierung in den meisten Fällen am aktuellen rechte Ende immer stark zu fallen scheint (*).
Das RKI hinterlegt deswegen diesen Bereich grau https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...tionFile#/home Box: 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierungen Info dazu:"Fälle sind nach Meldedatum aggregiert. Unterschätzung der aktuellen Inzidenzen, da Hospitalisierung ggf. erst im Verlauf mehrere Tage nach dem Meldedatum auftritt." m. (*) Der Effekt ähnelt der bekannten Illusion der "immer aktuell fallenden" Rate an Corona-Toten in Schweden. |
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Schweden berichtet nach Todesdatum, nicht nach Meldedatum des Todesfalls, deswegen wirkt es so, als ginge die Zahlen in den letzten aktuellen Meldezeitpunkte immer runter. Dieser Effekt entsteht durch die Methodik. Sieht man sich die gleichen Zeitpunkte einige Zeit später an, sind die Nachmeldungen drinnen.
Die Gesamtzahl über die Pandemie ist nicht niedrig sondern höher als die in Deutschland und im Vergleich mit Norwegen, Finland und Dänemark katastrophal schlecht. m. |
Hat einer verstanden warum man die Belegung in einer Inzidenz ausdrückt? Was heißt denn eine „Intensiv Inzidenz von bspw 10“?
Wäre es nicht wesentlich einfacher und nachvollziehbarer wenn man die Belegung in % angibt? Wenn 90% der Intensivbetten belegt sind, weiß doch jeder sofort Bescheid |
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Die Belegung in % ist weniger aussagekräftig für die Risikobewertung einer Erkrankung selbst - es ist eher eine Risikobewertung bzgl. Behandlungsmöglichkeiten. Allerdings ist diese Größe anfälliger auf "Störeffekte": Wenn man das letzte Jahr (und auch Jahre davor) sieht, sind Krankenhäuser und auch ITS bemüht, die Auslastung relativ konstant zu halten durch entsprechende Planung aller elektiven Leistungen - das ist einfach ein Gebot der Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig können Kapazitäten schwanken (z.B. Krankenstand/Quarantäne/Überlastung des Personals). d.h. der Prozentanteil von Corona-Patienten kann auch schwanken, ohne daß die Absolutzahl bezogen auf die Bevölkerung sich ändert, nur durch Kapazitätsänderungen oder Verschiebung elektiver Behandlungen. Diese Zahl ist nur interessant wenn man die Gefahr von Überlastung des Systems sieht - was aktuell, angesichts der Impfsituation ziemlich unwahrscheinlich erscheint. |
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