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- fehlende Standardisierung - Logistische Probleme (Lager- und Ladestruktur - da sind wohl recht große Hallen nötig) - Abdeckung der Tauschpunkte (wie bei den Ladestationen auch) - man is relativ eingeschränkt, was die Platzierung der Akkus betrifft (hatten nicht die ersten Teslas überall im Fahrzeug einzelne Akkus verbaut?) Zitat:
Mir fällt gerade noch was ein: Weiß jemand wie das mit dem recyclen von alten Akkus ist? Kann man die in einen "aus-alt-mach-neu" Prozess stecken, so dass hintenb mit vernünftigem Wirkungsgrad neue Akkus raus kommen? So papier-/kunststoffmäßig? |
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Die "alten" Akkus werden zum Beispiel bei Nissan nach erreichen der 80% Marke für Hausspeicher genutzt. Dem Haus ist es nämlich egal ob sich der Akku noch bis 80 oder nur bis 60 Prozent aufladen lässt 20 Kwh reichen da immernoch dicke um ein bisschen Solarenergie zu Puffern für Nachts. :Blumen: |
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War das bei den Tesla nicht so, dass die Anfangs die Akkus im ganzen Fahrzeug verteilt installiert hatten? Also Unterboden, Tür, A/B/C Säule usw usw.? Die Rettungskräfte hatte da doch das Problem, dass sie sich mit der Rettungsschere nicht so ran trauten wie sie wollten, wenn ich mich recht erinnere. Gab's da dann designmäßig nicht extra so ne "NOtfall-Trennstelle" die von den Rettungskräften gekappt werden musste bovor die mit der Rettungsschere ran gingen? |
Erst können sie durch Austausch einzelner Zellen repariert, dann dem Second Life zugeführt werden.
Beim eigentlichen Recycling wird vereinfacht gesagt alles eingeschmolzen und die Metalle getrennt Hier ein interessanter Bericht zu dem Thema https://www.zeit.de/mobilitaet/2015-...erie-recycling Die Batterien aus Autos haben den grossen Vorteil dass es sich um eine grosse Menge gleichartiger Zellen handelt die mehr oder weniger einfach erreichbar ist. Das ist deutlich einfacher als die Akkus aus tausenden unterschiedlichen Handys, MP3 Playern und weiteren Kleingeräten zu extrahieren und dann auch noch nach Akkutyp zu trennen. Ich weiss nicht wie es beim Roadster war. Der Model-S Akku war anfangs so aufgebaut dass er sich mit wenigen Schrauben lösen liess weil Tesla eben anfangs selber auch mit Wechselstationen experimentiert hat. Davon ist man wieder abgekommen weil es von den Kunden nicht angenommen wurde, der Ausbau sollte aber auch heute nicht allzu schwierig sein. |
Wechselakkus haben auch das problem, dass niemand seine gute batterie gegen eine ausgelutschte tauschen will.
Efahrer machen sich ziemlich viele gedanken, wie man someinen akku pfleglich behandelt, damit er lange hält. Man müsste also mindestens auf mietakkus umsteigen, das kommt aber bisher schlecht an. Bei angekündigten ladezeiten im 15 min bereich sehe ich da auch keinen sinn. Fast täglich werden sensationelle neue ideen angekündigt, das bringt uns aber nix. 1. führt das nur dazu noch länger auf der alten technik sitzen zu bleiben. 2. bleibt uns nicht mehr lange zeit. Wir haben schon 10 jahre geschlafen. ( kaum zu glauben ist tesla schon 10 jahre mit etechnik zugange, die haben lichtjahre vorsprung.) Dienzukünftigen grenzwerte mahnen ja zur eile, da kann man nicht noch 10 jahre auf die sensationelle technik warten. Das war ja wohl auch bisher dientaktik und hat nix gebracht. Die entwicklung wird wohl eher kontinuierlich gehen. |
Ladesäulen mit akkupuffer sind von tesla in diesem jahr geplant. Auch ionity baut sowas, dazu noch solardächer obendrauf.
Blöd, dass man immer tesla nennen muss, aber es ist nunmal so, dass die bisher das rundeste konzept haben. Strom hätten wir auch genug. Wir verschenken den sogar im moment. |
Dann wird Strom höher besteuert
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Ich glube in Zukunft wird alles was die E-Mobilität angeht mit llem was geht besteuert. So kann der Staat schön kassieren. |
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Zu Punkt 2 ist quatsch. Kannst mir gerne genau die Punkte nennen, wo Tesla Lichtjahre gegenüber anderen Herstellern voraus ist. Glaube mir, ich habe mittlerweile die Batterien nahezu aller Tesla Modelle zerlegt gesehen und meist gibt es da nicht viel aufregendes zu sehen. Gut bei manchen Sachen ist das Design einfach zweckmäßiger als bei deutschen Herstellern. Der deutsche Hersteller gibt sich beispielsweise mühe eine saubere akkurate Klebung zu realisieren, macht dafür dutzende Tests usw.. Bei Tesla wird einfach doppelt soviel Kleber verwendet, der überall raus quillt. Das hält auch. Ich sehe nur einen Punkt, wo Tesla wirklich schon wesentlich weiter ist und zwar das Verhalten der Batterie über Lebenszeit, dass ist nämlich von sehr vielen Faktoren abhängig. Das Wissen von heute kann aber morgen schon wieder nutzlos sein, da derzeit noch sehr viel an der Zellchemie geforscht/geändert wird. |
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Der zweite Punkt, bei dem Tesla einen spürbaren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz hat ist wohl die Effektivität/ Wirkungsgrad der Motoren gerade bei hohen Geschwindigkeiten. Ich habe zwei Youtube-Videos vom neuen Model 3 gesehen, bei denen die bei 130km auf der Autobahn gefahren wurde und die Reichweite trotzdem noch weit über 300km lag. Der eine Nutzer war langjähriger Model-S-Nutzer und war etwas neidisch auf die Ökonomie der neuen Elektromotoren, da sein älteres Model S bei höheren Geschwindigkeiten und sportlicher Fahrweise deutlich im Verbrauch anstieg. Und bei der Ladegeschwindigkeit kann derzeit auch kein anderer Hersteller ansatzweise mithalten. 30min Ladezeit am Supercharger bis 80% Kapazität ist ein Wert, von dem andere Hersteller derzeit nur träumen können. Die üblichen "Nicht-Tesla"-Ladesäulen, die derzeiso rumstehen liefern im Vergleich zu den Superchargern nur etwa die Hälfte des Stroms im Vergleich zu den Superchargern und haben damit auch fundamental längere Ladezeiten, ganz abgesehen davon dass das Supercharger-Netz aktuell einfach besser ausgebaut ist, als das Netz herkömmlicher nicht herstellungsgebundender Ladesäulen, weil es einfach mehr Teslas als elektroautos anderer Hersteller gibt. |
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Der europäische Standard CCS 2.0 kann bis zu 350kW. Die Supercharger haben 150kW Ladeleistung. https://www.electrive.net/2018/07/12...rlin-ans-netz/ Übrigens ist gerade das Schnellladen das schlimmst, was man seiner Batterie antun kann. Nicht umsonst drosselt Tesla bei zu häufigen Gebrauch die Ladeleistung, sonst würde die Batterie das nicht lange mitmachen. https://www.motor-talk.de/forum/dros...34.html?page=5 Ich verstehe es nicht, warum jeder denkt ein Experte auf dem Gebiet zu sein. Ich maße mir doch auch nicht an mit google ein Arzt zu sein.:Huhu: |
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Sehe ich ähnlich, beim E-Motor kann auch Tesla nicht viel rausholen und dann ist die Reichtweite ein Produkt vom Luftwiderstand, wie wir ja alle vom Zeitfahren wissen. :-) Dazu wenn die Reichweite bei 130 km/h bei 300km stehen bleibt, dann glaube ich nicht, dass die Logik davon ausgeht, dass man weitere 300 km mit 130 fährt, sondern es wird ein üblicher Fahrzyklus zugrunde gelegt. |
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Was willst du damit sagen? Etwa das audi, die irgendwelche zellen auf dem weltmarkt kaufen das gleiche know how haben wie tesla. Lächerlich. Geben die auch 8 jahre auf den akku garantie? Woher wissen die das. Die techniker haben sich jedenfalls mächtig gewundert als sie mal so einen tesla auseinandergenommen haben. Vor allem: wo bleiben denn die ach so tollen deutschen e autos? Das wird wohl sicher noch ein jahr oder mehr dauern. Scheint wohl doch nicht so einfach zu sein. |
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Dazu eine kleine witzige Geschichte, in der leider viel Wahrheit steckt. https://forum.gute-fahrt.de/archive/...hp/t-8123.html Ja, deutsche Lieferanten geben auch 8 Jahre Garantie auf die Batterie (mal wieder wird Unwissen zur Schau gestellt)... https://www.adac.de/der-adac/motorwe...ollelektrisch/. Bitte primär Quelle zeigen, dass sich die Techniker gewundert haben. Mir ist da nur ein Bericht vom Handelsblatt bekannt, der das ohne jegliche Quellenangaben behauptet hat. Der Bericht wurde dann von vielen anderen Redaktion kopiert und als Quelle genutzt. Jeder deutsche Hersteller hat reine Elektroautos sowie Plug-In-Hybrid Autos im Sortiment. Gähn. |
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Und wie heißen die und warum kauft die niemand, nicht mal in den europäischen Nachbarländern mit hochgradiger E-Autoförderung? Hier mal die Leistungsdaten des Tesla Model 3 UVP: Ab 56.180€ Reichweite: 530 bis 544 km elektrisch Motorleistung: 346 bis 450 PS Ladevolumen: 425 l Wie heißt das vergleichbare Modell (gleiche Preisklasse, gleiche Reichweite) von VW, wie das von Opel, von Audi, von Mercedes und von BMW?:Huhu: |
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Ich beschwere mich auch nicht, dass ich einen E-Golf ab 36000€ bekomme. Bei Tesla bekomme ich für den Preis das Akkupaket. Bis die günstigere Version des Model 3 nach Deutschland kommt, wird auch noch einiges an Zeit vergehen. |
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Der von dir genannte europäische Standard kann bis zu 350 kw nur gibt es in Deutschland eben noch kein auch nur halbwegs flächendeckendes Netz. Laut dieser Quelle gibt es aktuell (Stand Januar 2019) deutlich weniger als 300 Nicht-Tesla-Schnelladepunkte (Anschlüsse mit mind. 100kw) in Deutschland, d.h. Tesla hatte im Januar doppelt so viele Schnellader in Deutschland wie alle anderen Konkurrenz-Hersteller und Stromanbieter zusammen. Wenn du andere Zahlen hast nur her damit. Zitat:
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Ein Bekannter fährt hier einen Hyundai und ist begeistert bezüglich Fahrspass👻
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"Ökobilanz von alternativen Antrieben ist überraschend eindeutig"
weiss nicht ob das hier schon war.
"Ökobilanz von alternativen Antrieben ist überraschend eindeutig" Zitat:
https://www.tagesspiegel.de/wirtscha...=pocket-newtab besonders der erste Absatz des Artikels ist interessant. So ist der Co2 Ausstoss bei der Produktion von E Autos doch nicht so hoch wie bisher geglaubt. Über die Seriosität des Artikels kann ich leider nichts sagen. Das Magazin Edison vom Handelsblatt ist sehr interessant. |
Harald, ich möchte das nicht weiter ausführen, da du einfach nicht ließt, was ich schreibe.
Du sagst, dass Tesla schneller laden kann. Ich widerlege das und jetzt kommst du mit der Anzahl der Ladestationen, davon habe ich nie gesprochen. Ich sage, Tesla reduziert bei zu häufigen Gebrauch der Supercharger die Ladeleistung, damit die Batterie lange hält. Du zeigst mir, irgendwelche Derating Kurven von Telsa Batterien und schreibst, das häufige Nutzung keinen negativen Einfluss hat. Ja, genau das habe ich doch auch geschrieben. Die Batterie hält lange, weil nach häufigen Supercharger Gebrauch nur noch mit 100kW geladen wird. Tiefenentladen oder Überladen kannst du eine Batterie im Auto nicht, dass verhindert das BMS, daher ist das nicht wirklich ein Problem. Ich behaupte immer noch das Tesla keinen Technik Vorsprung hat. Du denkst größer=besser. Ich habe schon große (Plug-In-Hybrid) und kleine (48V Hybrid) Batterien entwickelt und glaube mir, eine kleine potente Batterie zu entwickeln ist schwieriger. Das ist wie bei Elektronik, ein kleiner potenter Laptop ist komplizierter als ein Desktop im Aufbau. Eine große Batterie kann jeder bauen, man schaltet bei konstanter Spannung einfach mehr Zellen parallel. Schau dir lieber das 800V System von Porsche an. Das ist nach meiner Meinung innovativ und zukunftsweisend. Ich habe schon vor ein paar Seiten geschrieben, warum deutsche Hersteller keine großen Elektroautos bauen. Man verdient kein Geld damit (Tesla auch nicht und Panasonic als Zelllieferant anscheinend auch nicht) und das Geschäft ist sehr stark von staatlichen Subventionen abhängig. Wenn die eingestellt werden, bricht der Absatzmarkt oft schlagartig ein. Seien wir doch mal ehrlich ja die Tesla Modelle sind cool, gekauft wird am Ende doch wieder der Benziner SUV. Zumindest solange die kWh an den ganzen öffentlichen Ladesäulen mehr als der Ökostrom daheim kostet, dann rechnet sich das Elektroauto einfach nicht. Ich bin hier raus. Das ist mir hier einfach zu deutsch. Es gibt nach meiner Meinung kein anderes Land, das es schafft einer seiner Kernindustrien so schlecht zu reden und noch besser den Untergang herbei zu wünschen. |
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Eine dauerhafte Reduzierung des Ladestroms, wie du behauptest bzw. aus einem (deutschen Verbrennermotor-) Forum verlinkt hast, ist ein Mythos (Text stammt von 2017 und enhält schon in der Überschrift ein Fragezeichen) und würde von den Kunden gerade in den USA, dem Land in dem Verbraucherschutz und Herstellerhaftung so groß geschrieben wird, wie nahezu nirgendwo auch niemals akzeptiert werden, da jeder Tesla-Fahrer ja den aktuell beim Laden gerade erhaltenen Strom unmittelbar kontrollieren kann (und viele dies auch regelmäßig tun, wie im obigen Video dargestellt). Das Schnelladen mit entsprechend angepassten Ladeströmen ist offensichtlich nicht das "Schlimmste, was man seiner Batterie antun kan", denn sonst hätten die von Tesla in den vergangenen 8 Jahren verbauten Akkus nicht eine derartig gute Haltbarkeit. |
Dann bekommst du halt den Link aus dem Tesla Forum, weil Verbrenner=böse.
https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=55&t=16544 Der Thread ist seit über 3 Jahren aktiv und hat fast 100 Seiten. Dafür das das Problem nicht existiert, wird da ganz schön hitzig diskutiert. Vor allem verlinkst du mir Horst Lüning. Ich hoffe schwer, dass du dir deine technische Expertise nicht von ihm holst. Der ist nämlich ein richtiger google Experte, zumindest in vielen technischen Bereichen. Vielleicht merkst du das auch, wenn er über irgendwelche relevanten Themen der Medizin redet. |
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Zu deiner Aussage man würde die deutsche Automobil Industrie schlecht reden bzw. Untergang herbeiwünschen. Sehr pauschal was ich jetzt schreibe, aber durch ihre Absprachen und Betrügereien haben sie sich das meiner Meinung nach selbst zuzuschreiben. Deine Ausführungen zu Batterieen finde ich sehr interessant. Warum sind kleine Batterien schwerer zu bauen (konstruieren) als grosse? Und ab wann ist eine Batterie gross? Sind die in W-Kleinwagen schon gross oder noch klein. |
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Das Video habe ich verlinkt, weil man darin gut die (eigentlich herzlich unaufregende) Ladestrom-Kurve beim Laden eines nahezu leeren Tesla-Akkus bis hin zum abschließenden Zellen-Balancing erkennt und wie die jeweiligen Ladeströme beim Laden in Echtzeit angezeigt werden. Ich sehe mir öfters Videos des YT-Kanals "elektrisiert" an, dessen Betreiber zwar Tesla-Fahrer ist, aber alles andere als ein "Fanboy" ist und regelmäßig und authentisch auch die noch erheblichen Probleme thematisiert, die Tesla z.B. im Customer Relationship-Bereich noch hat. Immerhin erkennt man in diversen Beiträgen des o.g. Kanals auch sehr gut, wie praxisgerecht, rein elektrisches Fahren bereits heute im Alltag ist, selbst für jemanden, der regelmäßig beruflich in ganz Europa unterwegs und auf sein Auto angewiesen ist. Dieser Umstand wird ja von vielen Gegnern der Elektromobilität oft bestritten und Elektroautos gerne als reine "Zweitwägen" mit fehlender Alltagtauglichkeit dargestellt. Ich selbst bin wie gesagt kein Tesla-Fahrer und sehe wie schon mehrfach ausgeführt in Elektroautos auch nicht die Patentlösung gegen die Probleme, die die exzessive Ausweitung des Autombilverkehrs in Deutschland mit sich gebracht hat. Fahrräder und auch andere energieeffizientere Fortbewegungsmittel (die deutlich leichter sind und weniger Platzbedarf haben als ein Auto) wie z.B. E-Bikes, e-Roller usw. werden neben dem ÖPNV für eine Verkehrswende unabdingbar sein. Und für diese Verkehrsmittel wird man erst wieder Platz schaffen müssen indem man die PKW-Zahl und LKW-Zahl auf unseren Straßen in naher Zukunft substanziell reduziert |
@Greyhound: Danke für deine kompetenten Ausführungen zur Technologie. :Blumen:
Was das Thema Know-How angeht: Ich habe das Gefühl es ist ein Unterschied, ob man Know-How im Bereich der Zellenfertigung oder im Bereich der Akkumulatorenfertigung (BMS inklsuve) hat. Würdest du dem zustimmen? Wo liegt das KnowHow von Tesla eigentlich genau? Weißt du das/kannst du das aus deiner Branchenpraxis einschätzen? Zellen-Knowhow im Joint-Venture kommt ja von Panasonic, oder? Ist dann die Kompetenz des BMS im Bereich des Autoherstellers - in dem Fall Tesla? Wird dann bei den anderen Autoherstellern ja auch so sein, oder? Wie läuft der Hase da? Danke + LG H. |
https://www.tesla.com/de_DE/model3/d...ect=no#battery
Das wird den Konkurrenten weh tun. Der Kia eniro hat 12 Monate Lieferzeit und die nehmen wohl momentan keine Bestellungen an, obwohl Nachfrage da ist. Ansonsten wüßte ich jetzt kein vergleichbares Auto in der Preisklasse. Wird Zeit das VW mal liefert. Angekündigt haben sie genug. Denke da kommt in diesem jahr noch ne Preissenkung und dann bin ich dabei ;) |
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Ich kenne deine Ansprüche an ein Fahrzeug nicht. Da ich durchaus an ein Auto einen Premiumanspruch habe, kann ich noch folgendes aus Erfahrung beitragen, was das Model S betrifft. Well. Sagen wir mal so: Die Bezeichnung Premium wird von Tesla anders interpretiert als von deutschen Herstellern. ;) Vor dem Hintergrund wäre mir persönlich (muss nicht für dich oder andere gelten) 54-65 TEUR für ein Auto in Tesla bzw US Qualität zuviel. Persönlich würde ich dann zunächst lieber auf ein echtes Premiumfahrzeug in Hybrid setzen oder noch warten bis die 2020/2021 die entsprechenden reinen E Fahrzeuge deutscher Premiumhersteller verfügbar sind. :Blumen: |
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ICH interpretiere die Bezeichnung Premium allerdings auch anders, als die deutschen Hersteller. Leider... |
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Wenn der Markt keine Autos liefern kann, wieso soll man den Preis senken? Angebot / Nachfrage? Ich denke die Norweger und die Schweizer kaufen den Markt leer. |
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Für mich und wohl eine große Mehrheit der Autofahrer ist Tesla ein Beispiel dafür, wie man bei Ausnutzung des Zeitgeistes und mit gutem Geschäftssinn ein Luxus-Nischenprodukt zu einem überbewerteten Image verhelfen kann. Ich bin überzeugt, die meisten Käufer von Tesla sind weit überdurchschnittlich verdienende Technik-Nerds, die etwas besonderes vorzeigen wollen (wie die Käufer eines Garmin Fenix Titan oder eines Zeitfahrrads für über 10.000 €). Daß der funktionale Vorteil vernachlässigbar ist, zeigt sich dann, sobald Tesla einen günstigeren Wagen auf den Markt bringen will: Zitat:
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Moin,
hier wird in letzter Zeit sehr engagiert über Reichweiten und Ladezeiten von E-Autos diskutiert. Und darüber was da noch alles an Entwicklung (nicht) zu erwarten/notwendig ist. Diese Diskussion wird von dem Problem befeuert, dass viele hier ein E-Auto nicht für die langen Strecken geeignet halten. Dabei ist das Problem des schnellen Zurücklegens langer Strecken technisch schon längst gelöst: Die Deutsche Bahn ist meiner Erfahrung nach viel viel besser als Ihr Ruf. Etwa ein Jahrzehnt lang musste ich z.B. ca. 20 Mal pro Jahr für einen Hit-And-Run nach München (Browntown -> München 660 km). Da bin ich morgens um 9:00 Uhr los und war abends um 19:00 wieder hier. Der Fahrpreis lag mit Bahncard 50 unter den Benzinkosten, ich war am gleichen Tag wieder zu Hause (was ich mir mit dem Auto nur ein einziges Mal angetan habe), hatte dann kein Nervenflattern wegen der ganzen „Instant-Organspender“ (Autofahrer, bei denen sich der Hirntod sofort anhand Ihrer Fahrweise diagnostizieren lässt) und in der ganzen Zeit nicht eine einzige Verspätung, die länger war als die Zeit, die ich bei dieser Ochsentour immer mindestens im Stau gestanden habe. Ich war bis 2016 auch ca. zwei Jahre lang Wochenendpendler von Kassel nach Braunschweig. Fahrzeit mit dem ICE 1:15h, kürzeste Fahrzeit, die ich mit dem Auto (Ab und zu habe ich mal etwas Größeres zu transportieren gehabt, ein Fahrrad beispielsweise, die Gegend um Kassel macht mit einem MTB richtig Spaß;-) habe: 2:15h. Selbst zu Zeiten der großen Bahnstreiks habe ich nie so lange mit dem Zug nach Hause gebraucht. Das Verhältnis Benzinkosten/Fahrpreis war auch wieder das Gleiche. Da ich zu der Zeit schon kein eigenes Auto mehr hatte, bin ich quasi im Geld geschwommen. Wenn ich denn mal ein Auto gebraucht habe, habe ich mir gerne etwas gegönnt - Unvergessen das MTB und die Waschmaschine im A6 S6 mit Lederausstattung;-) Viele Grüße, Christian |
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Tesla nähert sich gerade der 40k Grenze. Da das in meinem Leben das letzte Auto ist, gönn ich uns das dann. Auch wegen desFunfaktors, aber auch weil ich da wohl viele viele km als Rentner mit fahren werde. Ausserdem mag ich Elon. Seine Biografie sollte man mal gelesen haben. Und als Apple Aktionär wechsle ich von einer Sekte in die andere :) Bahnfahren? Wirklich? Wenn ich das Theater bei meiner Tochter sehe, muss ich mir das nicht antun. |
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Sobald Du ungünstig wohnst, ist der Zeitvorteil der Bahn schnell dahin. Meine typische Hit-and-run-Dienstreisen sind ca. 300 km (Rhein-Neckar-Raum nach Großraum Zürich). Typische Zeiten: 6:00 Uhr los (Regionalbahnhof, dorthin 10 Minuten Fußweg), 21 - 22:00 Uhr zurück. Fahrzeit einfach ca. 4 - 4,5 Stunden (wenn nichts ausfällt). Davon über 30 % Zubringer zum Fernzug-Bahnhof. Wenn ich an den Comer See muß (dienstlich häufiger), ist Auto sogar um 3 - 4 Stunden schneller, als die Bahn (etwa gleich schnell, wie fliegen+auto). Oder Kollege pendelte von Stuttgart nach Heidelberg. Bahnfahrt 45 Minuten, in Heidelberg weitere 50 Minuten Straßenbahn und Bus. Und zu Kosten: für eine Reise mit einer vierköpfigen Familie ist die Bilanz fürs Auto meist günstiger (von Normalpreisen ohne monatelanger Vorbuchung ausgegangen) Es kann immer noch entspannter sein, Bahn zu fahren, aber ein Zeitvorteil ist oft nicht drin, und Kostenvorteil meist nur für Alleinreisende. |
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Die viellzitierten Schweizer machens mit ihrem Taktsystem ja vor, wie es geht. Gehen kann. |
Wer hat's gesagt;-)
Moin,
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Ich muss beruflich ab und zu mal nach Berlin. Der ICE dorthin benötigt für die 220km 1:15h weil er nur einmal in Wolfsburg hält. Unter Umständen würde ich in Berlin mit öffentlichen Verkehrsmitteln dann für den Rest der Strecke länger brauchen. Zum Glück ist meinem Arbeitgeber „Time is Money“ sehr bewusst, d.h. er spart lieber an meiner Reise/Arbeitszeit und ich kann mir dann einfach ein Taxi nehmen. Meine Vision (Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen;-) also gut Lösungsvorschlag wäre eine Bahn, bei der die ICEs alle zehn Minuten fahren und wo es an den Start und Zielbahnhöfen ein brauchbares System an Individualverkehrsmitteln (Taxen, Carsharing, Mietwagen von mir aus auch mit E-Antrieb) für die „letzte Meile“ gibt. Denn ein Problem eines Autos ist, dass es häufig völlig überdimensioniert ist, um für alle Anwendungsfälle gerüstet zu sein: Für die von Dir zitierte vierköpfige Familie wird ein großer luxuriöser Kombi angeschafft, mit dem man im Winter gut in den Ski-Urlaub kommt und (bei uns;-) im Sommer einmal nach Roth. Denn beide Szenarien machen mit Öffis oder einem Cinquecento nicht wirklich Spaß, keine Frage. Nur würde der Cinquecento im Rest des Jahres Mutti und/oder Vati völlig ausreichen, um zur Arbeit zu pendeln. Oder eben ein kleines E-Auto wie es jetzt schon verfügbar ist. Womit wir dann wieder bei Haralds Gedanken wären: Zitat:
Viele Grüße, Christian |
Moin,
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Die Woche ist um, habe ich diese Weltsensation etwa verpasst? Viele Grüße, Christian |
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Ansonsten stimme ich zu, Anreize zum verringerten Verkehr und effizienterer Verkehrsmittelnutzung wären immer zu bevorzugen. |
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