Zitat:
Zum Thema China gibt's hier was interessantes: https://graslutscher.de/warum-aber-c...rgumente-sind/ Und wenn man richtig viel Zeit hat, kann hier vorbeisurfen. 6-Teilige Serie zum Thema Energiewandel in 10 Jahren. Letzter Teil derzeit noch nicht online: https://graslutscher.de/how-to-energ...gie-herkommen/ |
Zitat:
Wir träumen davon, mit dem Lastenrad in den Wald zu fahren, um Holz zu schlagen damit wir unsere selbstgeernteten Bohnen im Veganen Eintopf zu erwärmen, um damit die Welt zu retten, während die Chinesen sich einen Scheiss Dreck um die Umwelt kümmern und uns technisch ins Mittelalter versetzten. Jetzt nicht falsch verstehen, ich bin auch dafür, viel für die Umwelt zu machen!!! Trotzdem sollten wir den Industriestandort Deutschland erhalten und alles Menschenmöglich dafür tun, unsere Industrie den Rücken zu stärken. |
Zitat:
In Deutschland entwickelt, jedoch gescheitert(?), von China übernommen, seit 2002 dort im Einsatz, und nun mit ner eigenen Entwicklung auf über 600km/h aufgebohrt. Das ist in Kurzform die Story der unteren Abbildung. Auf die Bedeutung des Lastenrads für die chinesische (Klein-)Wirtschaft geh ich nicht näher ein. |
Zitat:
https://www.klimareporter.de/strom/n...der-kohle-fest Deutschland, das Land der Dichter und Erfinder, was ist nur aus dir geworden. Die Bedeutung des Lastkarren in China ist letztendlich egal. Die deutschen Weltretter wollen zurück ins Mittelalter, blos keine technischen Errungenschaften, Dampfmaschine ist Teufelswerk, das Auto die Ausgeburt der Hölle. |
Zitat:
China produziert auch aktuell weniger CO2 pro Kopf als Deutschland. Motorräder und Mofas mit Verbrennermotor sind in China schon seit Jahren verboten. Lastenräder werden in China nicht in der Presse lächerlich gemacht, sondern einfach benutzt. Mit dem Finger auf andere Länder zeigen und daraus zu versuchen die Legitimation zu ziehen selbst nichts gegen Klimaschutz zu unternehmen ist zwar eine sehr beliebte Argumentationstaktik, aber sie greift angesichts der Faktenlage deutlich zu kurz. Das Pariser Klimaschutzabkommen ist ein verbindlicher Vertrag, den neben Deutschland auch China unterschrieben hat. Pacta sunt servanda! Das gilt für Deutschland genauso wie für China. Wie beeindruckend handlungsfähig China ist, haben sie in der Pandemie bewiesen, durch die sie mit wesentlich weniger Toten, weniger Überlastung des Gesundheitswesens und weitaus geringerer Belastung der Wirtschaft gekommen sind. Ich vermute, dass China diese Handlungsfähigkeit auch beim Einhalten des Pariser Klimaschutzabkommens unter Beweis stellen werden. |
Zitat:
Warum? Hier in Deutschland geht doch auch alles mit Sonne und Wind Aber solange der CO2 pro Kopf Verbrauch hinter unserem liegt darf man weiter Kohlekraftwerke bauen? Na dann, weiter gehts |
China ist übrigens ebenfalls führend bei Windkraft mit 288 tausend MW.
Außerdem hat China einen weiteren Vorteil gegenüber Deutschland und generell Europa, denn die haben zumindest zwei Leitungen quasi Nord - Süd und Ost - West mit 1100 KV Leitungen heleht und werden damit in Zukunft in der Lage ein stabiles Stromnetz zu betreiben während wir in Europa unseren Arsch bei 380 kV nicht in die Höhe bekommen und damit die Grundlagen versäumen Und ja der Ausstoß pro Kopf ist schon entscheidend, das bedeutet nicht das man Kohlekraftwerke bauen soll, bis man am gleichen Level ist, aber ich traue China trotzdem zu ihre Klimaziele vor Europa zu erreichen, denn wenn sie beschließen in der nächsten 5 Jahresplanung X, Y und Z zu machen, wird das durch gezogen. Und wenn man sich ansieht worin China so investiert und aufbaut werden sie die Führung bei alternativen Energien noch stärker übernehmen. Denn Solarenergie sind sie schon führend, der Welt größte Windkraftanalagen Bauer kommt auch aus China und alle anderen Technologien sind auch nicht Rocket Science. Aber natürlich ist China bashing leichter gemacht als sich eingestehen das es Europa und die USA gerade ordentlich verkacken, wobei die Amis natürlich noch mehr denn wenn man gegen China nicht schimpfen kann, gegen die Amis geht es immer, außer Biden vemiest uns auch das noch |
Zitat:
https://graslutscher.de/warum-aber-c...rgumente-sind/ |
Zitat:
Wir haben Verträge geschlossen und sind, wie vom Verfassungsgericht vor einigen Monaten bestätigt dabei, diese Verträge zu brechen: mit den aktuellen politischen Beschlüssen der Groko (und den Klimaprogrammen der SPD ebenso wie der Union in ihren Wahlprogrammen) können die Pariser Klimaschutzziele nicht eingehalten werden. Punkt. China hat sich ebenfalls denselben Klimaschutzzielen unterworfen. China baut aktuell abgesehen von Kohlekraftwerken soviel Wasserkraftwerke, Windkraftwerke und Solarkraftwerke wie kein anderes Land der Welt. Ich wüsste nicht, mit welcher Legitimation jemand ausgerechnet aus Deutschland die Klimaschutzmaßnahmen Chinas derzeit kritisieren könnte |
Zitat:
Aber natürlich ist es in einem totalitären Staat auch einfacher, den Bürgern Windräder und Hochspannungsleitungen vor die Nase zu setzen. Protestieren und Unterschriftensammeln hilft da nix. |
Zitat:
Ich möchte auch nicht in einem totalitären Staat leben, aber die fähigen und natürlich in keinster Weise korrupten Politiker von D und A möchte ich auch nicht länger haben. |
Die großen Industriekonzerne fliegen ziemlich unbeobachtet von der breiten Bevölkerung unter dem Radar. Die haben es nicht nötig, Ihre Forschung und Entwicklung dauernd publicityträchtig nach außen zu tragen.
Bosch zum Beispiel ist in Sachen Wasserstoff sehr stark in China unterwegs, weil das dort ganz hoch aufgehängt ist. Es tut sich sehr viel, ohne dass wir das mitbekommen. Unsere Wahrnehmung hängt sich immer an den Dreckecken auf, statt anzuerkennen dass der Hausputz in vollem Gange ist. |
Mal abgesehen vom Umweltgedanken: Nach meiner Einschätzung müssten E-Fahrzeuge wesentlich unanfälliger und wartungsärmer sein als klassisch betriebene. Haben sie doch weniger (bewegliche) Teile im Antrieb, bedeutend weniger Flüssigkeiten im System.
Das spräche zusätzlich für E-Autos und gegen Verbrenner, selbst wenn diese mit unbedenklichen Kraftstoffen betrieben würden. Hat da schon jemand Erfahrungswerte? |
Zitat:
|
Zitat:
Das ist gegenüber den jährlichen bzw. alle 20.000km fälligen Intervallen bei meinem S-Max schon ein Fortschritt. Bei den Wartungsintervallen dürften natürlich alle Arbeite am Motor (Ölwechsel, Keilriemen, wenn vorhanden,Filter etc.) wegfallen. Bremsflüssigkeit wird der Enyaq genauso haben wie Luftfilter in der Klimaanlage. Bremsen dürften je nach Fahrweise auch länger halten. Insgesamt müssten die Wartungskosten also deutlich geringer ausfallen. M. |
Tesla verzichtet sogar komplett auf vorgeschriebene Wartungsintervalle.
Allerdings sollten gewisse Flüssigkeiten und Filter vielleicht doch ab und zu mal getauscht werden. Wann der Zeitpunkt dafür ist, ist mir ehrlich gesagt etwas unklar |
Zitat:
Die klassische Wartung dürfte deutlich geringer sein, bei den Reparaturen kommt es wohl darauf an. Momentan fahren aber noch sehr wenig eAutos und diese auch noch nicht allzu lange. Von daher ist die Erfahrungslage nicht zu breit. |
Zitat:
Werkstätten kann man dahingehend umbauen. |
Zitat:
Wie auch das Berufsbild des KFZ-Mechatronikers andeutet, geht auch am Verbrenner die Reise deutlich weiter hin zur Elektrik. Auch hier hab ich schon im vergangenen Jahrhundert von Bewerbern nie wissen wollen, wie toll sie Motoren reparieren können;- denn das wurde schon damals immer seltener notwendig, dafür wurden Elektrikkenntnisse immer wichtiger. Unterm Strich bleibt stehn, dass die Wartung aufm Papier bei Stromern evtl. schlanker ausfallen kann, letztlich ists aber immer ne Frage geplanter (oder akzeptierter) Obsolenz und da wüsste ich keinen Grund, wieso die Fahrzeugherstellerdrüber nachdenken sollten, mittel- bis langfristig die Werkstätten abzuschaffen. Ich glaube daher weder, dass ein Elektroauto tatsächlich wartungs- oder reparaturärmer daherkommt, noch ne grössere Ausfallsicherheit gegenüber nem Verbrenner bietet. Momentan mags sein, dass man da mit mehr Sicherheit kalkuliert, aber sobald die Büchsen breit im Markt untergebracht sind, zudem und damit auch die Produktionszahlen steigen, was die Qualitätskontrollen an breiter Front aufwändiger macht, wird sich das bekannte Level wieder einpendeln (und der gemeine Mechaniker sich verzweifelt die Haare raufen, wenn so ne Dose, an der so gut wie nix mehr mechanisch funktioniert, mit irgendnem tricky Defekt daherkommt. Das hat BMW in den 80ern schon lernen müssen, dasses eine Sache ist, wenn ein Ingenieursstab von 20 Mann irgendne Komponente entwickelt, von denen dann 150 im Auto verbaut sind, ne andere jedoch, dass ein einzelner Mechaniker in der Werkstatt das komplette Metier diagnose- und reparaturtechnisch beherrschen soll...). |
Dann bringen wir uns e-Cars zwecks Inspektion eben zum Elektriker. Die gibts im jeden Dorf. ;-)
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Fahre ihn seit Februar und er läuft zuverlässig wie ein Uhrwerk. OK, Sommer/Winterreifenwechsel, aber das ist ja Antriebsunabhängig. Und weil wieder mal der Schwarzmaler erbsen- statt äpfelzählend daherkommt: die vernünftige Leistungselektronik (die ich in anderer Anwendung so auch beruflich kenne) läuft weit weit störungsfreier als jedes ausgefeilte moderne mechanische System. |
Zitat:
Interessant ist ja die "gelebte Grauzone": Letztendlich ist eine lückenlose Überwachung des Fahrers denkbar. Das hätte z.B. Auswirkungen auf die Rechtssprechung. Wie oft schummeln wir beim Autofahren? Noch kurz über die Ampel? Statt 50 eben mal 60 fahren? Bewegen wir und nicht ständig in Grauzonen? Wie geht man damit um, dass man dies lückenlos erfassen kann, es keine Grauzonen mehr gibt? |
Zitat:
Aber ich gebe dir Recht es öffnet ganz neue Punkte auf die unsere Gesetzgebung noch keine Antwort hat. Aber da hinkt sie glaube ich in vielen Bereichen der Digitalisierung hinterher. |
Zitat:
|
doppelt..
|
Zitat:
Unter'm Ingenieurs-Strich: Meiner Erfahrung (und danach hat Rälph gefragt) nach, und zwar mit E-Autos, Solaranlagen und beruflicherseits weiterer Leistungselektronik in der Energieerzeugung im kleinen kW bis hin in den MW-Bereich stelle ich fest, sie läuft vernünftig ausgelegt systematisch weit weit besser und nachhaltiger als jedes ausgefeilte moderne mechanische und zudem schwerst fossil abhängiges System. |
Zitat:
|
Zitat:
Vielen Dank für eure Eindrücke. Es steht zwar aktuell kein Kauf an (haben eben erst ein neues Womo gekauft), aber falls unser kleiner Stadtflitzer mal ersetzt werden soll, dann sicher elektrisch. Wobei gefahren wird der eh kaum, da hier fast alles mit dem Rad erledigt wird (gerade einmal 8800km (sic) in nun sechs Jahren...:o ) und somit wäre eine Neuanschaffung keinesfalls ökologisch sinnvoll, denke ich. |
Kleine Marktrecherche:
Welche E Autos können bidirektionales Laden? |
Zitat:
Aber welche Vorteile hast du davon in Deutschland? Hier darfst du leider noch nicht den Strom wieder ins Hausnetz einspeisen (also quasi mobiler Stromspeicher) obwohl das z.B. der Mistubishi Outlander könnte (ich glaube In Japan darf man das). Wenn das erlaubt wäre, würde ich mir wahrscheinlich relativ umgehend einen Stromer zulegen. Du kannst im Moment da ne Kaffeemaschine in der Steckdose im Kofferraum anschließen oder die elektrische Kettensäge im Wald.... |
Zitat:
nextmove hat dazu ein ausführliches Video. Aber wie bereits angemerkt, in D noch nicht legal. Super-von der Infrastruktur das zur Netzstabilisierung als dezentraler Speicher einzusetzen ganz abgesehen-pimpf |
So hatte ich es eigentlich auch geplant.
Erstmal keinen Speicher für die PV Anlage, sondern in absehbarer Zeit Umstellung des Zweitwagens auf einen Stromer und dessen Batterie als Speicher verwenden. Ob das Sinn macht, aufgrund der dadurch häufigeren Lade / Entladezyklen sei dahin gestellt. Gibts eine technische / steuerliche was auch immer Begründung, warum das in D wieder mal verboten ist :( |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Aber ich wüsste jetzt sachlich nicht, wo das steht, das das verboten ist. Ordnung, Gesetz, Bestimmungen? Wenn es das ist, hätte ich irgendwie gerne mal eine Quelle, eine Benennung. Man kann doch glaube ich, mit Balkonphotovoltaik bis zu einer gewissen Grenze auch einspeisen. Von der Größenordnung her: Wenn man mit eigener PV im Jahresertrag nicht den eigenen E-Auto Jahresstrombedarf tatsächlich halbwegs erreicht, ist die fehlende Bidirektionalität denke zwar wünschenswert, aber noch nicht dringend. |
Zitat:
Danke für den Hinweis. Da hast Du natürlich recht. Ist bei mir aber so gegeben. Der Wagen steht tagsüber überwiegend zuhause und wird generell relativ wenig benutzt. Das könnte jetzt natürlich die Diskussion aufwerfen für was wir den dann überhaupt benötigen :) , aber das hat schon seinen Grund. Ich habe jetzt mal kurz recherchiert, aber von einem Verbot der Einspeisung konnte ich auch nichts finden, sondern nur was dafür benötigt wird. |
Ist dem wirklich so, dass man den Strom nicht wieder nutzen darf. War mir nicht bewusst.
|
|
Wenn der Wagen als Speicher an das Hausnetz angeschlossen wird, kommt auch noch die TAB des Verteilnetzbetreibers dazu.
Als Insel geht das schon. Ich habe eine Leitung direkt von der Garage in den Technikraum. Könnte also dort z. B. zumindest Gefrierschrank, Kühlschrank, Lüftungsanlage betreiben (nachts, wenn die PV nicht liefert). Aber dafür jedes mal alles umstecken? Vielleicht interessant bei Stromausfall, um die Eisvorräte zu retten. :Cheese: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:53 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.