übrigens könnte ein längerer Impfabstand (12 Wochen statt 3 Wochen) auch bei BNT vorteilhaft für die Schutzwirkung sein
https://www.theguardian.com/science/...roves-immunity Pressmeldung zur Studie dazu: https://www.birmingham.ac.uk/news/la...-response.aspx m. |
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Da lässt man sich schon 2x impfen und hat trotzdem nur eine etwas bessere Aussicht als "Fifty-Fifty", dass es einen erwischt?! :Maso: |
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Das AZ Vakzin wurde durch das hin und her und die mediale Berichterstattung bereits massiv angezählt. Nun gibt es vermutlich schon eine nennenswerte Anzahl an Menschen, die sich nicht wegen des Schutz für sie selbst oder andere impfen lassen sondern wegen der Stempel im Impfheft. Weil sie in Urlaub wollen, nicht ständig vor dem Friseur zum Schnelltest wollen, sich bei einer Öffnung der Biergarten ohne vollständige Impfung außen vor sehen etc. Und diesen Leuten dann noch AZ verimpft bekommen mit zwölf plus zwei Wochen bis zum Status "vollständig geimpft" (vs. küzere Abstände bei mRNA Vakzinen) ist dann eben schwierig. Da bietet die Politik diesen Leuten eben an, auf vier Wochen zu verkürzen unter dem Motto "wir wissen zwar, dass es falsch ist aber besser ein bisschen geimpft statt garnicht" (stark vereinfacht) |
Bei mir wurde gestern die Zweitimpfung mit AstraZeneca auf 6 Wochen nach der Erstimpfung datiert.
Ich habe dann darauf bestanden den Termin erst nach 12 Wochen zu bekommen. Alles andere macht doch keinen Sinn? |
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"Genau, das ist sicherlich eine politische Entscheidung. Man kann infektionsbiologisch dazusagen: Ja, es ist so, es gibt Daten und es gibt auch mechanistische Überlegungen, die beide in die gleiche Richtung deuten, dass man eher an das Ende der empfohlenen Abstandszeit gehen sollte. Also eher drei Monate Abstand wählen sollte, als zwei und zwei eher als einen. Und zwar deswegen, weil dann die Anti-Vektorimmunität wieder zurückgeht und die zweite Impfung besser durchzieht und man dann eine bessere Nachhaltigkeit des Impfschutzes bekommt für die zweite Dosis." Der Text ist von Seite 7. Seite 8 ist in dem Zusammenhang auch interessant. https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript294.pdf |
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Also selbst wenn man zu den unglücklichen 50% gehört, die sich trotz Impfung angesteckt hat, hat man selbst erstmal keine gesundheitlichen Langzeitschäden zu erwarten. |
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