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Sorry für das OT :Blumen: LG H. |
Klar ist er extrem transparent.
Ich kann nur diese enorme Entwicklung nicht nachvollziehen... Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Ich weiß nur dass er in seiner Jugend mit mäßigem Erfolg gelaufen ist (10.Platz Ontario Meisterschaften im Hindernislauf) und danach den Drogen verfallen ist und nach eigenen Angaben in dieser Zeit auch keinen Sport gemacht hat. Im November 2009 hat er wieder mit Lauftraining begonnen und 2010 seinen ersten Ironman in 10:14h absolviert. Seit 2013 ist er absolute Weltspitze, wobei er bereits im Mai 2011 nur 1,5 Jahre nach seiner Wiederaufnahme des Trainings bei der Duathlonweltmeisterschaft teilgenommen hat. Für mich ist er entweder das mit Abstand größte Talent das der Triathlonsport je gesehen hat oder naja... Für mich passen seine mäßigen Ergebnisse in der Jugend nicht zu seiner enorm schnellen Steigerung nach so kurzer Trainingszeit. Ich will hier keine Anschuldigung vorbringen aber ich sehe ihn (wie auch viele andere Ausdauersportler) skeptisch. |
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Chrissie Wellington hat 2 Jahre Hochleistungstraining benötigt, um Hawaii überlegen zu gewinnen und war danach auf Jahre hinweg unschlagbar. ich würde ihn also erstmal sicher nicht als größtes Talent bezeichnen, dass der Triathlon bisher gesehen hat. |
Ne ne er hat keine 8 Jahre gebraucht.
Er hat wie hier schon erwähnt 3-4Jahre gebraucht um vom Hobbysportler bis in die Profi Weltspitze vorzudringen. Andere Talente haben 10 Jahre gebraucht und schon in der Kindheit begonnen unter fachmännischer Anleitung zu trainieren. Also ich denke mehr Talent geht nicht. |
Die Sanders Methode mag unkonventionell und anders sein. Aber täuscht euch nicht, der bereitet sich extrem akribisch vor und ist durchaus professionell. Es las sich ja teilweise so, als würde er massiv Potential verschenken und sei trotzdem so schnell.
Lionel hat in den letzten Jahren immer wieder Fehler in der Trainings- und Wettkampfgestaltung gemacht. Aber seine Analysen danach sind immer sehr objektiv und er hat aus jeder falschen Handlung Schlüsse gezogen und gelernt. Mittlerweile weiss er sehr genau was er tut und hat auch Berater. Auch seine Wattwerte kann er sehr brauchbar interpretieren. Auch aus Kona wird er wieder gelernt haben. Weil er in der Vergangenheit Mühe mit der Hitze hatte, bereitet er sich nun auch mit Sauna darauf vor. Diesjahr hat er auf der Rolle in langen Einheiten die hohen Trittfrequenzen der Abfahrt von Hawi simuliert. Ich weiss, die anderen verhalten sich auch so. Aber Sanders vergibt hier kein Potential. Wer weiss, wenn er seinen Laufstil umstellt läuft er vielleicht plötzlich nicht mehr so schnell. Für seinen Körperbau und Physiologie scheint es zu passen. Ein grosser Teil seines Talentes liegt neben dem Bums in den Beinen auch im Schädel. Klar können sich alle Profis pushen. Aber Sanders scheint mir da einfach einen Schritt voraus. Der lässt niemals nachn und gibt keinen Millimeter her. Kennt ihr "Till I collapse" von Eminem? Phelps hörte das jeweils beim reinlaufen. Aber zu keinem würde das so passen wie zu Sanders. |
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Habe aber keine Ahnung. :) |
Stimmt - ich hatte ein Problem in der rechten Hüfte und meine Freundin ein Problem im rechten Knie diagnostiziert, und wir haben beide keine Ahnung :)
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Und 2013 war er sicher nicht in der Weltspitze. 2015 war er 14. in Hawaii. Das Jahr drauf 29. Das ist nicht schlecht aber auch noch keine Weltspitze. Die beginnt erst in den Topten, wenn überhaupt. Wahrscheinlich sogar erst in den Top6, denn der 9. und 10. verdienen im Triathlon so wenig, dass sie vom Preisgeld noch nicht mal ihren Kona-Aufenthalt decken können. Jan Frodeno hat 6 Jahre Hochleistungstraining gebraucht, um Olympiasieger zu werden (von 2002 bis 2008), den würde ich für sehr talentiert halten. Und als Olympiasieger kann man sich auch keine schwache Disziplin leisten, wie als Langdistanztriathlet. Sanders hat sicher viel Talent fürs Radfahren und Laufen, sein größtes "Talent" ist aber, dass er für noch so stupide, harte Trainingseinheiten sich vom Kopf her offenbar problemlos motivieren kann und dass er auch orthopädisch erstaunlich stabil ist, so dass man nie von irgendwelchen Überlastungsverletzungen hört, wie so oft bei den Böcherers, Frommholds, Frodenos, Kienles usw. , die selten mal ein ganzes Jahr komplett durchtrainieren können, weil es so oft irgendwo hakt. |
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Ich glaube, dass darin auch eine seiner Stärken liegt. |
Ich denke, dass der Knall in Sanders Schädel der größte ist, den die Triathlonwelt je gesehen hat. :Cheese:
Wenn ich schon von diesem ganzen Indootraining höre.....vollkommen irre. Wer sich sowas antut, der schindet sich im Training wahrscheinlich auch insgesamt mehr als der Rest. Und das macht zweifellos schnell. Zudem scheint er mir sehr analytisch mit seinen Resultaten umzugehen. Und doof scheint er auch nicht zu sein. Das sind schon gewisse Faktoren, die dem Erfolg zuträglich sind. Ich find den Kerl so richtig gut, seitdem ich das After-Race Interview mit Bob gesehen habe. |
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Bin nur mal gespannt, ob nicht irgendwann der große Knall kommt und der Körper dann total verschlissen ist. |
Auch zum Thema Belastbarkeit hat er schon mal was in seinem Blog geschrieben. Er findet das Laufband weicher und gelenkschonender. Er läuft zwar mittlerweile wieder mehr draussen, aber er versucht Asphaltkilometer eher tief zu halten. Er wolle den Sport noch länger ausführen und sich nicht überlasten.
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2009 Start als Laie und überhaupt erst mal Sport regelmäßig 2011 nach nicht mal 2 Jahren bei ner Duathlon WM ganz gut abgeschnitten 2014 4. Platz bei 70.3 WM also nicht nur Weltspitze, sondern schon etwas mehr 2015 7er Zeiten auf der LD 2017 2. IM Hawai Also besser geht imho fast nicht. Das Frodeno ebenfalls ein Megatalent ist steht außer Frage. |
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Bei 3:33,30 > https://www.youtube.com/watch?v=xZNpdbrMBEM&t=11795s Sanders Analyse bei Bob war einfach toll. man merkte förmlich das er bis in die letzte Ader motiviert ist. |
Also ich finde den Typen total Hammer und keiner hätte den Sieg mehr verdient als er. Hab von Anfang an auf ihn gesetzt, schade das es nicht gereicht hat.
Klar hab ich mich über einen deutschen Sieg gefreut , aber schade finde ich es trotzdem für Lionel . Warum wird immer gleich alles in Frage gestellt und Doping vermutet?:Nee: ja der Laufstil sieht nicht schön aus , auch auf dem Rad gibt es ästhetischeres - na und gibt doch keinen Schönheitspreis. Woher kommt übrigens denn die Erkenntnis, die ich hier oft gelesen habe , das er viel zu schwer sei? Alles was ich von ihm gesehen habe , da trainiert ein schlanker austrainierter Sportler. https://www.youtube.com/watch?v=XVvrp1DL0d8 |
Weil er den Oberkörper von nem Mittelgewichtsboxer hat. Kann man das gesamte Sanders-Thema nicht mal erstmal in einem nicht-Doping-Thread diskutieren?
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Und ja da hast voll Recht mit dem nicht - Doping. |
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Was in dem Video deutlich wird, ist das er äusserst komfortabel trainiert. Hat er ein eigenes Schwimmbad mit Vorschub? Wie nennt man sowas? Überlegt mal sein ganzes drum herum, wenn er das alles Zuhause machen kann! Sowas bedeutet Stressfreiheit und die schafft Vorteile bei der Regeneration und somit der durchführbaren Einheiten pro Tag. Ich find den Typ ziemlich genial. Er ist unkonventionell und individualist. Er schafft Ergebnisse wider aller Prognosen erfahrener "Ästhetiker". Geist über Materie Leute...Geist über Materie. |
:Blumen:
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erinnert mich ein wenig an c. Strasser der auch 6h auf der Rolle fährt. Echt crazy |
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Naja, vielleicht verstehe/interpretiere ich es auch vollkommen falsch. Edit: ausserdem...soweit ich das beurteilen kann, vollzieht er Ganzkörperrasuren sogar im Training. Das sollte der Ästhetik genügen^^ |
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Im Übrigen sehen Spiegelbesitzer und Sonnenbankgänger nicht zwingend gut aus - wobei das eh Geschmackssache ist. ;) Grenzgänger ? Viele Grüße :Blumen: |
Könnte man evt. den Thread umbenennen und in einen anderen Bereich verschieben?
Oder die Beiträge in den existierenden "Lionel...wer?"-Thread verschieben? Ich finde den Titel angesichts der vorhandenen oder besser gesagt nicht vorhandenen Indizien für Doping bei LS eine gewisse Zumutung. Mir fällt aus der Vergangenheit von all den erwischten Dopern keiner ein, der bevor er erwischt wurde so transparent mit seinen Leistungsdaten aus dem Training und allen Wettkämpfen umgegangen ist wie Sanders, weshalb dessen Transparenz für mich schon ein starkes Argument gegen das Schwingen der Dopingkeule ist. Natürlich weiß ich es auch bei LS nicht genau, denn er könnte ja ein Doppelleben führen und eine massiv gespaltene Persönlichkeit haben und ich äußere mich deshalb mit der gebotenen Distanz, aber ich weiß es genauso wenig bei allen anderen Triathlonprofis, von deren Training und Leistungsdaten in der Regel viel weniger bekannt ist und die oft ein riesiges Geheimnis um ihre Wettkampfdaten und ihr Training machen. Die Powermeterdaten von Tim Don von dessen Weltrekord in Florianapolis fanden z.B. nie den Weg an die Öffentlichkeit, obwohl Don in jedem Interview versicherte, dass die Weltbestzeit nichts mit Drafting am Führungsfahrzeug zu tun hatte. Auch die Powermeterdaten des Kona-Siegers 2017 werden ziemlich sicher nicht veröffentlicht werden. |
Ich verstehe die ganze Effizienz-Diskussion einfach nicht. Jemand der so perfektionistisch zu sein scheint, wird sich sicherlich auch seine WK-Videos anschauen in Bezug auf Position, Haltung etc.
Vielleicht ist der ästhetische Weg der ineffizientere Weg? :Gruebeln: Was ist wenn bei diesem Weg noch Potential für 2,3,4 Prozent ist? Nur weil es alle machen muss es ja noch nicht individuell das Beste sein. Ich sehe das ähnlich wie das Thema Trittfrequenz zum Beispiel. Nicht jeder bringt seine besten Leistungen bei 90 Umdrehungen/Minute. |
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Ich wollte eigentlich nichts dazu schreiben , habe mich im Nebenstrang aber schon ein paar Mal geärgert. An der geäußerten Vermutung, dass PL deinen Filius irgendwo mal geschlagen hat - und deine Familie dies wohl nachhaltig in Erinnerung behält - scheint wohl etwas dran zu sein... |
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Finde ich jetzt jedenfalls deplaziert hier. |
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Was hat LS mit Doping zu tun? |
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Dass ich die Transparenz von LS gut finde, und Geheimniskrämerei um Leistungs- und Wettkampfdaten in der heutigen Zeit ziemlich doof finde, habe ich schon an anderen Stellen hier im Forum geschrieben. Meine eigenen Trainings- und Wettkampfdaten rückwirkend bis hin zu den letzten ungefähr 10 Jahren kann jeder auch anonym nachlesen, mein Sohn handhabt es im übrigen genauso, (inklusive Wettkampfdaten), weil ich auch glaube, dass Leistungssportler angesichts des (im Prinzip berechtigten) Misstrauens, das ihnen in der Öffentlichkeit entgegenschlägt, eine gewisse Bringschuld haben. Auch vom Captain kann man auf Strava nahezu jede Trainingseinheit und Wettkampf ansehen so weit es jemanden interessiert und die unmittelbaren Konkurrenten könnten alles 1:1 nachtrainieren. So what? Welche Trainingsgeheimnisse gibt es heutzutage überhaupt noch, zumal jeder Trainingsreiz bei jedem anders wirkt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch noch von Boris Stein, Cameron Wurf oder auch Jesse Thomas, um drei weitere Profi-Triathleten herauszugreifen, die ziemlich transparent mit ihren Daten umgehen, die Kona-Files veröffentlicht und in Blogeinträgen analysiert werden. Ansonsten ist dein Beitrag (genauso wie meine Antwort darauf) in diesem Thread ziemlich OT. |
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Ich schau eh' meistens nur auf den Titel eines Threads und nicht auf die Rubrik, von daher passt das (IMHO) schon.:Blumen: |
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Nun gut. Da mag man natürlich geteilter Meinung sein, da der deutsche Sport, auch im Bereich Triathlon, nicht gerade als schlecht zu bewerten ist. Das Zusammenspiel aus Athleten, Trainern, Betreuern, Sportärzten und allen sonst beteiligten ist sicherlich nirgendwo so hochwertig wie bei uns. Dann muss man noch die Qualität der einzelnen Sportstätten in Betracht ziehen. Ich bin mir nicht sicher inwiefern das für Triathlon gilt, aber Sporttalente werden in der BRD in aller Regel von Jugend an hochgezüchtet. Ein Individualist passt natürlich so gar nicht in ein solches System, es sei denn er gibt sich bereitwillig der Sache hin, weil er denkt mit externer Anleitung weiter zu kommen. Die Erfahrung muss man aber auch erst mal gemacht haben^^ |
Dass starke Radfahrer wie Sanders, Wurf, Stein gerne ihre Leistungsdaten veröffentlichen, während es "taktische" Radfahrer nicht so gern machen, sollte ja nicht wirklich verwunderlich sein.
Ich halte das Nichtveröffentlichen aber für legitim. Wer will sich dadurch schon gerne zum Gegenstand der nachfolgenden Diskussionen machen. Es ist aber nun mal so, dass dieses taktische Radfahren in Kombination mit den einhergehenden niedrigen Wattwerten regelkonform ist. So stolz darauf ist natürlich niemand, dass man das unbedingt der Öffentlichkeit mitteilen muss und es an die große Glocke hängt. Könnte Lange Leistungsdaten vom Laufen veröffentlichen, würde er mit diesen sicherlich auch gerne prahlen! |
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Natürlich ist es legitim, wenn jemand seine Daten lieber für sich behält. Andererseits darf man auch nicht vergessen, dass Ausdauersportler mit Weltspitzenleistungen aufgrund vielfältiger Erfahrungen der Vergangenheit in der Öffentlichkeit unter Generalverdacht stehen. Für die sauberen Sportler , die es meiner Meinung nach auch in der Weltspitze gibt, und den Hochleistungssport insgesamt ist dieser Generalverdacht ein echtes Problem, nicht zuletzt wenn es darum geht Sponsoren zu finden. Je mehr Geheimnis man macht um das Zustandekommen der für Außenstehende oft im wahrsten Sinne des Wortes "unglaublichen" Leistungen, desto weniger gelingt es, diesen Generalverdacht aufzulösen oder abzumildern. |
Ich kann keinen Zusammenhang zwischen Doping und der Veröffentlichung von Daten erkennen. Wer schlau dopt ist auch clever genug an dieser Front alles ins richtige Licht zu rücken. Geschwindigkeit zeichne ich zum Beispiel auch gerne mit dem Telefon unterm Anzug/in der Trikottasche auf, weil da der Empfang meiner Erfahrung nach besser ist als mit meinem kabelgebundenen uraltGarmin abgeschattet zwischen den Extension. Außerdem hab ich damit Internet, auch wenn ich den Garmin grade nirgends anstöpseln kann. Macht man sich dann verdächtig, weil man ab und zu ne Einheit ohne Watt hochlädt, was das Telefon nicht aufzeichnen kann?
Angeben kann man übrigens auch mit extrem geringen Werten, weil diese unter Aufsicht der Kampfrichter erbracht ein Abbild der Effizenz sind. |
Ich glaube das die Leistungsdaten und Unterdistanz-Bestzeiten wirklich nur die aller Verrücktesten interessiert. In meinem Bekanntenkreis auf Facebook wurde einfach der deutsche Weltmeister Patrick Lange gefeiert. Kaum einer wüsste was der Marathon in 2:40 für eine Pace ist oder wahrscheinlich was Pace überhaupt ist. Wattwerte vom Powermeter würde da sicher noch viel weniger interessieren. Meine Frau war auch nicht sonderlich beeindruckt von den 310 Watt von LS als ich es ganz begeistert erzählt hab.
Das heisst wenn man die Werte veröffentlicht für uns paar (positiv) Bekloppte verrät man auch der Konkurrenz was man kann. Da kann man schon überlegen ob man das will. Auch ob sich grundsätzlich der Aufwand lohnt. Ich selbst schau mir die Daten von den Funks, vom Captain, derflu, ArminAtz und den anderen Raketen hier und auch von den Profis schon sehr gerne an. Da sieht man immer schön wie weit man sich noch entwickeln kann! |
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Bei den Läufern würde ich z.B. bei den sehr "offenherzig" mit ihrem Training und Trainingsdaten agierenden Läufern Neuschwander oder Mockenhaupt an alles Mögliche aber nicht an Doping denken, obwohl sie beide in ihrem Bereich ziemlich schnell unterwegs sind. Ist auch nur ein Bauchgefühl, aber ich hatte in den vergangenen 20 Jahren schon ein paar Situationen, wo sich mein Bauchgefühl im Nachhinein durch bekannt gewordene Fakten bestätigt hat. |
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Über Sanders Blog bin ich ziemlich zufällig vor etwa vier Jahren gestolpert. Damals habe ich auch gerade Triathlons gemacht und es war mir sympathisch zu sehen, dass es auch Profis gibt die sich mit dem Schwimmen rumplagen.
Zu jener Zeit war er zwar ein ganz guter Radler und Läufer aber noch ein Profi der zweiten Reihe. Im Blog hat er schon sehr detailliert über sein Training, Fortschritte und Schwierigkeiten geschrieben. Das ist aber nicht ungewöhnlich für Profis dieser Garde, die auf Publicity aller Art angewiesen sind (Derjenige von Cody Beals kann ich beispielsweise auch sehr empfehlen). Cool finde ich aber, dass er diesen Blog auch nach dem Aufstieg in die Triathlonprominez beibehalten hat und immer noch sehr persönliche Details preisgibt. Das braucht auch schonmal enorm dicke Haut. Auf Slowtwitch wird Sanders sehr intensiv verfolgt. Es gibt über das Jahr hinweg nur wenige Momente, in welchen im dortigen Forum kein Sanders-Faden auf der ersten Seite steht (häufig sind es auch mehrere zugleich). Jeder Blogeintrag wird diskutiert. Und dort wurde er auch schon massiv auseinandergenommen und harsch kritisiert. Das führte so weit, dass er selber nicht mehr auf diese Plattform geht und seine Freundin eine Zeit lang alle Mails zuerst durchlas und nur die konstruktiven an ihn weiterreichte. Trotzdem zieht er sein Ding durch und berichtet noch immer davon. |
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