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TriVet 02.03.2022 09:40

War jetzt schon paar Mal Thema hier, SUFu bemühen.

Ansonsten: Nun, wie mit einem Verbrenner auch.
Die einen verheizen ihren Motor mit viel Kaltstart, ohne warmfahren, dauervollgas auf der autobahn...
Die anderen eben nicht.

Etwas Hirn einschalten, dann hält so ein Akku auch länger.

twsued 02.03.2022 09:51

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1648879)
War jetzt schon paar Mal Thema hier, SUFu bemühen.

Ansonsten: Nun, wie mit einem Verbrenner auch.
Die einen verheizen ihren Motor mit viel Kaltstart, ohne warmfahren, dauervollgas auf der autobahn...
Die anderen eben nicht.

Etwas Hirn einschalten, dann hält so ein Akku auch länger.

Danke, genau die Antwort, die ich hier erwartet habe

X S 1 C H T 02.03.2022 09:53

Ich bin froh mir noch einen geholt zu haben. Dieser wird wohl noch sehr lange gefahren.

https://www.autobild.de/artikel/bmw-...-21257041.html

X S 1 C H T 02.03.2022 09:58

Ich mache mir da relativ wenig Sorgen. Die Degradation des Akkus ist am Anfang höher und ist nicht linear. Den Unterschied im Alltag merkt man eigentlich kaum. Die bisschen Reichweite hin oder her, egal. 15-20k EUR? Wo hast du das gelesen? Bei meinem i3 kostet der Akku z.B. 9000 EUR. Der alte Akku wird ja nicht wertlos. Stichwort Second-Life!



Zitat:

Zitat von twsued (Beitrag 1648868)
Hallo,
ich hab da mal eine Frage an die, die so ein Elektroauto gekauft haben.
Wie geht ihr mit der Batterieproblematik nach 8-10 Jahren um.
Dann soll/ist die Batterie ja meist fertig und die Kosten für eine Neue belaufen sich ja an die 15 bis 20tausend Euro.
Das schreckt ja echt ab.
Oder wird so ein Auto grundsätzlich nach Zeit X wieder verkauft? Leasen kann ja auch nicht die Lösung sein.
Beim Smart kann ich die Batterie mieten, wie ist das bei den anderen Herstellern?
Wie denkt und vor allem, wie macht Ihr das?


pepusalt 02.03.2022 10:06

Zitat:

Zitat von twsued (Beitrag 1648868)
Hallo,
ich hab da mal eine Frage an die, die so ein Elektroauto gekauft haben.
Wie geht ihr mit der Batterieproblematik nach 8-10 Jahren um.
Dann soll/ist die Batterie ja meist fertig und die Kosten für eine Neue belaufen sich ja an die 15 bis 20tausend Euro.
Das schreckt ja echt ab.
Oder wird so ein Auto grundsätzlich nach Zeit X wieder verkauft? Leasen kann ja auch nicht die Lösung sein.
Beim Smart kann ich die Batterie mieten, wie ist das bei den anderen Herstellern?
Wie denkt und vor allem, wie macht Ihr das?

Gute Frage 2022, wie man dass nach 8-10 Jahren macht ;-)

Bei den Drillingen e-up/citigo eiV/Mii werden 8 Jahre / 160.000km bis 70% von VW/Skoda/Seat garantiert.
Und selbst mit 70% ist in meinen Augen die Batterie nicht 'fertig'. Ich selber gehe eigentlich von immer noch sehr gut brauchbaren 80-90% nach 8a/160tkm aus.

Bei meinem eiV wurde mir von Skoda auch nur Leasing angeboten. Begründung war ausdrücklich, dass die VW dann die Batterien refurbishen will / durch Neuere / Leistungsfähigere austauschen will. Und das dem Privatkunden mMn. zurecht nicht zutraut.
Ich fand das beiderseitig also auch in meinem Interesse gut, und so ist mein eiV für 4 Jahre geleast (sonst habe ich immer gekauft/finanziert).

Ich finde sehr wohl Leasing eine sehr sinnvolle Lösung für e-Autos momentan.

Schwarzfahrer 02.03.2022 10:26

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1648857)
Nein, das ist kein "Glaube" sondern wissenschaftliche Erkenntnis. Der aktuelle IPCC-Bericht ist hierin eindeutig und unzweifelhaft. Du zeigst hier wieder einmal dein ausgesprochene Wissenschaftsfeindlichkeit bzw. Wissenschaftsleugnung. Wissenschaftliche Erkenntnis hat nichts mit "Glauben" zu tun, auch wenn du immer einen anderen Eindruck erzielen möchtest.

Wissenschaftliche Erkenntnis ist, daß es Klimawandel gibt mit aktuellem Trend zu deutlicher Erwärmung, und daß CO2 einer der wesentlichen Faktoren dabei ist. Die Folgerung, daß es 100 % sicher sei, daß wir kein CO2 mehr in die Atmosphäre entlassen dürfen, ist eine Schlussfolgerung (unter vielen anderen Möglichen, so wie es auch eine breite Spanne an Ergebnissen aus den Modellierungen gibt). Schlussfolgerungen über Aktionen sind keine Erkenntnisse. Aussagen wie "100 % sicher" sind eindeutig glaubensbasiert, da in der Realität nichts alternativlos ist, außer dem Tod. Dies zu vermischen ist in meinen Augen wissenschaftsfeindlich, da es die Wissenschaft zum Stützen von Glaubenssätzen mißbraucht.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1648857)
Was bezweckst du eigentlich damit? Ist dir deine persönliche Komfortzone wirklich so wichtig, dass du dafür alles den Bach runter gehen lassen willst?

Mir ist es wichtig, extremen, m.M.n. unausgewogen überzogenen Meinungen eine differenziertere Weltsicht entgegenzustellen; aufzuzeigen, daß nichts Alternativlos ist, und die Menschen das Recht haben, sich verschiedene Lösungen zu überlegen, da sie unterschiedliche Prioritäten haben. In der Geschichte ist vieles den Bach runtergegangen, am häufigsten wegen Menschen, die glaubten, die alternativlose Wahrheit zu kennen und anderen aufdrängen zu müssen.

Nepumuk 02.03.2022 11:07

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1648902)
Wissenschaftliche Erkenntnis ist, daß es Klimawandel gibt mit aktuellem Trend zu deutlicher Erwärmung, und daß CO2 einer der wesentlichen Faktoren dabei ist. Die Folgerung, daß es 100 % sicher sei, daß wir kein CO2 mehr in die Atmosphäre entlassen dürfen, ist eine Schlussfolgerung (unter vielen anderen Möglichen, so wie es auch eine breite Spanne an Ergebnissen aus den Modellierungen gibt). Schlussfolgerungen über Aktionen sind keine Erkenntnisse. Aussagen wie "100 % sicher" sind eindeutig glaubensbasiert, da in der Realität nichts alternativlos ist, außer dem Tod. Dies zu vermischen ist in meinen Augen wissenschaftsfeindlich, da es die Wissenschaft zum Stützen von Glaubenssätzen mißbraucht.

:Lachanfall: Das von dir zu hören ist schon wirklich witzig.

Mein Eindruck ist, dass du durch dein ewiges Abwägen, Rumdiskutieren, Beschwichtigen und "Alternativen" aufzeigen den Zweck verfolgst, die eigentliche wissenschaftliche Erkenntnis zu zerreden und als "Glauben" abzutun. Du machst das zugegebenermaßen immer sehr geschickt, in dem du einzelne, nicht 100%-exakte Formulierung her nimmst, und diese dann geschickt als "Glauben" brandmarkst und damit den Eindruck erwecken willst das Wissenschaft eben auch nur Glaube sei. Diese rhetorische Finte ist ja bestens bekannt aus der Corona-, Klimawandel- und Sonstwasleugner-Szene. Schade, dass du die hier immer wieder anwendest.

pepusalt 02.03.2022 11:12

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1648918)
Diese rhetorische Finte ist ja bestens bekannt aus der Corona-, Klimawandel- und Sonstwasleugner-Szene. Schade, dass du die hier immer wieder anwendest.

Schade? Bei identischen Strickmustern halt selbstverständlich.
Er gehört 'natürlich gar nicht nie' dazu, aber es passt auch kein Blatt Papier dazwischen.....


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