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Rälph 27.02.2013 15:38

Habe sehr gute Erfahrungen mit der Einheit 120+20. Zusätzlich schwimme ich allerdings vorher oft noch 4k (meist Dauerschwimmen)

Einmal in der Vorbereitung mache ich auch einen Bigday, mit ca. 1h+4h+2h. Vier Wochen vor "Termin". Diesen allerdings eher locker.

Flow 27.02.2013 15:41

Zitat:

Zitat von Tzwaen (Beitrag 876973)
Aber um möglichst WK nah zu trainieren, würde ich die EInheit auch auf morgens legen und nur so viel essen wie du es vor einer LD auch machst. und 1-2 Tage vorher die KH Speichern auffüllen.

Ich denke, man ist näher am WK, wenn man vorher weniger ißt, und die Speicher nicht ganz auffüllt !

(Ich gehe davon aus, daß das Frühstück nicht unbedingt getestet werden muß)

Bzgl. der Zeit :
Wie ich es verstehe, geht es doch überwiegend um den Lauf. Dieser wird im WK wohl auch eher nachmittags stattfinden.

3-rad 27.02.2013 15:42

Zitat:

Zitat von Tzwaen (Beitrag 876973)
Wie verträgst du denn die 120km in dem angestrebten Tempo?

Problemlos, zumindest wenn es einigermaßen Wetter hat.
Also so wie jetzt bei 0 Grad ist das eher Quälerei.

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 876974)
Ich würde in deinem Fall eher das radfahren etwas länger machen und max 10-12 km hinten dran hängen.

Das ist ja Standard und wie geschrieben, 10km gehen immer.
Danach wird es schwierig.
Laufen fordert halt mehr als Radfahren, der ganze Bewegungsapparat arbeitet und der Magen ist auch in Bewegung.
Daraus ergibt sich das Problem der Ernährung bei so manchem.

Letztes und vorletztes Jahr bin ich 170km Rad gefahren und habe direkt im Anschluss an einem 10km Lauf teilgenommen.
(Pause vielleicht 5-10min)
Das war überhaupt kein Problem und ich konnte immerhin eine flache 37 laufen.
Weitere 10 wären nicht möglich gewesen => Speicher leer.
Daher die Idee diese Strecke zu verlängern und die Ernährung testen.

3-rad 27.02.2013 15:43

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 876983)
Bzgl. der Zeit :
Wie ich es verstehe, geht es doch überwiegend um den Lauf. Dieser wird im WK wohl auch eher nachmittags stattfinden.

Genau.
Irgendwann, wenn der Bauch leer ist oder man halt nur noch Riegel und Gelpampe intus hat.

captain hook 27.02.2013 15:47

Wenn Du 130km vorne weg straff fährst und 20km hintendrauf läufst, denke ich, dass Du durchaus in die Bereiche kommst, wo Du merkst ob etwas funktioniert oder nicht.

Meiner Erfahrung nach ist sowas nicht ganz ungefährlich, weil man sich auch herrlich dabei abschießen kann. Demzufolge würde ich das nicht unendlich ausbauen und die Intensität nicht so wählen, dass man eigentlich auch gleich ne MD machen könnte statt dem Programm. :-)

Bei mir war die Grenze wo es beim anschließenden Laufen anfing "Spass zu machen" bei rd. 1h. Es geht ja auch nicht darum im LDL Tempo da rumzulaufen, sondern realitätsnah zu sehen was passiert. Und da muss man dann auch schon so laufen, wie man es nachher im WK vorhat. Weil langsam laufen kann man wirklich fast immer (aber das fühlt sich halt auch ganz anders an und hat ganz andere Folgen als wenn man schneller läuft).

Kann man sinnvoll eigentlich wirklich Einheiten trainieren, die länger als 5h sind? Ich meine nicht für den Kopf, sondern für die Physis. Sollte einen das echt noch weiterbringen? Ich hätte da meine Zweifel...

Flow 27.02.2013 15:52

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 876986)
Genau.
Irgendwann, wenn der Bauch leer ist oder man halt nur noch Riegel und Gelpampe intus hat.

Die geliebte "Bauch"- und "Erschöpfung"-Situation auf der zweiten LD-Marathon-Hälfte kriegt man im Training wohl nicht richtig simuliert.
Wenn du nach den, wie du sagst problemlosen 120km, "eher entspannt" bist, ist das halt doch noch was anderes ...

Was man gut simulieren kann, sind die eher leeren Speicher und damit "die Not", etwas essen zu müssen.
Daher, wie gehabt, vorher und auf dem Rad wenig bis nichts essen, dann muß es beim Lauf irgendwie rein.

3-rad 27.02.2013 16:03

Vielleicht noch zur Ergänzung:

In Almere im letzten Jahr hatte ich energetisch keine Probleme aber zuvor bei den LD's fast immer.
Kaiche hatte mir empfohlen vorher mal so ein Koppeltraining zu machen.
(Teilweise lag das auch am Wetter, bei einem komplett verregnetem Rennen funktioniert das Rezept halt nicht 1:1).

Ich hab also bis auf Wettkämpfe nur genau 1 solches training hinter mir.

Wenn der Magen leer ist und man ein Gel einwirft, dann weiß man halt erst dann ob es einem bekommt, wenn man entsprechend angeschlagen ist.

Das Lauf-Tempo würde ich wie geschrieben IM-Wettkampf spezifisch wählen.

Bodhi47 27.02.2013 16:16

Gehts dir denn primär um den energetischen Punkt oder den Verträglichkeitspunkt?


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