Genussläufer |
24.03.2023 11:20 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1703033)
Und, habt Ihr alle die Impfung gut überstanden? :Blumen:
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Ich hatte drei Impfungen und 2 diagnostizierte Infekte. Am heftigsten war Impfung 2. Da hing ich eine Woche durch. Alles andere war ok. Meine Frau hing nach einer der Impfungen auch durch. Hier war der Infekt heftiger. Die Jungs haben alles gut verkraftet.
Mir ging es auch nicht um die "Gefahr" der Impfung. Das Risiko war auf für uns Erwachsene schon positiv zu bewerten. Sehr geringe zu erwartende Nebenwirkungen vs. schwerer Verlauf der Krankheit. Gerade zu Delta Zeiten war das sinnvoll. Aus meiner Sicht war das eine exzellente Risk/Reward Ratio. Bei den Kindern hätte ich sogar auch einen leicht positiven Effekt erwartet nach Statistik. Ich hätte aber dennoch auf eine Impfung verzichtet. Das Risiko war zu klein.
Make a long story short... die Impfung war eine gute Sache und insbesondere in der Zeit, wo der Virus noch nicht so abgeschwächt war, war das ein Meisterwerk der Forschung. Das hat viel Leid, insbesondere bei den vulnerablen Gruppen, verhindert.
Ich kann nur nicht nachvollziehen, daß man hier von Freiwilligkeit schreibt. Sicher gab es keinen körperlichen Zwang. Aber letztendlich war die persönliche Einschränkung und der Mehraufwand ein Hauptargument für die Impfung.
Richtig toll fand ich zu Beginn die Ansage von Merkel und Spahn an die Bevölkerung. Das wurde an die Hilfsbereitschaft und die Solidarität appelliert. Da war ich emotional voll dabei. Diese Eigenengegement wurde m.E. durch die Regelwut und Gängelei völlig entwertet. Dann hast Du (ok ich ;) ) nur noch das gemacht, was unbedingt sein musste.
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