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Bei den diversen Experimenten habe ich aber festgestellt, dass ich links auch in einer gestreckten Kopfhaltung (also nicht abgeknickt) atmen kann, wenn ich flach genug im Wasser liege und das Timing beim Luftholen besser hinbekomme. Ich habe gemerkt, dass das Luftholen rechts ziemlich genau mit dem Moment zusammenfällt wenn meine Hand hinten das Wasser verlässt und ich maximal gestreckt bin. Links konnte ich keinen solchen wiederholbaren Trigger feststellen und habe mir deshalb vorgenommen, die komplette Streckung des ziehenden Armes auch auf der linken Seite als Auslöser fürs Einatmen zu nehmen. Zuerst war das nicht ganz einfach, weil die Gewohnheit später zu atmen mich daran hinderte aber dann hat es geklappt und ich war überrascht wie ähnlich sich auf einmal beide Seiten anfühlten und wie viel tiefer und horizontaler meine Kopfhaltung zu sein schien. Das frühe Zurückführen in eine neutrale Position ist immer noch schwierig aber deutlich weniger als ich es vorher empfunden habe. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung. :Lachen2: Danke nochmal an alle für Eure Anregungen, die mir sehr weitergeholfen haben! :Blumen: |
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Im Fazit scheint dein Ansatz mit dem verbesserten Timing wohl erstmal am zielführendsten zu sein, falls das allein nicht weiterhilft halt in Kombination mit flacherer Kopfhaltung wobei diese wie schon zuvor geschrieben für Triathlon nicht unbedingt hilfreich und erstrebenswert ist. Auf jeden Fall wäre in einem Monat oder so mal ein Video interessant wie es dann aussieht :) |
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Bildinhalt: Tauchender Hund PS: Ich sehe gerade, dass ich in den letzten 11 Tagen 47 km geschwommen bin. Ach, hätte ich das nur im Winterschwimmen so schön hinbekommen. ;) |
Falls jemand anders auch mal einen steifen Hals haben sollte: Meine Nackenmuskulatur war durch die viele experimentelle Schwimmerei verspannt und da habe ich mich an ein Feldenkrais-Video erinnert, das mir auch heute Erleichterung und verbesserte Mobilität verschafft hat - selbst wenn ich nicht verstehe, warum diese eher behutsamen Bewegungen den Effekt haben:
The "2-Minute Feldenkrais® Miracle" to Free Up Your Stiff Neck, with James Speer Wie der gute Mann allerdings auf 2 Minuten kommt, ist mir ein Rätsel. Das Video ist über 8 Minuten lang. Selbst ohne das einleitende Gelaber bleiben noch 5 übrig. ;) |
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Mit Zahlen hat es eben nicht jeder. Frag mal macoio, der macht meine Schwimmpläne und schafft es nur knapp jedes zweite Mal, die Gesamtstrecke korrekt anzugeben :Cheese: :Cheese: :Cheese: |
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Ach ja, geschwommen bin ich natürlich auch, 14,5 km bisher diese Woche. Es ist gar nicht so leicht, sich ein Bewegungsmuster abzugewöhnen, das sich über so lange Zeit eingeschliffen hat.
Ich habe derzeit Spaß an der Freestyle - Balance Progression von GoSwim, bei der ich das Gefühl habe, dass sie mir hilft, eine gute Balance leichter zu erfühlen und die auch dafür sorgt, dass mein Fishtailing (nur zur Veranschaulichung, das bin nicht ich - so schlimm ist es zum Glück nicht) besser wird. Mein momentaner Favorit ist einarmiges Schwimmen mit Flossen. Ich mache eine Bahn mit Rechtsatmung als Referenz und dann drei Bahnen links. Da kann ich mich wechselweise auf den Zug, den Zeitpunkt des Luftholens und die Kopfhaltung konzentrieren und habe gleichzeitig durch die Flossen genügend Fahrt, so dass ich den Kopf zur Seite drehen und "stehen lassen" kann und trotzdem Luft bekomme. So versuche ich, mir eine flüssige, reduzierte Kopfbewegung anzugewöhnen. Ich lasse mittlerweile auch die Augen auf und da sehe ich ganz gut, wo die Wasserlinie langrutscht und kann nachjustieren - bis ich es übertreibe und einen tiefen Zug Beckenwasser nehme. ;) Wenn ich dann wieder ein paar Bahnen normal geschwommen bin und nicht aufpasse, ist allerdings alles wieder weg. So ist es halt, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Wenigstens habe ich einen Heidenspaß dabei. :) |
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