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USRPT Ultra short race pace training: Sehr oft aber nicht so lange das Zieltempo mit Kleinen Pausen. Beispielsweise 10x100 auf 2' mit Schwimmzeit 1:40 um dann die 1:40 auf die 1000 durchzuschwimmen. |
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Das Liegen im Wasser ohne Bewegung ist eine Frage der Übung. Ich habe das immer probiert wenn ich im Entspannungsbecken war bis ich es irgendwann konnte. Das ging nicht von heute auf morgen. Zitat:
Die Beschäftigung mit der Schwimmerei macht mir so großen Spaß, dass ich mich ewig damit aufhalten kann, ohne dass mir langweilig wird. Es ist fast wie bei einem guten Buch, wo man langsamer liest, um das Ende möglichst lange herauszögern zu können. :) Zitat:
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zur Rotation: Die Rotation sollte ja grundsätzlich nur um die Körperlängsachse erfolgen, dabei kann man theoretisch 3 Dinge rotieren: Kopf, Oberkörper, Unterkörper. Nur Kopfdrehung reicht zum Atmen nicht, außerdem müssen auch die Arme aus dem Wasser (auch wenn manche das mit gestreckter Arm-Überwasserphase statt hohem Ellbogen minimieren). Den Unterkörper wiederum muss man nicht bzw. nicht so weit mitdrehen wie den Oberkörper, d.h. die Fußspitzen zeigen weiterhin Richtung Fußboden (stimmt natürlich nicht ganz aber von der Tendenz her). Für viele die eine komplette Drehung aller Teile über die Längsachse nicht stabil hinbekommen sorgt das für eine stabilere Wasserlage. Meine Erklärung mit dem Pullbuoy war nicht ganz zielführend, wenn man einen länglichen Pullbuoy hat oder ein Schwimmbrett, dann kann man es zu Übungszwecken nicht in Längsausrichtung sondern senkrecht zur Schwimmrichtung in den Schritt stecken, so das wie bei einem Boot eine Finne in Richtung Boden des Schwimmbeckens entsteht. Dies bremst erstens die Rotationsbewegung des Unterkörpers etwas aus und außerdem spürt man sie durch die dabei übertragenen Drehmomente besser so das man merkt ob man die Rotation gerade erfolgreich vermeidet oder nicht. Bei mir funktioniert das nicht durch ein "lockerlassen" der beteiligten Muskelpartien sondern ich muss gefühlt aktiv gegendrehen um das zu erreichen. zum Impingement-Syndrom: Schulterprobleme kommen meiner Meinung nach meist durch Fehler im Zug-Beginn zustande, du kannst noch deutlich tiefer eintauchen mit der Hand, in der Streckung muss Schulter höher sein als Ellbogen höher als Handgelenk höher als Fingerspitzen. Minimal oder alles waagerecht reicht prinzipiell, aber man verschenkt sich im Zug nix wenn man es sicherheitshalber sehr tief macht. Da die Gesundheit am wichtigsten ist und damit du dann endlich ins Tempotraining einsteigen kannst wäre das vielleicht entgegen meiner ursprünglichen Aussage als erster Schwerpunkt empfehlenswert. Dabei könntest du auch die Rotation des Armes um seine Achse herum gleich mit korrigieren, um die Basis für eine zukünftige Ellbogenvorhalte zu schaffen. In Bild 6 sieht man du versuchst so etwas wie eine Ellbogenvorhalte die im Anschluss aber in einem dropped elbow verendet. Das liegt daran dass der Ellbogen schon von Beginn an falsch gedreht ist. Wenn man sich das Ellbogengelenk als Scharniergelenk vorstellt das sich beim Zusammenfalten ja in Richtung der Scharnierinnenseite bewegt, muss man die Schlussfolgerung ziehen das für eine Ellbogenvorhalte die Innenseite des Ellbogens in Richtung Schwimmbadbeckenboden zeigen muss. Dafür ist eine Innenrotation des gesamten Armes im Schultergelenk notwendig, auch diese erfordert je nach Beweglichkeit ein tieferes Eintauchen. Auf jeden Fall ist es interessant deinen Schwimmweg zu beobachten da du von der Selbstreflexion und der Umsetzungsfähigkeit diverser Anregungen her eigentlich ein gewisses Schwimm-Talent hast. Wenn die verletzungsrelevanten Baustellen behoben sind solltest du jedenfalls mal kräftig an der Formschraube drehen inwiefern da noch was zu holen ist. Spricht ja nichts dagegen das dann mit 25er Serien zu beginnen. |
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Wenn du in folgende Tabelle von keko schaust: http://karkessler.no-ip.org/sifiman/...terdistanz.pdf und Zeiten von dir selbst über verschiedene Streckenlängen von kurz bis einschließlich deiner WK-Distanz vergleichst, sollten alle deine Zeiten in der gleichen Spalte sein, schon eine Spalte daneben ist eine signifikante Abweichung. Wenn deine Zeiten über die lange Strecke schlecht sind: Mehr Intervalle in den Mix und Technik reduzieren, um erstmal das vorhandene Potenzial an Grundtempo auszuschöpfen. Wenn die Zeiten über die kurze Strecke schlecht sind: vermehrt an der Technik arbeiten. Dazu kommt für einen Trainer die subjektive Einschätzung, wenn man viele Leute aus dem Bekanntenkreis deren CSS man ungefähr kennt vorm geistigen schwimmend visualisieren kann hat man eine Vorstellung davon wie ein Schwimmer mit Tempo XY vom Gesamteindruck her aussehen müsste. Die Grundkraft ist sicher auch ein Parameter, ich denke ohne bei normalem BMI 10 Klimmzüge zu können muss die Technik für eine CSS von unter 1:30 min/100m dann schon ausgesprochen gut sein. Die von dir angesprochene Beweglichkeit ist für mich kein Leistungsparameter, sondern lediglich etwas woran man die individuelle Technik anpassen muss um eine Bewegung am Rande des range of motion (rom) zu vermeiden, da man sich dort erstens schneller verletzt und außerdem keine Kraft hat. Lionel Sanders erscheint mir übrigens ein Beispiel zu sein der mit seinem Fitnesstraining das Potenzial das seine Technik biete schon sehr gut /zu gut ausgeschöpft hat, d.h. er wird wohl kaum noch schneller werden ohne an der Technik zu arbeiten. |
Also ich finde Schnodos Wasserlage super. An seiner stelle würde ich am Armzug arbeiten. Diesen verdammten "dropped elbow" weg bekommen.
Und das geht eigentlich ganz einfach, vorausgesetzt die Beweglichkeit ist vorhanden (und darum ist das doch ein Leistungsfaktor). Alles was Schnodo dazu tun muss ist die Schulter nach vorne zu bringen, und das Ellenbogenegelenk so eindrehen das es mehr zum Boden zeigt, bevor er den Armzug beginnt. Das hat Schnodo alles selbst schon in unzähligen Beiträgen beschrieben. Ich erinnere mich auch an viele anschauliche Videos die er selbst gepostet hat. https://www.youtube.com/watch?v=GZGy...youtu.be&t=55s Der etwas weite Beinschlag (ist aber wirklich nicht schlimm) kommt meiner Meinung nach auch nicht durch die Rotation, sondern durch den falschen Armzug. Die Rotation ist super. Er muss nur den "catch" richtig machen, also den Armzug. |
Danke für Eure Unterstützung, macoio und ScottZhang! :Blumen:
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Ich habe zuletzt für mich festgestellt, dass das Vorschieben des Schulterblattes das Schultergelenk sehr entlastet, bin aber immer noch dran, den Bewegungsablauf zu erlernen. Auch die Herbeiführung einer tieferen Handposition ist eine Sache, die momentan noch permanente Konzentration erfordert. Zuletzt habe ich den EVF Drill mit Pull Buoy probiert und fand, dass ich mir das Bewegungsmuster und die Armposition damit schön kontrollierbar - im wahrsten Sinne des Wortes - vor Augen führen konnte. Zitat:
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Ich habe allerdings selbst das Gefühl, dass mein Hintern, speziell wenn ich nicht darauf achte, sehr tief hängt. Zitat:
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Ich vermute, es hängt alles irgendwie zusammen. Ich bleibe dran. |
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