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Sheila Taormina Swimming 100M in 53 seconds in Aquaman ART Das sind zwar nur knappe 23 m, weil 25 yd, aber selbst mit einem oder zwei Zügen drauf würde sie die 20 nicht reißen. Und im üblichen Wettkampftempo eines durchschnittlichen Hobbytriathleten käme die winzige Person vermutlich mit 13 aus. :) |
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Und ich habe den markantesten Unterschied zu mir in dem Video schon erkannt. Sie schafft auch Vortrieb mit den Beinen. Sowas findet bei mir leider nicht statt. :Cheese: |
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Meiner Meinung nach muss man beim steigern der Frequenz nicht die Zugzahl pro Bahn konstant halten sondern das Tempo. Wenn man die Zuglänge gleich lässt und die Frequenz steigert schwimmt man einfach nur schneller bei gleicher Technik, für das schnellere Tempo ist die Frequenz dann immer noch zu niedrig da die Frequenz zur Korrektur schneller ansteigen müsste als das Tempo. Das ist quasi nur Tempotraining ohne dass sich die Effizienz verbessert sprich das hält man nicht lange durch. Ich denke man kann die Frequenz mit zwei Methoden verbessern: 1. Eliminierung von Totpunkten im Zyklus, jeder Arm ist jederzeit in Bewegung, sobald die Streckung vorne erreicht ist wird ohne Pause die nächste Phase eingeleitet, andere Totpunkte im Bewegungszyklus sind eher sehr selten, manchmal die Streckungsphase hinten. 2. und da werden jetzt recht viele Widersprechen: Verkürzen der Zuglänge kann durchaus die Effizienz verbessern, denn: Ist das Tempo ausbaufähig, die Zuglänge jedoch schon lang und beides passt nicht zusammen (siehe die Grafik hier: http://swimsmoothperth.blogspot.com/...roke-rate.html ) dann kann man herausfinden in welchem Bereich des Zuges man effektiver schwimmt und diesen betonen. 2A) wenn man eine gute Technik mit Ellbogenvorhalte und allem Schnickschnack hat aber keinen Bumms in den Armen und hinten eh nur wischi-waschi macht dann kann man vorne alles sauber machen und dann den Arm hinten ein wenig eher aus dem Wasser nehmen. Wenn man an der Schwimm-Fitness arbeitet mit Tempo und Umfang wird der Zug dann schrittweise noch etwas länger. 2B) bekommt man die vordere Bewegungsphase wegen kognitiver Verwirrungen oder limitierter Beweglichkeit nicht sauber hin taucht man gleich ein bisschen tiefer ein, zieht ohne große Ellbogenvorhalte mit dem ganzen Arm ein Stückchen nach unten um den Ellbogen dann recht spät erst auf Höhe der Schultern ein bisschen zu winkeln und drückt dafür ab dann ordentlich grade sauber bis ganz nach hinten durch. Diese Variante liefert gar keinen soo kurzen Zug und man verpulvert nicht die ganze Energie in einem Bereich des Zuges der keinen Vortrieb bringt wenn man ihn nicht kann. Ob sich dieser Punkt verbessern lässt ist recht individuell :Cheese: |
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Armzug = Bewegung eines Armes, also entweder links oder rechts Zyklus= Bewegung der Arme bis der Zustand zu Beginn des Zyklus wiederhergestellt ist, bei Kraul also einmal links, einmal rechts, also zwei Armzüge. Deine 10,5 Züge sind dann vermutlich auch 10,5 Zyklus, also 21 Züge? Das ist jetzt nicht überragend wenig. Pro Armzug ist das ca. 1m Vortrieb. Da kann man meiner Meinung nach nicht von „Übergleiter“ sprechen. Wenn du zu Lasten der Zuglänge an der Frequenz arbeitest, würdest du vielleicht „bessere“ Werte auf der Uhr stehen haben, wärst aber vermutlich nicht schneller. Zitat:
Ich würde weiterhin das Hauptaugenmerk darauf legen, den Vortrieb zu verbessern bzw. darauf achten, dass dieser nicht unter der Frequenzerhöhung leidet. Die höhere Frquenz kommt dann mit der Geschwindigkeit. Diese würde ich mit Sprints üben, aber eben darauf achten, dass die Zuglänge nicht abnimmt. M. Zu den besten Zeiten auch mit 22,5 Zyklen/min unterwegs gewesen (Kurzbahn). Hat für 13:35 gereicht. |
Ich habe mit TI Schwimmen gelernt und da wird viel Wert auf wenige Züge pro Bahn gelegt. Ich war da nie gut, bin bis auf ca. 35 Züge/50 m gekommen.
Das ist aber eine gute Übung! |
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Warum bin ich da so kleinlich? Tatsächlich ist die vom Arm unter Wasser zurückgelegte Strecke bei sehr guten Schwimmern viel größer als es von außen erscheint. Wer mir nicht glaubt, kann es gerne nachschauen. Deswegen ist auch das "Verankern" der Hand im Wasser, das der oberflächliche Betrachter aus der Nähe von Handeintritt und Handaustritt schließt, ein ziemlich substanzloser Mythos – im höchsten Fall für manche eine hilfreiche Visualisierung. In meinen Augen aber weniger effektiv als das "Wasser nach hinten werfen". Ein Anker ist statisch, ein Wurf ist dynamisch. Und in der Vortriebsphase kann/soll der aktive Arm alles Mögliche sein, nur nicht statisch. Näherungsweise ist die Armbewegung beim Schmetterling zumindest von der Seite ähnlich wie beim Kraul: Zitat:
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Mal was ganz anderes: Heute ist ein Freudentag!
Ich habe durch Austausch des vor zwei Tagen mit lautem Knall verschiedenen Netzteils meinen Haupt-Arbeitsrechner reaktivieren können. Der Datenverlust hätte sich zwar durch Vorsorge auf wenige Stunden beschränkt, aber etliche tausend Euro und zwei Tage Einrichtungsarbeit, bis ich mich wieder heimisch fühle, habe ich mir nun dennoch gespart. :liebe053: Bildinhalt: Nummer 9 oder so lebt! |
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