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Werden in Europa sehr wahrscheinlich 93% Verbrenner unterwegs sein. Die letzten 5% teilen sich dann 6,99% E-Autos und 0,01% H2-Autos. |
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Bei schwereren Nutzfahrzeugen usw. wird in 3 Jahren die Brennstoffzelle die Nase weit vorne haben. Dadurch wird eine H2 Infrastrukturr aufgebaut worden sein, die es auch weit attraktiver als heute macht, ein H2-Auto zu kaufen. Es wird daher ein deutlicher Trend zu erkennen sein. Zudem wird H2 über die Mobilität hinaus in sämtlichen energie verbrauchenden Zweigen stark präsent / auf dem Vormarsch sein (ist es ja heute schon, das habt Ihr nur noch nicht erkannt). Zwar geht es hier formell um Elektromobilität, das ganze Energieproblem ist aber sehr vielschichtiger. Dem Problem wirst Du mit Batterien niemals Herr. Die Anwendungsbereiche von H2 sind hingegen derart vielschichtig. Wirkungsgrad aktuell hin oder her. Ich rede NICHT davon, dass es in 3 Jahren mehr H2- als Akkukarren gibt. Hab ich nirgends geschrieben. Das ist mittelfristig, wie Du ja völlig richtig schreibst, total egal bei dem ohnehin geringen Prozentsatz an e- Autos. :) Es geht um das "Große Ganze". |
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Der Baustellenbagger oder die Planierraupe haben im Einsatz ein besonders großes Problem damit, mal eben 20km zur nächsten Wasserstofftankstelle zum Energienachfassen zu fahren. Zitat:
Letztlich lässt sich diese Vielschichtigkeit in unserer Gesellschaft auf v.a. ein Kernproblem hinunterbrechen: Wir verbrauchen in allen Bereichen einfach zu viel Energie/pro Mensch Und da kommt der Wirkungsgrad eben doch ins Spiel. Mit relevanter Nutzung von Wasserstoff würde unser Energiebedarf in der Zukunft nochmal gravierend ansteigen, statt sinken. Siehst du Ansätze, dass der miserable Wirkungsgrad der Energieausnutzung von lediglich 30% in der Wasserstoffkette, wie er in der von Lidlracer verlinkten Grafik anschaulich zur Darstellung kommt, sich in dem von dir genannten kurzen Zeitraum gravierend bessern könnte? |
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Ist das ein Grund, die H2-Technologie völlig zu vernachlässigen und zu belächeln? |
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Zu E- Autos:Ich hatte ich ja schon die Studie eines großen Zulieferers angeführt, der bis 2030 noch mit einem Verbrenneranteil von knapp 70% rechnet. Einen Vertreter der Nutzfahrzeugbranche (LKW und Busse) habe ich auch bei mir im Kundenstamm und da geht die Entwicklung klar in Richtung Wasserstoff, jedenfalls was den Fernverkehr angeht. Im Nahverkehr laufen auch Tests mit Elektrofahrzeugen. |
Ach ja: das Kernproblem des insgesamt viel zu hohen Energieverbrauchs sehe ich natürlich auch. Völlig klare Sache.
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Nochmalig 1. und letztens: die momentan einzige Lösung des Energieproblems ist nicht die Brennstoffzelle, sondern die Fusion. Und ja, da gebe ich Dir Recht, wir werden bald (...) unbegrenzte Energieressourcen zur Verfügung haben, weil die BWL von unbegrenztem und linearem Wachstum ausgeht... Sogar der Deutsche Alpenverein in München hat nun Grenzen eingezogen. Auf der Münchner Hütte wird es keine e-Ladestationen für e-Mountainbikes geben. Wurde in der letzten Jahreshauptvesammlung beschlossen, zum Unmut vieler, die vermutlich von Mc Kinsey beraten wurden... Aber glauben wir diesen Deinen "revelations". 10% sind auf 30% Wirkungsgrad bezogen 3%. Das bedeutete, dass der Wirkungsgrad von 30% (siehe Diagramm von Lidlracer verlinkt und von Hafu bereits zitiert) auf 33% steigt. Damit ist genau der Quotient erreicht, der schon seit Jahrzehnten ermittelt wurde: 2:1. Zwei Drittel werden verheizt und ein Drittel genutzt. Wo steckte denn nun die Innovation drin? Dass Herr Altmaier die Mc Kinsey Leute schützt und Werbung für das neue Kohlekraftwerk macht? Hier schließt sich der Kreis zum Münchner Alpenverein. Man hätte ein Dieselaggregat auf der Münchner Hütte in den Alpen installieren und betreiben müssen, damit die e-Bikes geladen werden können... |
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