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Try-Athlet 23.07.2008 11:55

"Umgekehrtes Koppeltraining"
 
In der aktuellen Triathlontraining ist ein Herbstmarathon-Plan drinnen, der "umgekehrtes Koppeln", sprich: Radfahren im Anschluß ans Laufen, vorsieht.

Nutzt so ein Training auch der Radfahrausdauerfähigkeit oder wird dort nur gelenkschonend Belastungsdauer geschult?

lippe 23.07.2008 12:06

ich weiß jetzt natürlich nich genau wie das training aussieht aber wenn du rad fährst wird doch automatisch auch die ausdauer geschult oder? 0o

Try-Athlet 23.07.2008 12:21

Zitat:

Zitat von lippe (Beitrag 114360)
ich weiß jetzt natürlich nich genau wie das training aussieht aber wenn du rad fährst wird doch automatisch auch die ausdauer geschult oder? 0o

Sorry, hätte etwas präuziser sein müssen:

Das umgekehrter Koppel-Training sieht zuerst einen Zwei-Stunden-Lauf vor und im Anschluß direkt 1-2 Stunden Rad GA1.

Und ein normals Koppellauftraining schult ja meines Wissens nicht die Grundlagenausdauer im Laufen, sondern gewöhnt v.a. an den Übergang.

friedrichvontelramund 23.07.2008 13:30

...und es gewöhnt Dich daran, mit müden Beinen zu laufen! Umgekehrt ist es auch ein Erlebnis, zunächst zu laufen und dann aufs Rad zu wechseln

backy 23.07.2008 13:40

der vorteil von so einem training ist einfach das man die belastende phase des laufens limitiert und gegen ende noch grundlage draufpacken kann ohne die mechanische belastung des laufens.

bedenken muss man dabei dass die muskuläre ausdauer aber auch nicht zu vernachlässigen ist. ohne entsprechende lange läufe gehts IMHO nicht oder nur suboptimal.

umgekehrt bringts eben die vorbelastung des radelns...

Try-Athlet 23.07.2008 14:33

Zitat:

Zitat von backy (Beitrag 114410)
bedenken muss man dabei dass die muskuläre ausdauer aber auch nicht zu vernachlässigen ist. ohne entsprechende lange läufe gehts IMHO nicht oder nur suboptimal.

umgekehrt bringts eben die vorbelastung des radelns...

Das leuchtet ein, aber kein Mensch würde doch 4 Stunden lange Trainingsläufe durchführen, da die Belastung für die Gelenke zu hoch wäre. Maximale Trainingsdistanz im Marathon-training sind 32km, was bei mir ziemlich exakt einer 3 stündigen Belastung im unteren GA1 Bereich entspricht was wiederum auch eine empfohlene maximallänge für traingsläufe darstellt.

lippe 23.07.2008 14:53

Zitat:

Zitat von Try-Athlet (Beitrag 114428)
Das leuchtet ein, aber kein Mensch würde doch 4 Stunden lange Trainingsläufe durchführen, da die Belastung für die Gelenke zu hoch wäre. Maximale Trainingsdistanz im Marathon-training sind 32km, was bei mir ziemlich exakt einer 3 stündigen Belastung im unteren GA1 Bereich entspricht was wiederum auch eine empfohlene maximallänge für traingsläufe darstellt.

naja das kommt drauf an wie ambitioniuert man trainiert...die greif-pläne schreiben läufe bis 35 km vor und leute mit pbs unter 2:30 h laufen sogar noch weiter...

nuebelm 23.07.2008 15:37

Ich fand die ersten Radkilometer recht unangenehm. Wenn man nach dem Laufen stark schwitzt dann wird es doch recht kühl, bis man innerlich wieder auf Touren ist.


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