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bonnsport 14.05.2022 21:28

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1660623)
Speziell für solch lange Touren kann ich nichts sagen, aber bei 200-350km Tagestouren ist ne klassische Option die Tour auf Komoot zu planen, da findest du im Idealfall für jeden Abschnitt die kleinen asphaltierten Feldwege um die grossen Überlandstrassen zu meiden.

Komoot läuft direkt auf dem Garmin, oder du exportiert das als gpx und lädst es dann auf was anderes als Garmin drauf, Wahoo, Sigma, ...

In die genaue Routenplanung würde ich einiges an Zeit investieren, das zahlt sich dann unterwegs aus.

Wie gut die Routenvorschläge von Komoot an der Adria, Albanien, Griechenland sind weiss ich nicht.

Viel Spass klingt sehr vielversprechend. Wie viel Zeit wollt ihr euch dafür nehmen? "Den Rhein lang und dann nach Westen bis München" könnte länger dauern ... ;)
Statt Ostküste Adria ginge auch in Italien runter und dann Fähre nach Griechenland

Hm, das mit Ost und West hab ich mir ja schon vorgemerkt. Keine Ahnung, wie lange ich brauchen werde. Das wird sich nach der Planung zeigen. Mit Komoot hab ich schon einige Routen für die Alpenüberquerung gefunden. Natürlich kann ich Da auch mal nach den anderen Abschnitten schauen. Hätte ich auch selbst drauf kommen können. :(
Wollte jetzt mit der Planung anfangen und dann vielleicht nächstes oder besser 2024 fahren. Dann hab ich dienstlich ein größeres Projekt beendet und würde mich gerne mal ne zeitlang rausnehmen.
Würde lieber durch Kroatien, Bosnien, Montenegro und Albanien fahren. In den meisten Ländern davon war ich noch nicht. Und in Griechenland kenne ich mich dann wieder aus. Naja, zumindest mit dem Auto.

Aber schon mal danke für Eure Hinweise
- rechts/ Links bzw. Ost/ West Schwäche
- Komoot
- IKEA
:Huhu:

Siebenschwein 15.05.2022 11:00

Meine Erfahrung: grob Richtung planen, losfahren. Wir haben immer früh kurz festgelegt, wo wir gern ankommen würden, das gab die Richtung vor. Ansonsten weiss man sowieso nie, wie das Wetter, Topographie, Tagesform etc wird. Alles andere ergibt sich unterwegs.
Am besten finde ich immer noch Karten mit 1:200000 - wenn sie gut sind. Michelin in F oder Generalkarte in D. Da hast Du Überblick und Details. Brauchst halt aller drei Tage ne Neue.
Eventuell würde ich heute ein Tablet mitnehmen, da kannst mehr sehen als aufm Navi/ Handy.
Ansonsten: geile Sache, mach das, unbedingt. Nur nicht Juli/August südlich der Alpen. Wir haben mal im August versucht, in Griechenland Radtour zu machen. Korfu, Pindos, Meteora. Geil. War aber mein erster Urlaub, in dem ich freiwillig um sieben aufgestanden bin. Weil ab spätestens elf und bis vier nix mehr ging. Naja, warum die Leute dort ihre Mittagspause so lang machen, lernt man als Mitteleuropäer eben auf die harte Tour.

sybenwurz 15.05.2022 19:32

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1660683)
Meine Erfahrung: grob Richtung planen, losfahren. Wir haben immer früh kurz festgelegt, wo wir gern ankommen würden, das gab die Richtung vor. Ansonsten weiss man sowieso nie, wie das Wetter, Topographie, Tagesform etc wird. Alles andere ergibt sich unterwegs.

Jou. Genau so.
Grober Überblick fürn Zeitrahmen, packen und dann los.
Schau mal bei mtb-news.de rein, bei den Live-Tour-Reportagen.
Diesen Typen dort, Stunzi, find ich zwar nicht aussergewöhnlich sympathisch, aber die Art und Weise, wie er immer seine Touren durchzieht, find ich cool.
Der geht hin und wieder auch drauf ein, was er zum Planen und an Hardware nutzt.

soloagua 16.05.2022 12:29

eurovelo.com
Hier findest Du schon einige Strecken. Führen halt oft auch an Sehenswürdigkeiten vorbei und damit weg vom direktem Weg. Aber schon hilfreich, sich an den Routen entlang zu hangeln.

https://radreise-wiki.de/Radfernweg
www.fahrrad-tour.de
https://www.biroto.eu/de/radwege-rad...ehrere-laender
https://www.fahrrad-abenteuer-reisen...-alle-laender/


Viel Spass und schreibe hier Deine Erlebnisse!

Jimmi 16.05.2022 12:45

Ich bin 1984 mit dem Rad die Route Pisa - Rom - Pescara - Split - Dubrovnik - Pristina - Delfi - Athen gefahren.

Wie die Adriale auf der Ostseite inzwischen zu fahren ist, weiß ich nicht. Aber Split, Dubrovnik, Bucht von Kotor finde ich reizvoller, als den Stiefel entlang zu donnern.
Letztes Jahr war ich mit dem Motorrad von Albanien nordwärts unterwegs. Da kamen mir Heerscharen von Radreisenden entgegen (bei knapp 40°C kein Spaß. Auch auf dem Motorrad im Dauerstau nicht). Ich hatte noch Plitvitzer Seen und Kloster Melk mitgenommen. Alles sehr hübsch.

TriTom 16.05.2022 13:43

Hi,

plane nicht zuviel, schon gar keine genauen Tagesetappen, einfach machen und losfahren.
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den ausgeschilderten Fernradwegen, insbesondere auch entlang von Flüssen gemacht. Irgendwelche Karten mit genauen detaillierten Routen, egal ob Papier oder digital sind (zumindest für mich) nur nervig.
Wenn ein Zelt dabei ist kann kaum was passieren, man fährt je nach Wetter und Laune so weit wie es gefällt und bleibt wenn es besonders schön ist auch mal länger. Perfekt zum Abschalten, das Ziel wird zur Nebensache.

Viel Spaß
ThomaS

tridinski 16.05.2022 13:50

Zitat:

Zitat von TriTom (Beitrag 1660877)
Hi,

plane nicht zuviel, schon gar keine genauen Tagesetappen, einfach machen und losfahren.
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den ausgeschilderten Fernradwegen, insbesondere auch entlang von Flüssen gemacht. Irgendwelche Karten mit genauen detaillierten Routen, egal ob Papier oder digital sind (zumindest für mich) nur nervig.
Wenn ein Zelt dabei ist kann kaum was passieren, man fährt je nach Wetter und Laune so weit wie es gefällt und bleibt wenn es besonders schön ist auch mal länger. Perfekt zum Abschalten, das Ziel wird zur Nebensache.

Viel Spaß
ThomaS

wenn man entsprechend Zeit hat ist das natürlich genial.
Ggf. mal 3-4 Tage irgendwo bleiben wo's grad besonders schön ist.

TriTom 17.05.2022 09:55

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1660879)
wenn man entsprechend Zeit hat ist das natürlich genial.
Ggf. mal 3-4 Tage irgendwo bleiben wo's grad besonders schön ist.

Denke da für mich eher in größeren Stundenblöcken :)
Das setzt voraus, dass man keine Unterkunft fest gebucht hat, die man am Abend erreichen muss.
Wenn man am Nachmittag um 16Uhr eine geniale Übernachtungsmöglichkeit findet, auch mal spontan bleiben. Oder auch mal mit Rückenwind in den Abend reinfahren.

Im Juni geht's ein paar Tage mit dem Rad durch Norddeutschland. Meine Routenplanung sind drei/vier Namen ausgeschildeter Radfernwege, mehr nicht. Alles andere entscheide ich unterwegs spontan. Das wird klasse.

Kenne aber auch Radtouris die bei einer solchen minimalistischen Planung Schweißausbrüche bekommen, ist garantiert nix für Leute mit parallelem Auto-Gepäcktransport und Sternehotelübernachtung :Lachen2:


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