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RioR 11.07.2022 10:18

Also ich kann dich generell sehr gut verstehen. Im Gegensatz zu 2021 (da weniger Teilnehmer, Zuschauer) fand ich es dieses Jahr nicht wirklich störend. Allerdings kommt es sicherlich auch darauf an wann man auf die Laufstrecke geht. Bin am späten Nachmittag zum Hotel zurück und Abends zur Finish Line wieder hin spaziert und das war dann schon grenzwertig. Wobei es dann vielen gar nicht bewusst ist.

Ich glaube es ist wichtig generell keine negativen Gedanken mitzunehmen und sie in positive Energie umzuwandeln. Das habe ich versucht dieses Jahr auch den armen Würsten zu vermitteln die mit mir um 5.25 Uhr von der Kreuzung in die Wechselzone gejoggt sind und sich fürchterlich aufgeregt haben. Du machst es in diesem Moment nicht besser. Geilste war eine Fast Schlägerei 2021 um eine Luftpumpe. So möchte ich ein Rennen nicht beginnen :)

Aber wenn man gerade am absoluten Tiefpunkt ist und dann jemand mit einem Roller/Kinderwagen schneidet kann einem das schon den letzten Punch geben.

Ausdauerjunkie 11.07.2022 10:31

Zitat:

Zitat von iron_heiner (Beitrag 1670280)
Hallo liebe Trias´s,

mich beschäftigt seit Längerem eine Frage, die hier vielleicht auch schonmal angesprochen bzw thematisiert wurde, sollte dem so sein, bitte ich um Verzeihung.
Es geht um die Laufstrecke am Main:

Da diese ja nicht für den "Allgemeinbetrieb" gesperrt ist, musste ich in den letzten Jahren immerwieder als Zuschauer feststellen, dass sich die Athleten teilweise ihren Weg zwischen "Sonntagsausflüglern mit Kinderrad und Hund" suchen mussten. In meinen Augen : eine Zumutung. Gerade südliches Mainufer.


Habt ihr das als Athleten auch als störend empfunden oder liegt es an meiner Wahrnehmung, bzw seht ihr da Handlungsbedarf?

Zu meinem Hintergrund:
Habe ´93 meinen ersten Tria beim Rodgau Triathlon gemacht, bin dann über alle Distanzen zur LD gekommen, 2003-2005 jeweils hier in FFM für den PSV Blau-Gelb gestartet (jetzt Eintracht?) ), dann Zuwachs bekommen und "die Beine hochgelegt", doch das Feuer brennt noch ;-)

Beste Grüße !

Hi,

nein das habe ich nicht so empfunden. In meinem Bereich (12 Std.) war die Laufstrecke so wie sie sein soll. einzig ist 1 x eine Zuschauerin vor mir ins einzig freie Dixi. :Cheese:

Rälph 11.07.2022 10:42

Zitat:

Zitat von iron_heiner (Beitrag 1670280)
Habt ihr das als Athleten auch als störend empfunden oder liegt es an meiner Wahrnehmung, bzw seht ihr da Handlungsbedarf?

Ich war 6x in FFM am Start und fand das nie störend. Bin immer gut durch die Laufrunden gekommen, auch bei meinen "schnellen" Zeiten (9:22, 9:27, 9:28).
Ich finde es schön, wenn ein bissel was los ist und man nicht alleine vor sich hin stirbt, wie z.B. in Roth.

tom81de 11.07.2022 13:17

Ich finde viel störender, dass man sich nach seinen Spezial Needs bücken muss und das Zeug auch noch in der prallen Sonne liegt.

Dies gilt für die Laufstrecke

PattiRamone 11.07.2022 13:23

Zitat:

Zitat von tom81de (Beitrag 1670335)
Ich finde viel störender, dass man sich nach seinen Spezial Needs bücken muss und das Zeug auch noch in der prallen Sonne liegt.

Dies gilt für die Laufstrecke

Da lache ich jedes Jahr.
Schwarze Beutel auf dem einzigen Fleck Rasen, auf den die Sonne knallt. Genau mein Humor. "Ich hätte mein Gel gerne gekocht".

welfe 11.07.2022 13:55

Zitat:

Zitat von iron_heiner (Beitrag 1670280)
Hallo liebe Trias´s,

mich beschäftigt seit Längerem eine Frage, die hier vielleicht auch schonmal angesprochen bzw thematisiert wurde, sollte dem so sein, bitte ich um Verzeihung.
Es geht um die Laufstrecke am Main:

Da diese ja nicht für den "Allgemeinbetrieb" gesperrt ist, musste ich in den letzten Jahren immerwieder als Zuschauer feststellen, dass sich die Athleten teilweise ihren Weg zwischen "Sonntagsausflüglern mit Kinderrad und Hund" suchen mussten. In meinen Augen : eine Zumutung. Gerade südliches Mainufer.


Habt ihr das als Athleten auch als störend empfunden oder liegt es an meiner Wahrnehmung, bzw seht ihr da Handlungsbedarf?

Zu meinem Hintergrund:
Habe ´93 meinen ersten Tria beim Rodgau Triathlon gemacht, bin dann über alle Distanzen zur LD gekommen, 2003-2005 jeweils hier in FFM für den PSV Blau-Gelb gestartet (jetzt Eintracht?) ), dann Zuwachs bekommen und "die Beine hochgelegt", doch das Feuer brennt noch ;-)

Beste Grüße !

Ich war dieses Jahr nicht in Frankfurt, aber letztes Jahr und so etwas möchte ich nicht noch mal erleben. Da wurde bewusst den Läufern ein „Bein gestellt“, gepöbelt und angebaggert, mit Fahrrädern und diesen blöden E-Scootern umkurvt, das war nicht mehr schön. In der Regel junge Männer aus der entsprechenden Klientel. Für Läuferinnen, die länger brauchen, in der einbrechenden Dunkelheit ein Ergebnis der Kategorie „nie wieder“. Hatte ich weder in Hamburg noch in Zürich so erlebt.

Sonntagsausflügen mit Kind und Hund nerven zwar, aber damit kann ich leben. Stellenweise musste man sich in der Tat den Weg „freirufen“.

Nepumuk 11.07.2022 14:09

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1670343)
Ich war dieses Jahr nicht in Frankfurt, aber letztes Jahr und so etwas möchte ich nicht noch mal erleben. Da wurde bewusst den Läufern ein „Bein gestellt“, gepöbelt und angebaggert, mit Fahrrädern und diesen blöden E-Scootern umkurvt, das war nicht mehr schön.

Letztes Jahr war es in der Tat schlimm, da waren wegen des kleinen Starterfeldes aber auch viel weniger Läufer*innen unterwegs. Dieses Jahr war es besser, aber in Frankfurt ist mit solchen Störungen leider zu rechnen

iron_heiner 11.07.2022 14:56

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1670343)
Ich war dieses Jahr nicht in Frankfurt, aber letztes Jahr und so etwas möchte ich nicht noch mal erleben. Da wurde bewusst den Läufern ein „Bein gestellt“, gepöbelt und angebaggert, mit Fahrrädern und diesen blöden E-Scootern umkurvt, das war nicht mehr schön. In der Regel junge Männer aus der entsprechenden Klientel. Für Läuferinnen, die länger brauchen, in der einbrechenden Dunkelheit ein Ergebnis der Kategorie „nie wieder“. Hatte ich weder in Hamburg noch in Zürich so erlebt.

Sonntagsausflügen mit Kind und Hund nerven zwar, aber damit kann ich leben. Stellenweise musste man sich in der Tat den Weg „freirufen“.


Zunächst mal Danke für die ganzen Einschätzungen. Und es ist schön zu hören, dass offenbar die Wenigsten Schwierigkeiten auf der Laufstrecke hatten. Aber gerade die Einschätzung von Welfe deckt sich bisschen mit meinen Beobachtungen.
Gerade aus Athletensicht freut man sich über jegliche Art von Wertschätzung, es wird ja auch nicht unbedingt leichter zum Ende hin. Spott, Anzüglichkeiten etc brauch man da am aller Wenigsten. Vielleicht gelangt dieser Gedanke ja iwie an den Veranstalter um es zukünftlich auch für die "Letzten" so erträglich wie möglich zu machen. :Huhu:


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