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Ich habe sogar in einer Schulung von Novartis zur FSME-Impfung sehr differenzierte Töne zur Sinnhaftigkeit von dieser speziellen Impfung gehört (z.B. für kleine Kinder sinnfrei, da diese praktisch nie schwer erkranken, für U60 ist Impfschaden-Risiko zunehmend gleich dem Erkrankungsrisiko...). Diese Überlegungen halte ich für jede Impfung für vernünftig. Da Impfungen nicht nur ein Segen für die Menschheit, sondern eine sehr gute Dauer-Profit-Quelle für die Hersteller sind, sollte man jede Impfempfehlung (besonders die stark beworbenen) kritisch überprüfen. Das ist erst mal ganz unabhängig von der Angst vor Impfschäden - auch unschädlich Überflüssiges ist nicht sinnvoll. |
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:Nee: Das Video ist knapp 7 Wochen alt, da war die Lage bzgl. Impfstoffen noch weitaus unklarer als heute. Vollständiges Interview: https://www.ardmediathek.de/ard/vide...2JkNmZkMGQ4MA/ Es ist eine üble Unart, kurze Schnipsel aus Interviews zu verbreiten, um seriöse Personen in gewissen Kreisen verächtlich zu machen bzw. die ohnehin bestehende irrationale Verachtung ggü. Wissenschaft und Politik noch weiter anzuheizen. Mit Lauterbach war's vor ein paar Tagen ähnlich. |
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Nochmalig Dankeschön an den user für das sehr aufschlussreiche Video. :) |
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Du findest Lockdown und so doch doof wenn ich Dich richtig verstanden hab. Wenn man die Pandemie mit Impfen oder Verboten bekämpfen kann, was ist Dir lieber? OK, dritte Möglichkeit... sterben halt Leute. Siehst du das auch so locker wenn Leute aus Deinem engsten Familien oder Freundeskreis sterben? Ist ja egal ob der jetzt mit 50 oder 90 stirbt. Wen interessierts?! Es fällt mir wirklich schwer mir vorzustellen, dass jemand wirklich so denkt. |
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Ich kann dieses „es sterben ja eh nur die alten“ echt nicht mehr hören - wer entscheidet eigentlich ab wann sterben ok ist und keine schlimme Sache? Körbel? JamesTri? Unsere küchenphilosophen? |
Egal, wie einzelne von uns die Wirkung und Sicherheit der fraglichen Impfstoffe spekulierend bewerten oder ihre persönliche Risikoabschätzung Impfung versus Corona Erkrankung treffen, man erwartet ab Januar 2021 auf jeden Fall ein recht breites Impfangebot, vermutlich mit erster Priorität für die Risikogruppen sowie Krankenhaus- und Pflegepersonal und spätestens ab Sommerbeginn für alle Personen mit Impfabsicht.
Über die Zulassung des Produktes von Biontech/Pfizer will die EMA bis zum 29.12, über das von Moderna bis zum 12. Januar entscheiden. Gleichzeitig planen die Bundesländer ihre Impfzentren. In einem Flächenland wie Brandenburg z.B. 11 an der Zahl: Demnach könnten sie in Brandenburg/Havel, Cottbus, Eberswalde (Barnim), Elsterwerda (Elbe-Elster), Frankfurt (Oder), Luckenwalde (Teltow-Fläming), Oranienburg (Oberhavel), Potsdam, Prenzlau (Uckermark) und Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) entstehen. Die Standorte sollten zunächst für sechs Monate ausgelegt sein, schrieb die Zeitung. Pro Stunde sollten 100 bis 150 Menschen pro Standort geimpft werden. Die Impfungen sind freiwillig. Das wären bei einem 8h-Tag ca. 13 200 pro Tag in Brandenburg. In Berlin wiederum sind 20 000 Impfungen am Tag, insgesamt 800 000 ab Beginn 2021 geplant. Demnach werden in der Messehalle 11, in den stillgelegten Flughäfen Tegel und Tempelhof, im Velodrom in Prenzlauer Berg, im Erika-Heß-Eisstadion in Wedding und in der Arena in Treptow Impfzentren aufgebaut. D.h. die Bundesländer organisieren mit oberster Priorität in einem für Verwaltungen wahnsinnigen Tempo die neuen Impfzentrum für die Massenimpfungen, so dass in den ersten Monaten 2021 Millionen von Menschen in ganz DE geimpft werden können. Ich denke, das kann den weiteren Verlauf im Umgang mit der Pandemie schon erheblich beeinflussen. Vor allem würde ich erwarten, dass die Sterblichkeits- und Hospitalisierungsrate der Risikogruppen ab März deutlich zurückgehen. Spätestens mit Herbst / Winters 2021 wird man klar sehen, welche Erfolge die Massenimpfungen bei der Eindämmung der Pandemie aufweisen. |
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Geht es nicht auch einmal eine Stufe weniger aufgeregt? Dass der Körbel hier hauptsächlich Schund von sich gibt ist keine Überraschung - immerhin ist das keine nennenswerte Neuigkeit, da es schon unter den alten Nicknames das gleiche Spiel war. Aber diese Unart auf der "anderen Seite" zu behaupten, dass man das Leben von anderen Menschen auf das Spiel setze, moralisch Verwerfliches fordere etc. ist genauso unerträglich. Wenn jemand stirbt, dann ist das nie ein schönes Ereignis, gehört allerdings zum Leben dazu. Bei mir zuletzt im Familienkreis an Krebs und bald aufgrund des Alters/Demenz. Um beim Beispiel Krebs zu bleiben: Anfang/Mitte des Jahres gab es einen eklatanten Rückgang der Krebsdiagnosen bzw. wesentlich weniger Kontrollen, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass bei vielen Menschen die Krankheit zu spät erkannt wird und entsprechend negative Folgen anstehen. Aber derzeit scheint es nur Corona zu geben sowie die weit verbreitete Idee, dass jeder Tote zu vermeiden wäre. Sicher: im Fall von Covid-19 bestehen Möglichkeiten Todesfälle zu vermeiden. Die Impfung ist ein wichtiger Baustein. Trotzdem werden weiter Menschen an Covid-19 sterben - gerade da wieder erkennbar wird, dass nicht ausreichend für den Schutz der Risikogruppe über 80 Jahre getan wird. Übrigens: es gibt in Deutschland bisher keine erkennbare Übersterblichkeit außer bei der Gruppe der über 75-jährigen. Dass soll nicht die Erkrankung verharmlosen oder aussagen, dass alles nur ein Hoax sei und wir keine Maßnahmen brauchen, aber evtl. wieder für einen realistischeren Blick auf das Geschehen ermöglichen. |
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Dein alter Nick Dommschwätzer sprach für sich. Zitat:
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