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Ausserdem wären die ein idelaer Abnehmer für die schlecht planbaren regenerativen Energiequellen wie Wind und Sonne und bedürften keiner dicken Transportnetze. 2 wichtige Schritte im Energiewandel m.E. |
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Wollte man was für die Umwelt machen, sollte man z.b. 10% aller Fahrten (als Anfang später mehr) enfach einsparen, z.b. durch die Fahrt zum Bäcker (steht für Fahrten unter 5km) mit dem Rad durchführen. (als Anfang später mehr) So könnte man wirklich was ändern.* Elektromobilität ist eine Scheinlösung. *Und es würde nichtmal was kosten, weil praktisch jeder ein Fahrrad hat. |
Die Reportagen und Enthüllungsdokus von ARD und ZDF sind zwar meist extrem reisserisch (gemessen daren was man bei Öffentlich-Rechtlichen eigentlich erwartet) und tragen in der Regel auch die ideolgische Handschrift der jeweiligen Redaktion, aber so ganz daneben leiegt diese hier wohl trotzdem nicht:
Die-Story-im-Ersten: Das Märchen von der Elektromobilität |
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Die Menschen WOLLEN ja unbedingt ein Auto besitzen. Sonst würde carsharing ja völlig erfolgreich sein. Und das vorausgesetzt finde ich kleinere E-Autos einen guten Weg |
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Wenn ich mich recht erinnere, dann ist es eine Mischung aus Hersteller-Bashing (weil die E-Autos - wenn überhaupt – dann nur völlig überteuert oder als Mogelpackung im Angebot haben, und das Ganze hauptsächlich als Öko-Feigenblatt dient) und der Erkenntnis, daß E-Autos nur was für gutbetuchte Leute sind, die eigentlich gar kein Auto brauchen.
Insofern gehören Triathleten sicherlich zum potentiellen Kundenkreis.;) Leider ist die Politik derzeit mit der Flüchtlingskrise beschäftigt. Sonst hätte die Kanzlerin den VW-Skandal schon längst zur Chefsache erhoben und hätte kurzerhand beschlossen, daß Verbrennungsmotoren ab 2020 verboten sind. Und das Volk würde in der absoluten Gewissheit, daß der Strom ja aus der Steckdose kommt, voller Euphorie den Countdown in eine grenzenlose Mobilität unter völliger CO2-Absenz anstimmen. |
In einer Zeit, in der in Deutschland immer noch ernsthaft darüber diskutiert wird, ob Elektroautos alltagstauglich sind, wie man Fahrverbote in Innenstädten für Dieselfahrzeuge über eine gesetzliche Anhebung der Grenzwerte aushebeln kann und die Neuzulassungen von Elektroautos knapp über 1% aller PKWs pro Jahr (für 2018) liegt, wurden jetzt im März in Norwegen mit 58% zum ersten mal mehr Elektroautos zugelassen als Autos mit Verbrennermotor..
Die Gründe (u.a. eine komplexe Förderpolitik für Elektromobiliät der norwegischen Regierung) werden im o.g. Link genannt. Bis 2025 sollen in Norwegen überhaupt keine Autos mit Verbrennermotor mehr verkauft werden und alles spricht dafür, dass die Skandinavier dieses Ziel auch erreichen werden. Dank eine Automobilherstellerlobby-gesteuerten Interessenpolitik, die alles dafür tut, die Lebenszeit von Autos im Inland mit Verbrennermotor zu maximieren, selbst wenn um uns herum alle internationalen Absatzmärkte in Kürze wegbrechen, ist Deutschland drauf und dran, seine ökologische und wirtschaftliche Zukunft zu verspielen. |
Es gibt doch mittlerweile nicht wenige Modelle die rein Elektrisch betrieben werden.
Ist das jetzt die Schuld der Politik oder der Hersteller wenn in Summe zu wenige Autokonsumenten diese erwerben? Sind "wir" Deutsche da zu konservativ und halten aus Gewohnheit am Verbrenner fest? Ist ein elektrisch betriebenes Fahrzeug wirklich ökologisch im Vorteil gegenbüber einem herkömmlichen Verbrenner? |
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