Danke Schnodo,
Ich hab das Video auch gesehen, und fand es motivierend. Gerade wenn man sieht, wo er herkommt und wie wenig er mitbringt. Also schnellstmöglich wieder ins Wasser. Morgen nach dem Rad. :cool: :Blumen: |
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Danke, schnodo, dass du dir immer so viel Arbeit damit machst!
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Danke! :Blumen:
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Aber auch deine Art die Sanders-Videos hier wieder zu geben, finde ich sehr schön und ein Genuss für mich :Blumen: |
Danke!
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So verbose wie es Lionel beschreibt, klingt es für Nichtgläubige immer ein wenig zu viel wie Akte X - aber komischerweise kann ich es komplett nachvollziehen und finde es sehr motivierend. Diesen amerikanischen Ansatz - viel über Gefühl und Gefühle zu reden und zu reflektieren - habe ich persönlich auch noch nicht bei meinen Trainern oder denen, die man in einer Leistungssporthalle beobachten kann, gesehen. Sein Trainer scheint ihm da sehr gut zu tun. Manchmal. leider nur ganz selten und zu kurz, kann ich fast ohne Krafteinsatz spüren, wie die Arme automatisch im richtigen Rhythmus das "Schwungrad" Schwimmsystem/Körper antreiben, bevor der Körper an Geschwindigkeit verliert. Es fühlt sich dann wie ein alter schwerer Schleifstein an, den man immer wieder im richtigen Augenblick Schwung gibt, sodass er sich mühelos weiterdreht. |
Lieben Dank an alle... :Blumen:
...die das fast schamlose Lionel-Sanders-Fanboy-Unwesen, das ich hier im Forum treibe sobald es meine Zeit erlaubt, auch noch loben! :Cheese: Zitat:
Bildinhalt: Goyas Messerschleifer |
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Kein Mann kann das. Er auch nicht. |
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( Wobei ich den Schnauzer technisch wenigstens hinbekäme :o ) |
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You made my day :Blumen: Endlich mal jemand, der es auf den Punkt bringt (nachdem die aktuelle Jugend offenbar wieder mehr der angeblichen "Zierde" eines Schnauzbartes zugeneigt ist.. :o ). Noch ein Zusatz: "Kein Mann" ist vielleicht zu eng gefasst - ich würde sogar behaupten "Niemand" wäre noch zutreffender :Cheese: |
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Danke Schnodo! Die beiden zitierten Weisheiten sind absolut richtig denke ich, jetzt muss Lio sie nur noch dauerhaft beherzigen :Lachanfall:
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Power zu hoch ist wie Anfahren im Winter auf Schnee: Vollgas wenig hilfreich |
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Was bisher am hilfreichsten war, die Kraft auf bestimmte Phasen des Armzuges zu konzentrieren, d.h. also, wenn ich versuche, 50-100m "schnell" zu schwimmen - viel Kraft einzusetzen, um den Impuls aus dem Körper nach vorne beim Eintauchen des Armes zu verstärken - beim Anstellen und auch beim Beginnen des Zuges Kraft rausnehmen, sonst "reiße" ich eh nur durchs Wasser - Möglichst kräftig nach hinten abdrücken. So war ich bisher am schnellsten. Es wird ja auch immer davon gesprochen, dass gute Schwimmer den Armzug zum Ende hin beschleunigen und ich hab auch schon von Theorien gelesen, dass bei zu schneller Beschleunigung irgendwelche Wirbelströme abreißen und dann der Druck wegbleibt. Ich bin kein Physiker, aber das scheint mir wenig einleuchtend, weil: Wenn ich beim Ruderboot ein starres Paddel durchs Wasser ziehe, klappt das ja ziemlich gut, ohne dass ich mir Gedanken ums Strömungsabrisse machen muss. Vielmehr würde ich also vermuten, es liegt daran, dass das "Paddel" beim Schwimmen halt eine biomechanisches Konstrukt ist mit vielen Gelenken, und jede kleine Änderung den Widerstand vermindern oder erhöhen kann. Alleine eine leichte Pro- oder Supination des Unterarms hat vermutlich krasse Folgen, vor allem da dass ja exponentielle Zusammenhänge von Druck und Strömungsgeschwindigkeit sind. Und ohne entsprechende propriozeptive "Aufmerksamkeit" wird halt das Paddel zum Paddelstil, je mehr man sich anstrengt. Das klingt jetzt alles irgendwie einleuchtend, aber Mittwoch früh wird wieder alle Theorie grau und ich entsprechend langsam sein. :Cheese: Wobei wirklich hilflreich finde ich diesbezüglich Faustschwimmen (mit Daumen in der Faust, um nicht zu sehr schummeln zu können), immer 25m Faust und 25m offene Hand. Da gab es zumindest gefühlte Fortschritte. |
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Fausschwimmen ist definitiv ne top Übung fürs Wassergefühl |
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Dips und Liegestütze sind gerade absolviert! Das Gute ist, dabei spielt die Wasserlage keine Rolle und ich kann atmen, wann ich will. :Cheese: #neverstop |
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War bei mir auch so - ich bin "von der Kante gerutscht" und bevor ich eine Schraube mach und am Rücken liege, hab ich den nächsten Zug eingeleitet und schwupps war ich - aus meinem Empfinden - im Panickplanschen mit wirbelnden Armen. Meine Frau meinte, es würde kraftvoll dynamisch ausschauen - sie war halt nett, aber das bringt mich nicht weiter. Irgentwann hab ich den Butterfly gemacht - wow - wow - das ging ab, also am evf oder einer verkehrten Ausführung des Armzues lag es nicht, dafür war die Beinarbeit (delfin-kick) unterirdisch. Jetzt probier ich halt das (ist 5. Schwimm-Stil). In der Zwischenzeit hab ich diverse Ideen, wie ich die Schraubenneigung im Freistil minimieren könnte - ein Punkt ist weniger ehrgeiz, ein weiterer ist auf das Schlupfen durch ein Kanalrohr zu verzichten und mit den Armen den Daumendrill beim Einstechen auszuführen (von oben ein Y). edit: und natürlich an das Duo Lionel und schnodo - Danke! und weitermachen. |
Long Training Day || Volume Is Important
Lionel schafft es, mit enorm viel Worten zu sagen: Umfänge sind wichtig, aber die Intensität muss dazu passen. Hier sein aktuelles Video: Long Training Day || Volume Is Important
Er gibt einige hurmvolle Zitate von Kollegen zu seinen angeblichen und tatsächlichen Umfängen wieder. Bildinhalt: Dark Mark: "What does Lionel's training and 80's hairstyles have in common? Too much volume!" Dabei kommt Lionel zu dem Schluss, dass er gar nicht so viel gemacht hat, nur viel zu hart, und dementsprechend nicht auf die Länge einer Langdistanz vorbereitet war. Aber es lohnt sich nicht, das ganze Video zu zerlegen. Die Essenz ist, dass er keine Ahnung hatte, wie man richtig trainiert, und es nun anders macht. "Same old, same old...". ;) ...auch wenn man hoffen darf, dass er mittlerweile vielleicht doch die Kurve gekriegt hat. :) Zitat:
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Sorry for the F Words
Neues Video von Lionel: Sorry for the F Words
Lionel philosophiert darüber, was er sein möchte: Ein guter Trainierer oder ein guter Wettkämpfer? Er findet, er hat sein Leben lang gut trainiert, aber nun möchte er auch gut wettkämpfen können. Er fühlt sich gut, hat auf dem Rad ordentlich gearbeitet und ist in der Laufform seines Lebens. Bildinhalt: 14 Tage bis Oceanside Das ist die Essenz aus einem Video, das sich mit seiner 70.3-Rennsimulation beschäftigt. 30 Minuten Warmfahren auf dem Rad, eine Stunde Bike im Langdistanz-Tempo, dann noch eine Stunde in Halbdistanz-Geschwindigkeit. Danach 40 min Halbdistanz-Tempo-Lauf und 20 min austrudeln. Das ist die Generalprobe für Tempogefühl und Verpflegungsaufnahme beim IRONMAN 70.3 Oceanside. Lionel sagt so oft "fuck", dass Talbot mit dem familienfreundlichen Auspiepsen nicht nachkommt und mindestens eines übersehen hat. ;) Bildinhalt: Ari hat keinen Bock mehr: "I quit, I quit!" |
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:Danke: Schnodo :Danke: |
Ich verfolg seinen Kanal auch aktiv, aber ich muss mittlerweile sagen, dass er den Eindruck vermittelt bei (gefühlt) jedem Video eine neue "Erleuchtung"/Erkenntnis zu haben. Find ihn persönlich aber massiv sympathisch und beeindruckend.
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Mir scheint allerdings, dass Lionel mittlerweile nicht mehr komplett divergente Geistesblitze heimsuchen wie das vor einigen Jahren der Fall war. Das spricht dafür, dass er begonnen hat, dem Prozess zu vertrauen und dass dieser so gut funktioniert, dass er nicht nervös wird. Besonders gut gefallen hat mir (wen wundert's) seine Konstanz beim Schwimmtraining. Wir werden sehen, wie seine Saison weitergeht. :) |
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Es gibt in diesem Jahr aber ziemlich viele, die von sich glauben, richtig durchstarten zu können. Man denke nur an Iden, Long, Blummenfelt, Baekkegard, Ditlev. Und Frodeno hat immer noch nicht abgedankt. Dazu kommen dann noch neue Akteure wie Luis, der vor einigen Monaten ohne Sturz mutmaßlich Sanders geschlagen hätte, van Riel und Geens (beide mit pfeilschnellen Debüt-Halbmarathons). Wo ich mir prognosentechnisch zu hundert Prozent sicher bin: mehr als die Hälfte der oben genannten Namen werden am Ende der gerade beginnenden 2022er-Saison nicht zufrieden mit ihrem output sein. Wer danach strebt, der Beste zu sein, der kann nicht mit Rang vier oder fünf (bei der WM bzw. in der PTO-Rangliste) zufrieden sein. Nur welche Namen zu der Teilmenge der relativen Verlierer zählen werden, lässt sich aktuell noch schwer vorhersagen. Sanders ist auf jeden Fall der Älteste in dieser Reihe und daher nicht unbedingt derjenige mit dem größten Potenzial zu weiteren Leistungssteigerungen. Und ich bin mir sicher, dass zwei bis drei Niederlagen z.B. gegen Sam Long bei Sanders ausreichen werden, damit er gleich wieder anfängt zu zweifeln und so ziemlich alles im Training in Frage zu stellen. Sollte er natürlich der Beste in dieser Reihe sein, bzw. der zweitbeste und nur geschlagen von Iden (nicht unbedingt das wahrscheinlichste Szenario), dann wird er die Welle weiter reiten. Richtig kompliziert würde es mutmaßlich werden, wenn er (ebenfalls nicht das wahrscheinlichste Szenario) Iden in St.George schlagen würde. Dann wäre mutmaßlich ein Trainerwechsel bei Iden oder Sanders fällig. |
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Deshalb meine ich, dass ein geistig wacher, disziplinierter Renntag nach ordentlicher Vorbereitung wie eine Verjüngungskur wirken kann. Soweit meine These zu dem Thema. :Lachen2: Ansonsten bin ich mit Dir neugierig, wer inner- und außerhalb der absoluten Spitzengruppe nach dieser Saison die Flinte ins Korn wirft, weil er keine Lust auf Jahre der Frustration hat. Ich glaube nicht, dass Lionel Gustav Iden schlagen kann. Dieser scheint eine immense Fähigkeit zu besitzen, lange Phasen stumpfen aber trotzdem harten Trainings klaglos zu überstehen. Sein Anspruch auf ein Leben außerhalb des Sports ist sehr überschaubar. Wenn er nicht trainiert, isst oder schläft er. Ich meine, gegen diesen Stoizismus kann auch Lionels Talent für Qual nichts ausrichten. Falls wider Erwarten doch, möchte man nicht in Mikals Haut stecken. ;) |
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Als Arzt würde ich sagen dass er mal drei Wochen Pause machen sollte. Aber ich bin ja keine Arzt, und kein Trainer. ich sach ja nichts, ich mein ja nur, Thomas |
Ich tippe mal auf Sam Long, er wirkt einfach extrem "dedicated" und selbstbewusst :Cheese:
Sanders ist so schwer einzuschätzen... er ist (gefühlt) so sprunghaft wie er verbissen ist |
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Darauf beziehe ich mich :)
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Ironman 70.3 Oceanside: Race Week - Episode 1
Ich habe eigentlich keine Zeit, mit ausgiebig um Lionel Sanders zu kümmern, aber es ist race week and Lionel hat das erste Video draußen: Ironman 70.3 Oceanside: Race Week - Episode 1
Anfänglich bekommt man mit, dass Lionels Hund Chewy eine Verletzung hat. Chewy muss dringend zum Arzt und hofft, dass hinterher noch alle Zehen dran sind. Bildinhalt: Chewy hat eine verletzte Pfote Talbot scheint im Stress zu sein, denn er schreibt in der Textüberblendung "Oro Valley" falsch. Dort schwimmen Heather Jackson und Ashleigh Gentle. Heather ist Ashleighs homestay, schon einige Jahre. Schön! Schön ist es auch, Ashleigh beim Ballern zuzusehen. Außerdem hat sie eine beeindruckende Technik beim Ausziehen des Neos. Wow! Da kann Heather nicht mithalten. Talbot kann sich nicht beherrschen und giekst amüsiert hinter der Kamera als er Heather dabei filmt, wie sie versucht, es nachzumachen. Bildinhalt: Ashleigh Gentle kickt den Neo vom Bein Derweil kommt Lionel einige Stunden zu spät zum Schwimmtraining bei den Aqua Bears. Er ist ziemlich gestresst. Sie mussten mit Chewy in die Notaufnahme und da kamen so viele Fälle rein, die deutlich schlimmer waren als eine kranke Pfote, dass sie sehr lange warten mussten. Und er konnte sich auch nicht aus dem Staub machen als es ernst wurde, sonst wäre Erin verstimmt gewesen. Und alle wissen, was das bedeutet. In Boulder wird die sympathische Taylor Knibb interviewt. Ich habe sie vorher noch nie sprechen hören. Sie hat eine ungewöhnlich niedrige Kicherschwelle und versucht gar nicht erst, beim Reden das Lachen zurückhalten. Bildinhalt: Taylor Knibb, dauervergnügt Später sieht man Lionel auf der Rolle. Er erzählt vom Vortag, der ein umfangreicher Trainingstag war. Einen Coach zu haben ist für ihn eine neue Erfahrung. Der Coach macht Druck, wenn es nötig ist. Lionel ist sich nicht sicher, ob er ein Jammerlappen ist. Er hatte einen Nervenzusammenbruch. Es war heiß und er hatte Erwartungen, was er nach 85 km auf dem Rad beim Laufen im Halbdistanz-Renntempo leisten wollte. Diese konnte er nicht erfüllen und so hat er sich nach einer Viertelstunde auf den Bordstein gesetzt und geheult und gejammert, dass es zu hart sei und die anderen zu hart trainieren. Bildinhalt: Schmutzfink Lionel berichtet über seine kleine Krise Erin hatte wohl eine bessere Einschätzung und meinte, so schlimm könne es nicht sein, wenn er noch in der Lage sei, sich mit ihr zu unterhalten. Er rannte dann bald weiter. Die Moral von der Geschicht: Man soll keine zu hohen Erwartungen haben; man muss mit dem was man hat arbeiten, mit den Bedingungen, die der Tag hergibt. Er kommt zum ursprünglichen Punkt zurück: Zehn Jahre lang hat Lionel so hart trainiert, wie er es für notwendig hielt. Jetzt hat er einen Coach, der sagt: "Okay, mag sein, dass Du nun soundso viel leisten möchtest, aber wir brauchen mehr von Dir." Es ist ungewohnt, aber Lionel hat Spaß, das war sein erster Nervenzusammenbruch. Einmal im Monat kann er sich einen erlauben, beschließt er. Er hofft, dass er am Samstag keinen hat. |
ich fand dass Ashleigh auch beim Schwimmen sehr schnell aussah, beim Ausziehen habe ich echt gestaunt.
Und über "i enjoyed it" (mental breakdown) habe ich mich eher gewundert. Ein echter Sanders. :dresche Ich schrieb ja letztens schon dass ich finde dass er nicht gut aussah, wenn jetzt noch der Trainer kommt mit "was du gibst ist vielleicht viel, aber wir brauchen mehr" finde ich das schon fast besorgniserregend. Aber er scheint das ja zu mögen. Welche Rolle spielt eigentlich Ari Klau in dem Haushalt? Der scheint ja immer mit dabei zu sein. Gruß, Thomas p.S.: eine befreundette Bluessängerin die mit geschaut hat meinte den Text von Sanders auf der Rolle könnte man perfekt als Textvorlage hernehmen :-) |
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Wurde wahrscheinlich schon gefragt (sorry daher): weiß jemand wie der Kopfhörer heißt, den Sanders beim Schwimmen trägt?
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Bildinhalt: Lionels Kopfhörer |
Ironman 70.3 Oceanside: Race Week - Episode 2
Frisch aus dem Ofen, nichts Weltbewegendes, deswegen in aller Kürze, das zweite Rennwochen-Video: Ironman 70.3 Oceanside: Race Week - Episode 2
Man kann es nur aus dem Off erahnen: Lionel schaut sich das gestrige Video an, gerade erzählt er von seinem Nervenzusammenbruch. Talbot Cox hat nicht chronologisch geschnitten, sondern setzt auf Effekt. Gibt es etwas, das noch dramatischer sein könnte als Lionels existenzielle Krise? Hold my beer! Taylor Knibbs Interview kommt auf den Schirm. Man sieht wie Lionel fast unmerklich den Kopf schüttelt, es hört gar nicht mehr auf. Es ist schwer in Worte zu fassen, was ihn bewegt, aber wer das Interview gesehen hat, versteht. Die restlichen Anwesenden schweigen, tief bewegt. Bildinhalt: Taylor Knibb fasziniert Der heute Tag wird hoffentlich etwas weniger stressig werden als der gestrige. Lionel hustet. Er reist nicht gerne und es stehen Packen und die Fahrt nach Oceanside auf dem Programm, ganz stressfrei wird es also nicht ablaufen. Sie werden ca. sechs Stunden mit dem Auto unterwegs sein. Philadelphia. Paul Felders Haus. Er startet auch, bei den Amateuren. Er ist aufgeregt, vieles ist ungewohnt, er hat kein Team um ihn, das ihn betreut, wie er es von seinen Kämpfen gewohnt ist, aber er ist fit. Er freut sich darauf, viel von Lionel zu lernen, sie sind im selben Hotel untergebracht. Leider können sie sich keinen Kampf zusammen anschauen, weil die UFC dieses Wochenende Pause hat. Bildinhalt: Paul Felder ist etwas nervös Boulder. Rudy von Berg trainiert. Sein erstes Rennen mit ordentlichem Training seit er krank wurde im September. Er ist gespannt und zuversichtlich. Vielleicht nicht so überbordend wie Sam Long und seinesgleichen, aber es passt. Bildinhalt: Rudy von Berg teilt seine Gedanken Oceanside. Ben Kanute erzählt, was er vom Rennen erwartet. Das Rennen wird hart, viel Gegenwind auf dem Rad. Die hohen Wellen werden das Rennen auch spannend machen. Bildinhalt: Nochmal Rudy von Berg. ;) Irgendwo anders. Weit entfernt. Es ist 21:30 Uhr, Lionel fährt. Noch 4 Stunden und 40 Minuten. Er erzählt davon, wie stressig Reisen und Rennvorbereitung für ihn sind. Er braucht immer lange, um sich halbwegs daran zu gewöhnen. Bildinhalt: Lionel fährt durch die Nacht |
Ironman 70.3 Oceanside: Race Week - Episode 3
Das dritte Rennwochenvideo:Ironman 70.3 Oceanside: Race Week - Episode 3
Das Video beginnt mit Werbung für Outside, dem neuen IRONMAN-Partner fürs Streaming. Edit: Nur für die 70.3-Veranstaltungen, wie ich gerade sehe. Danach geht es nach Huntington Beach. Steve McKenna rennt. Er ist erst das zweite Mal in Amerika und er verläuft sich ständig. Er brabbelt etwas von gewinnen oder den Arsch aufgerissen zu bekommen. Später schwimmt er vermutlich noch eine Runde. Vermutlich, weil im Video nur das Vorgeplänkel zu sehen ist. Steve befürchtet, das Wasser könnte zu kalt sein. Talbot erwähnt, es könnte auch ein Hai im Wasser sein. Wenigstens gibt es im Meer keine Krokodile. Bildinhalt: Allergisch gegen Kälte, Haie und Krokodile Lionel liegt im Hotelzimmer auf dem Bett. Später sitzt er auf der Rolle. Liebt oder hasst er seinen Coach? Manchmal verflucht er ihn. Ein guter Coach verlangt, was der Sportler verkraften kann. Manchmal weiß der Sportler nicht, wie viel das ist. Wenn einem alle nur lobend auf die Schulter klopfen, entwickelt man sich nicht weiter. Das Training ist manchmal übel, tut manchmal weh, aber es ist befriedigend, wenn man vorankommt. Bildinhalt: Einen Coach zu haben ist kein Ponyhof Erin kauft mit ihrer Schwiegermutter und Talbot ein. Viele Zuschauer haben nach Familienhund Chewy gefragt: Erin sagt, dass die Antibiotika helfen. Sie sieht etwas fertig aus. Entweder die lange Fahrt oder die Sorge um Chewy, vermute ich. Bildinhalt: Chewy geht es besser Talbot Cox wird im Supermarkt von Becky Sanders interviewt. Talbot treibt sich viel im Metaverse herum, mit einem VR Headset auf der Rübe, obwohl er nun verheiratet ist. Es gab viele Fragen, wo man das Rennen live verfolgen kann. Talbot hat bei Ironman nachgefragt: Man soll "Outside TV" googeln und dort wird am Renntag der Livestream verfügbar sein. Bildinhalt: Wer stört? Erin nimmt Äpfel für Lionel mit und erzählt, wie sie ihn ansonsten vor dem Rennen ernähren wird. Heute Abend gehen sie aus, morgen gibt es Pizza. Ansonsten irgendwas mit wenig Ballaststoffen. Carlsbad Beach. Lionel schaut sich die Wellen an. Er findet sie etwas furchteinflößend. Morgen wird eine Runde geschwommen, heute ist es ihm zu frisch. Bildinhalt: Ein Blick aufs Wasser |
Ironman 70.3 Oceanside: Race Week - Episode 4
Rennwoche, Tag vier: Ironman 70.3 Oceanside: Race Week - Episode 4
Früh morgens. Alistair Brownlee ist am Schwimmstart, er freut sich hier zu sein. Ein ziemlich trüber Tag. Er erzählt kurz von seinen geplanten Rennen und Projekten, z.B. Sub-7. Bildinhalt: Alistair Brownlee am Strand Alistair ist lang nicht mehr im Neo geschwommen, daheim ist Winter. Er steigt mit einigen anderen ins Wasser, wo die Wellen ganz schön hoch angerollt gekommen. Bildinhalt: Der Seegang ist nicht ohne Alga Norte Pool am Nachmittag. Lionel und Paul Felder teilen sich eine Bahn. Nach dem Schwimmen unterhalten sie sich über Agressivität im Sport. Paul hat nichts gegen die meisten Leute, gegen die er gekämpft hat. Man unterschreibt einen Vertrag, deswegen tritt man an, nicht weil man sich nicht leiden kann. Beim Kampf zwischen Lionel und Cameron Wurf wird das anders sein. Es gab eine Zeit, da war es keine emotionale Angelegenheit, aber Lionel nimmt Camerons Kommentare über seine Lauftechnik sehr persönlich. Er hat die rote Linie überschritten, davon gibt es keine Rückkehr. Paul ist sicher, dass Cam Wurf damit einen Fehler gemacht hat. Lionel hat nun die richtigen Freunde, damit das schlecht für Cam ausgeht. Bildinhalt: Cameron Wurf kann sich warm anziehen, Paul Felder macht es vor Später sind sie am Strand. Lionel hat eine tiefe Angst vor dem Ozean (was ich gut nachvollziehen kann). Lionel möchte nicht sterben und Wasser kann ihn töten, ihn ganz besonders leicht. Es wird über Kälte, Haie, Quallen und Stachelrochen gesprochen. Lionel gibt vorsichtshalber seinen Ehering ab; er ist zuversichtlich, dass seine Leiche geborgen werden kann. Dann wird der Schwimmstart einige Male geübt. Paul Felder hätte laut Talbot Cox die besten Chancen wenn er seine Gegner umhaut, aber er weiß sich zu beherrschen. Bildinhalt: "Athletes, take your mark!" Etwas später, alle scheinen es überlebt zu haben. Der Tag des Rennens naht. Lionel befürchtet, dass er nach dem Schwimmen vier Minuten Rückstand haben wird. Immerhin kann er noch lachen. |
Deine Zusammenfassungen sind immer wieder die Krönung der Unterhaltung. Lese schon lange passiv mit und wollte mich einmal bei dir bedanken für die Freude jedes Mal
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