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Komplexe Gedankengänge sind oft hilfreich, aber nicht immer. :Cheese: |
Eben zieht Justin Metzler mit einem Klaps auf die Schulter am gequälten Sanders vorbei.
"Das Rennen genießen" hat sich Lionel vermutlich anders vorgestellt. Bin auf die Analyse gespannt. ;) |
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War durch zuviel Genderblödsinn abgelenkt ... und hätte dem Sanders prinzipiell auch zugetraut, daß er sich gelegentlich halt mal wie eine Frau fühlt, und deshalb eben im Frauenrennen starten will ... :Cheese: ... dann liegt's ja auch auf der Hand, daß man sich dafür separat zu qualifizieren hat ... |
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M. |
Also bei Slowtwitch ist gängige Meinung, dass 3 Slots vergeben werden. Sam hat schon die Quali. Platz 4 würde reichen.
Kudos für alle, die sich die Kommentierung geben. Bei mir hat heute Thöne den Stecker gezogen. Da kann ich nicht noch Stunden Dede Griesbauer hören. |
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Wenn er so weiter läuft wird es für die Quali noch eng! |
jetzt ist Sanders schon auf 5 zurückgefallen
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It's over. Jason Pohl auf 4. Matt Russell auf 5.
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Also wie man in Österreich sagt: 'Ich fürchte das geht sich (beides) nicht mehr aus'. |
Never a dull moment
Wandertag? Wandertag!
Ich fürchte, es hilft nichts, besser zu schwimmen, wenn er die Verpflegung nicht bei sich behalten kann. Ich bin gespannt, auf die Konsequenzen, die er aus diesem Rennen zieht... Bildinhalt: Wandertag! |
Sam hat heute sein redemption race 5 Wochen nach IM Tulsa erfolgreich absolviert. Lake Placid mit anderen klimatischen Bedingungen könnte gehen, wenn es bei Lionel der Hitze geschuldet gewesen sein sollte. In 3 Wochen in Immenstadt würde ich an seiner Stelle nicht antreten. Selbst Lake Placid würde ich nicht machen, je nach Problemlage aber vielleicht auch ausgeschlossen. Kann natürlich sein, dass Lionel Hawaii für dieses Jahr abhakt und dann geschwächt in Immenstadt an den Start geht. Hoffentlich nicht.
Jan kann ja "open challenge" ausrufen. Vor Olympia wird leider kein Norweger zugreifen. Aber Thomas Steger oder Frederic Funk könnten natürlich. Jan könnte ja auch eine Halbdistanz draus machen. Aber ein "Yo Yo Yo" würde wohl zuerst zu hören sein. Für Lionel tut es mir wirklich leid. Da wird es viel soul searching geben. |
Wandertag extrem
Hut ab: Lionel bewegt sich noch. Aber sehr, sehr langsam. Muss eine ziemliche Quälerei sein. Die letzten drei Kilometer packt er auch noch irgendwie.
Bildinhalt: Über 11 Minuten pro Kilometer |
Tough day at the office. Sanders als Elfter im Ziel in 9:11:11. Immerhin ist er am Ende noch zügig gehumpelt. Irgendwann wird er sich freuen, dass er das Rennen nicht abgebrochen hat.
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Auf Instagram hat er n kurzes Video gepostet mit nem ersten Kommentar: https://www.instagram.com/tv/CQpQjgDBzXS/
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Ein Massaker anscheinend der IM CDA: das haben Teilnemer in Slowtwitch gepostet.
Sehr heiss. Sanders hat sich anscheinend übergeben beim Laufen. Das könnte theoretisch daran liegen, dass er zu schnell geradelt ist und am Anfang beim Laufen zu schnell gelaufen. Und das kann wiederum an die Hitze liegen. Ich weiss nicht, ob Sanders auf seine HF schaut, aber das hätte schon helfen können. Leider scheint man heutzutage nur noch die Leistung beim Radfahren und die Pace beim Laufen in Blick zu haben. Zur Steuerung. Zur Steuerung kann man auch die HF nutzen, was glaube ich besser ist. Leistung und Pace ist dann noch lediglich Resultat. Kann man aber lange über diskutieren. Und: für die Profis ist es auch anders als für Agegrouper: wenn man gewinnen will nimmt man auch Risikos im Kauf. Long ist ja am Anfang auch (zu) schnell gefahren, um die Führungsgruppe zu erreichen. Ist sich am Ende dann ausgegangen. |
Es gibt einfach mal schlechte Tage, wo nichts geht und man sich wundert, was los ist.
Das haben wir vermutlich alle schon mal erlebt. Langer drüber grübeln hilft da nichts. Weitermachen ... |
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Klar war es heiss und bestimmt hat bei seinen Magenproblemen eine Rolle gespielt dass er zu schnell unterwegs war. Aber sein 'innovativer' Ansatz jeweils ein paar Monate zu trainieren für Sprint, OD, MD und letztlich LD ... stoffwechselmässig ist LD doch ein ganz anderer Sport als die anderen drei Distanzen. Mit seinem Ansatz 'ich hau mir im Training ständig auf die Fresse' hat er jedenfalls auf LD nichts erreicht bisher. (Ausnahme ein zweiter Platz in Kona vor einigen Jahren) |
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Aber ich glaube in der Theorie haben wir alle so einen Plan - dummerweise geht der oftmals nicht auf :Cheese: |
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Sanders hat sich im Schwimmen verbessert, das muss man ihm zugestehen, aber er hat eben auch hinsichtlich der Rad- und Laufperformance auf der Langdistanz einen Preis dafür bezahlt. Kein anderer Athlet der Langdistanz-Weltspitze hat im ersten halben Jahr ähnlich viel Mitteldistanzwettkämpfe abgerissen wie Sanders (nicht mal Sam Long und der erholt sich aufgrund seines Alters von Wettkämpfen sicherlich schneller als der 33-jährige Sanders. Gerade für Langdistanzen braucht man, um den Stoffwechsel vorzubereiten auch lange und ruhige Einheiten zu Fuß und auf dem Rad und solche kann man nicht sinnvoll im Trainingsprozess unterbringen, wenn man alle paar Wochen eine Taperingphase hat, sich im Schwimmen mit hochspezifischem Training verbessern will und außerdem dann auch noch die Erholungsphasen nach Mitteldistanzen unterbringen will. |
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Beim Laufen hat er dann aber wohl zu Beginn die Brechstange rausgepackt und wollte möglichst schnell zu Long aufschließen. Ich vermute, das war nicht besonders schlau… Zitat:
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M. |
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Sein Team hatte Matt Lieto (Kommentator Ironman) bei Kilometer 15 noch informiert, dass Lionel zu Beginn jeder Runde (es waren wahrscheinlich 3 Laufrunden) eine hochkonzentrierte Pulle mit Gatorade Energy aufnimmt und komplett trinkt. Matt hat dann nach der Aufholjagd auf Sam Long den kurzzeitigen Rückstand Lionel's von ca. 15 Sekunden bei ungefähr Kilometer 15 damit erklärt, dass Lionel sich versorgt und gleich wieder aufschliessen wird... Aber das war leider nur der Anfang vom schmerzhaften Ende. Halbmarathon war noch ca. 1:21h, Endzeit Marathon knapp 4 Stunden - Megarespekt vor LS, dass er den Ironmanspirit live durchlitten hat - Finish what you started - Daumen hoch dafür von mir!!! |
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Es gibt eine rapid response von Lionel bei IG:
https://www.instagram.com/p/CQpQjgDBzXS/ Er schiebt seine Probleme auf "nutrition", erläutert aber nicht näher, worin das Problem bestand und die Grundlage der Äußerung ist, dass er sich ab ca. 6 Stunden schwach/kraftlos fühlte. An seiner Vorbereitung kann er nichts aussetzen, seiner Auffassung nach die "most consistent" IM-Vorbereitung seiner Karriere (gut, das sehe ich auch definitiv kritisch). Er macht noch ein paar mehr Punkte, aber erstens ist das Schnodos Domäne und zweitens kommt in ein paar Tagen noch eine ausführliche Analyse. Er gratuliert noch Sam und Metzler sowie Gomes. Pohl hat er wohl gar nicht auf dem Schirm. Zur Diskussion: Was auf keinen Fall zutrifft, ist, dass er "mit der Brechstange gebiket" hätte. Keine Ahnung, woher man solche Ideen nimmt. Fraglich halte ich auch, dass LS am Anfang zu schnell angegangen wäre, um auf Sam Long aufzuschließen. Er hat wiederholt auf die Uhr geschaut und den Abstand auch beständig geschlossen. Fraglich ist, ob er genügend auf die Hitze Rücksicht genommen hat. Vor Rennbeginn war seine Analyse, dass Hitze nur in der letzten Stunde ein sig. Problem wäre. Sam Long hat sicherlich den konservativeren Ansatz gewählt und ist auch noch hintenraus eingegangen. Dass LS nicht herausragend bei In-race-adaption ist, sollte relativ unkontrovers sein. Generell war mit Ausnahme der Entscheidung, die Battle Royale anzugehen, laut Aussagen von Sanders und Tilbury-Davis alles abgestimmt. Dazu muss man natürlich sagen, dass das Schwimmtraining nicht von DTD gesteuert wird. Es ist schon so, dass man auch mit zu hohen Intensitäten beim Schwimmtraining sich einiges für LD kaputtmachen kann, allerdings ist der Ansatz ja gewesen, hauptsächlich Technikveränderungen vorzunehmen und "feel for the water" zu entwickeln. Jedenfalls sind die anderen Entscheidungen nicht allein auf Sanders zurückzuführen. Was nun die These von zu vielen Rennen angeht, so hat Sam Long exakt die gleiche Anzahl an Rennen in der Zeit absolviert, nur eine Langdistanz mehr. Metzler bei den Rennen ebenfalls am Start, die LS absolviert hat, mit Ausnahme von Miami. Es mag sein, dass gerade für LS es besser ist, länger LD-Vorbereitung zu absolvieren, aber es ist auch nicht so, dass er einen vollkommen verrückten Rennkalender hatte (vor der Immenstadt-Entscheidung). Generell ist es auch so, dass es durchaus Coaches gibt, die eher in Richtung ganzes-Jahr-in-Form-sein mit weniger Periodisierung gehen und auch erfolgreich sind. Auf jeden Fall trifft alles, was Hafu schreibt, auch auf Sam Long vor. Wo ich hingegen absolut zustimme, ist, dass bei wiederholten Problemen auf der LD es ratsam ist, dann vielleicht wirklich einen konservativeren Weg zu gehen, gerade wenn man beim Schwimmen schon mehr macht/intensiver arbeitet. |
Ich glaube nicht, dass seine Probleme mit den erhöhten Schwimmumfängen zu tun haben. Der Folklore nach ist das Schwimmtraining der am wenigsten belastende Teil. Es mag sein, dass Anfang des Jahres die Umstellung auf regelmäßiges, häufiges Schwimmen einen Unterschied gemacht habe könnte, aber daran hat er sich spätestens nach zwei Monaten gewöhnt. Und 20 km pro Woche kann man auch nicht als so wahnsinnig viel bezeichnen.
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Ich weiß es aber nicht, kann also sein, dass ich mich täusche. |
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Jemand wie Frodo oder andere namhafte Profis machen 75% bis 80% ihres Schwimmtrainings als Erhaltungstraining (eine Einheit am Ruhetage, zwei Einheiten an Tagen, an denen intensive Lauf- oder Radeinheiten im Fokus stehen und nur eine Schwimmeinheit (oder maximal zwei) im ausgeruhten Zustand, wo dann auch GA2-Inhalte in nennenswertem Umfang auf dem Plan stehen. Wenn man aber derartige Schwimmdefizite hat wie Sanders, dann kann man sich eine derartige Herangehensweise nicht leisten. Dann muss man an jede Schwimmeinheit halbwegs ausgeruht und mit Herzblut herangehen, um auch davon zu profitieren. Und diese Energie, die man da rein steckt, die fehlt dann eben in den anderen Disziplinen. Grundsätzlich war der Schwimmschwerpunkt aber sinnvoll, was aber nicht sinnvoll war: gleichzeitig alle paar Wochen bei einem anderen stark besetzten 70.3-Rennen an der Startlinie zu stehen (und diese Rennen dann auch wie ein A-Rennen ernst zu nehmen). Das kostet eben zusätzliche Energie, die dann in der Langdistanzvorbereitung fehlt. |
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Lionel ist in der chase-group als letzter rausgekrabbelt mit 52:13min oder sowas - für mich unfassbar, wie man danach überhaupt noch ans Rad laufen kann und nicht torkelt .... Eine Dame wurde mit der Kamera verfolgt, sie hat in T1 gezeigt wie sie ihre Klamotten während des Joggens hinpfriemelt - alleine das ist schon einen Oscar wert, ich wäre über alles was im Weg steht drübergestolpert und sie einen Träger hoch - da herum - dort ausgewichen, links an den Klamotten gezupft - rechts abgebogen ..... und am richtigen Radl rausgekommen - super!! |
Manche mögen es für unnützes Klugscheisserwissen halten, für uns Iron-Nerds ist es jedoch eine absolut notwendige Basisinformation:
Eine lokale TV-Station hat zum Zieleinlauf der Strongest Legs in Ironman Mal die Temperatur im Ziel Bereich am Asphalt gemessen. 132,6°Fahrenheit bzw. 55°Celsius :Maso: Bis dahin dachte ich, daß der lange Sam in Kona aufgrund seiner physischen Voraussetzungen den gestrigen Wandertag vom Lionel nachholen wird. Jetzt bin ich da natürlich am Grübeln, ob er mit seiner Unbekümmertheit, gestrigen Hitzeresistenz und großen Fresse nicht doch Chancen auf den Best US-American haben könnte... |
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Wie heiß kann es auf Hawaii heuer werden? |
Äh... und jetzt? :confused:
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Falls ja, soweit ich weis kann es sein, dass es alle 3-4 Jahre, oder alle 5-10 Jahre auf Hawaii sehr heiß werden kann, also bis 40° Celsius. Im Normalfall ist es nicht so heiß auf Hawaii also so um die 25° Celsius. Das sind meine Infos, von einer Bekannten, die selbst auf Hawaii gestartet ist, zweimalig. Meine Frage zielte darauf ab, ob man auf Grund von Wetter- und Klimamodellen ableiten kann, wie heiß es heuer auf Hawaii wird. Es gibt ja Statistiken aus denen sich eine Wahrscheinlichkeit ableiten ließe. Nehmen wir also die Temperaturen am raceday und bilden ein kartesisches Koordinatensystem mit den Jahreszahlen auf der x- und den Tagestemperaturen auf der y-Achse. Vllt könnte man so mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen, wie heiß es heuer auf Hawaii wird. Ist diese Wahrscheinlichkeit, für Hitze heuer, relativ groß, hätte diese einen Einfluss auf die Prognosen? Hier als Beispiel die Ergebnisse beim IM Nizza 2019 der zwei Besten der Veranschaulichung dienlich: 1. James Cunnama SWIM 00:48:50 BIKE 4:16:35 RUN 2:04:30 OVERALL 7:16:16 2. Fred van Lierde SWIM 00:48:38 BIKE 4:08:21 RUN 2:23:31 OVERALL 7:27:09 Die Laufstrecke wurde auf 31,5 Km verkürzt. Allerdings sieht man den Unterschied zwischen der Hitzeverträglichkeit beim Laufen, weil der IM Nice als Heimrennen von van Lierde oder Lieblingsrennen gilt. Daher die Unterschiede im Bike-Split, imho. Der als hitzeresistent geltende Cunnama liegt bei 3:57 min sec pro Kilometer, 4:33 min sec sind es beim Zweitplatzierten. Nur ein Beispiel für die Unterschiede, die mMn starke Hitze ausmachen kann. Gerne erstellte ich das Diagramm. Vllt bringt das ja einen Informationsgewinn oder Erkenntniszuwachs? |
Hitze ist auf jeden Fall ein Faktor, der die Ernährung, die Flüssigkeitsaufnahme und natürlich die zu erbringende Leistung wesentlich beeinflusst.
Wer seine Renneinteilung nicht entsprechend anpasst, verliert dramatisch Zeit. Hitzetraining und Hitzeakklimatisation helfen schon mal enorm. Selbst wenn es nicht heiß werden sollte, wird man mit einer guten Hitzeakklimatisation auf bei kälteren Rennen Vorteile haben. Das schließt auch "train the gut" ein, man könnte auch noch Schweißanalysen machen sowie Flüssigkeit im Vorfeld overloaden z.B. durch viel Salz oder sogar Glyzerin Aufnahme. Das weiß Sanders im Prinzip eigentlich, hat er doch ein eigenes Video zu Heat Training gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=ugGNsMze0-s Hat wohl nicht gereicht. Wenn es einfach wäre, könnte es ja jeder machen :-). PS: Auf der Rolle ohne Ventilator trainieren bringt auch schon einiges. Dabei vor und nach der Einheit wiegen. Gerne auch jede Stunde mal "Fieber messen" und schauen wie sich die Körpertemperatur entwickelt. Soll Verrückte geben, die genau das machen :-) |
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Ich meinte, was wird jetzt aus Allgäu/Qualirennen/Hawaii? Sanders kann ja wohl kaum von Juli bis Kona vier Langdistanzen machen. Welche Rennen sollte er machen, welche sollte er streichen? 1. Option: Hawaii ohne Allgäu Er wird sich noch qualifizieren und möglicherweise auf Hawaii ein sehr gutes Rennen machen. Fit ist er definitiv. Er braucht noch etwas Spezialisierung, was bis Kona noch gut zu machen ist. Hawaii-Podium ist für Sanders an einem guten Tag in Reichweite. Das Allgäu-Rennen wird auf die nächste Saison verschoben. Oder es findet dort statt, wo es wirklich zählt: auf Hawaii. 2. Option: Allgäu ohne Hawaii Drei Wochen nach einem verkorksten Ironman gegen Jan Frodeno anzutreten, sehe ich mit gemischten Gefühlen. Möglicherweise erholt er sich von seinem missglückten Qualiversuch (9:11 Stunden) weit schneller als von einem voll durchgezogenen Rennen. Das würde seine Chancen im Allgäu verbessern. Es kann aber auch das Gegenteil der Fall sein: Er ist total ausgelaugt und braucht entsprechend länger für die Regeneration. Unterm Strich könnte herauskommen: Gegen Frodeno verloren, auf Hawaii gar nicht erst gestartet. 3. Option: Allgäu und Qualirennen und Hawaii Machen wir uns nichts vor. Es zählt nur das Ergebnis auf Hawaii. Sollte Sanders im Allgäu gewinnen und auf Hawaii von Frodeno eins auf die Mütze bekommen, weiß jeder, wer von beiden der wahre Champion ist. Der Tri-Battle kann spektakulär und faszinierend werden, doch sein Ergebnis ist am Abend des 9. Oktober 2021 nichts mehr wert. Was würdet Ihr Lionel Sanders raten? :Blumen: |
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Auf Hawaii verformt er eh nicht. Lieber mal ordentlich den Hintern versohlen lassen und dann erkennen dass der eingeschlagene Pfad der falsche ist. |
Option 1, ganz klar. Alles andere nützt nur Frodo, dessen Konto (mutmaßlich) und seiner Vorbereitung auf Hawaii. Ich gehe aber eher davon aus, dass er Option 3 wählt. Leider.
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Ich mag den Sanders, aber der Hellste dürfte der nicht sein. Macht seit Jahren Anfängerfehler vom Feinsten. ohne Youtube würde den keiner mehr wahrnehmen |
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