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-   -   Jetzt ist mal der Fussball dran… (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=26940)

phonofreund 04.02.2013 16:23

Jetzt ist mal der Fussball dran…
 
Wenn man die Typen schon nicht beim Dopen erwischt, dann wenigstens dabei, wie sich diese Gierhälse die Taschen noch voller stopfen. Die nehmen echt alles, was sie kriegen können.......
http://www.sueddeutsche.de/sport/man...-auf-1.1590936

LidlRacer 04.02.2013 16:40

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 867123)
Wenn man die Typen schon nicht beim Dopen erwischt ...

Da gibt's auch Neues:
Der Ex-Präsident des spanischen Erstliga-Klubs Real Sociedad San Sebastian hat in einem Interview mit der spanischen Sportzeitung AS bestätigt, dass Klubärzte über Jahre Dopingmittel gekauft haben. Eine Quelle der Ärzte soll Eufemiano Fuentes gewesen sein.

wieczorek 04.02.2013 17:34

aber ich versichere Euch, das ist alles gar nicht so schlimm wie der dopingverseuchte Radsport oder die Leichtathletik

captain hook 04.02.2013 17:43

Zitat:

Zitat von wieczorek (Beitrag 867173)
aber ich versichere Euch, das ist alles gar nicht so schlimm wie der dopingverseuchte Radsport oder die Leichtathletik

Stimmt, wie man den aktuellen Nachrichten entnehmen kann, ist Doping da auch total sinnfrei, weil die Spiele von Wettspekulanten eh schon vorher verschoben wurden. :Huhu:

http://www.sportschau.de/fussball/wettbetrug100.html

FuXX 04.02.2013 22:38

Zitat:

Zitat von wieczorek (Beitrag 867173)
aber ich versichere Euch, das ist alles gar nicht so schlimm wie der dopingverseuchte Radsport oder die Leichtathletik

Klar wird da auch gedopt. Es bringt aber weniger. Und man kann absolute Weltklasse sein, ohne zu dopen. Das ist wohl im Radsport so gut wie unmöglich (beim Laufen und Triathlon womöglich auch), zumindest was die Rundfahrten betrifft. Bei Eintagesrennen ist der Einfluss von Doping vermutlich geringer.

Die verschobenen Spiele machen mir da viel eher Sorgen. Da ist Fußball extrem anfällig. Von Spielerseite vor allem in den tieferen Ligen, die oben verdienen so viel Kohle, dass es schwieriger ist sie zu bestechen (gibt's aber natürlich auch).

Aber es ist natürlich richtig, dass ein gedoptes Barcelona besser ist als ein ungedoptes, das Grundproblem ist also da.

silence 04.02.2013 22:45

Zitat:

Zitat von wieczorek (Beitrag 867173)
aber ich versichere Euch, das ist alles gar nicht so schlimm wie der dopingverseuchte Radsport oder die Leichtathletik

:Lachanfall: Mehr davon...ich hab Ruhetag und Zeit...:Blumen:

schoppenhauer 04.02.2013 23:32

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 867296)
Klar wird da auch gedopt. Es bringt aber weniger. da.

Müßig die Diskussion. Ich denke aber schon, dass bei dem Programm eines Spitzenspielers einer europäischen Top-Mannschaft mittel, die entspannen und gelassener machen, eine große Bedeutung haben.

Wie schaut's bei dir aus? Hast du in Phasen extremer beruflicher oder privater Belastung signifikante trainingseffekte? Die Burschen haben dauerstress.

FuXX 04.02.2013 23:50

Ich denke da hilft ein Psychologe mehr als irgendwelche Medikamente. Es sind aber natürlich immer wieder die gleichen, die unter Druck ihre Leistung bringen/ nicht bringen. Ist wohl auch ne Typfrage.

Und natürlich gibt es auch in Stressphasen Trainingseffekte. Als es mir am schlechtesten ging habe ich mit meine besten Rennen gemacht, weil ich so viel trainiert habe. Aber Ausdauersport ist nicht Fußball. Und meinen Amateursport würde ich nicht mal mit Profi Ausdauersport vergleichen, ganz sicher aber nicht mit Fußball.

Der psychische Druck beim Ausdauersport ist doch ein Witz im Vergleich zu Fußball. Da läuft man bei der WM alleine aufs Tor zu und kann das entweder mit der Einstellung "jetzt mach ich mich unsterblich" oder mit der Attitüde "hoffentlich mach ich mich nicht zum Deppen" durchziehen. Ersteres ist Torres im spanischen Dress (bei Chelsea klappt das nicht), letzteres Ronaldo (nicht der echte, der portugiesische), Robben, oder jeder beliebige Engländer ;).

Beim Radsport ist doch selbst auf höchstem Niveau viel mehr Zeit für Entscheidungen und am Ende gewinnt bei den wichtigsten Rennen, also den Rundfahrten, dann doch meist der physische stärkste.

Dass dann doch immer wieder die gleichen scheitern deutet vielleicht darauf hin, dass man zumindest dieses wichtige Element nicht so gut dopen kann. Aber wer mehr Ausdauer hat, hat natürlich auch beim Fußball Vorteile, einfach weil er gegen Spielende den Gegner dominieren kann. Ich glaub aber nicht, dass man das was im Fußball passiert mit dem gewachsenen Dopingsystem im Radsport vergleichen kann. Diese ganzen Geschichten aus den Jugendradteams - das gibt es beim Fußball nicht. Natürlich wird heute mehr wert auf Fitness gelegt als früher, aber die Hauptsache ist eben immer noch die Technik und das Spielverständnis. Selbst wenn ich sicher wüsste, dass die alle voll sind, würde mich das daher nicht vom Fußball abbringen. Ich fänd's schade, die Fähigkeiten die mich faszinieren wären davon aber nicht betroffen. Ein Arango kann mich jede Woche mit seinem linken Zauberfuß verzücken, der läuft aber nur wenn es wirklich sein muss - trotzdem ein ganz großer Fußballer.

Radrennen hingegen schaue ich mir nicht mehr an, weil mich kaum interessiert wer die bessere medizinische Abteilung dabei hat. Ja, Tour und Giro in den Bergen ist als Unterhaltungssendung noch ganz nett, die Landschaften sind ja auch schön und die Jungs strengen sich ja auch an...


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