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Aktuell halte ich es so, dass ich mich darum bemühe mir nicht in das Gesicht zu fassen und mir die Hände nach der Arbeit zu waschen bevor ich etwas esse und trinke. Wenn ich an Orten war, die stark frequentiert sind, wasche ich mir auch die Hände. Alles in allem versuche ich damit auszukommen mit sagen wir mal so grob fünfmal am Tag Händewaschen auszukommen. |
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Er ist bereit sich spontan zu äußern und da auch sprachlich sich fachlich nicht immer völlig exakt auszudrücken. Einmal meinte er ja auch, dass er da schon ganz ordentlich Gegenwind bekommen hätte. Alles in allem kommt es bei mir so herüber, dass momentan selbst absolute Fachleute die Lage und die weitere Entwicklung nur schwer abschätzen können. Er ist trotzdem bereit seinen "Elfenbeinturm" zu verlassen und seinen Teil für die Gemeinschaft beizutragen. Das finde ich Klasse :-)! |
So wie ich es verstanden habe, geht es bei der Absage von Veranstaltungen nicht zuerst darum, dass sich die Leute nicht anstecken. Sondern es geht zuerst darum, dass die Ansteckungen etwas später stattfinden und sich die Fälle zudem auf einen längeren Zeitraum verteilen. Also: "später" und "längerer Zeitraum".
"Später" deswegen, damit wir Zeit haben, unsere Gegenmaßnahmen hochzufahren, und damit wir es erstmal in den Sommer schaffen, der vermutlich zu einer Beruhigung führen wird. "Längerer Zeitraum" deswegen, weil im Grunde nur die sehr schweren Krankheitsverläufe heikel sind, aber für genau diese Verläufe gibt es nur begrenzte Kapazitäten in den Krankenhäusern. Also ist eine zeitliche Entzerrung wichtig. |
Das habe ich auch so verstanden Jörn.
Je mehr schwer kranke innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit intensiv betreut werden müssen, desto eher wird das ein Problem für unser Gesundheitssystem. Verteilen sich die Infektionen und schwer verlaufenden Fälle über einen längeren Zeitraum (er nannte zwei Jahre), dann rechnet er damit, dass man relativ gut damit klarkommen kann. |
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Ich hatte eine bakterielle Lungenentzündung vor 10 Jahren und bevor ich ins Krankenhaus eingeliefert wurde hatte ich eine Woche nicht geschlafen und vielleicht 500 Kalorien zu mir nehmen können. Durch Antibiotika war diese Krankheit im Gegensatz zu der jetzigen gut terapierbar. Bin mir nicht sicher wie ich ansonsten aus der Sache rausgekommen wäre. Für mich ist die Durchführung dieser Massenveranstaltungen mehr als fahrlässig und ich kann dir versichern, das schon mal an der Lunge erkrankte Personen die Durchführung dieser Veranstaltungen und die damit verbundene Gefahr weiterer Ansteckungen nicht witzig finden. |
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Und von "witzig" habe ich im Übrigen nichts geschrieben oder medizinische Auswirkungen bagatellisiert. Nur habe ich versucht, die Perspektive ein wenig zu erweitern (um wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte), um die gegenwärtige Diskussion besser zu verstehen (warum eben nicht kurzerhand das öffentliche Leben komplett lahmgelegt wird). Du musst mir auch nichts versichern, ich glaube dir aufs Wort, dass das übel war. Wollte mit meinen Beiträgen keinesfalls derartiges verharmlosen. :Blumen: |
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