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Foxi 19.03.2023 22:15

Interessante Datenanalyse des RKI in einer interessanten Animation des ZDF:

https://zdfheute-stories-scroll.zdf....ote/index.html

Einfach mal auf das mittlere Feld klicken und dann sukzessive skrollen... und skrollen...

Als Ü60er war ich mit dem Programm VORSICHT wohl gut beraten, wie mir auch aus diesen Zahlen verdeutlicht wird. Das mag in anderen Altergruppen scheinbar anders gewesen sein.

Klugschnacker 19.03.2023 22:22

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1702356)
Die Politik habe zu wenig über Nebenwirkungen der Corona-Impfung geredet, sagt Ex-NRW-Ministerpräsident Laschet

Diese Debatte wurde monatelang von morgens bis abends geführt. Ich weiß nicht, wo Herr Laschet in dieser Zeit gewesen ist, dass er das nicht mitbekommen haben will.

Man kann ja zu Impfungen stehen wie man will – aber dass es die politische und gesellschaftliche Debatte nicht ausreichend gegeben hätte, finde ich eine bizarre Behauptung.

noam 19.03.2023 22:54

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1702360)
Diese Debatte wurde monatelang von morgens bis abends geführt. Ich weiß nicht, wo Herr Laschet in dieser Zeit gewesen ist, dass er das nicht mitbekommen haben will.

Man kann ja zu Impfungen stehen wie man will – aber dass es die politische und gesellschaftliche Debatte nicht ausreichend gegeben hätte, finde ich eine bizarre Behauptung.

Wenn eines ziemlich Ausgiebig öffentlich besprochen wurde, dann alles zu Corona. IN der Hochphase gab es doch medial in den bekannten Talkrunden kaum andere Themen. Und ich erinnere mich vor allem daran, dass viel zu oft Menschen eine Bühne bekamen, die absoluten Blödsinn von sich gegeben haben.

deralexxx 19.03.2023 23:26

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1702366)
Wenn eines ziemlich Ausgiebig öffentlich besprochen wurde, dann alles zu Corona. IN der Hochphase gab es doch medial in den bekannten Talkrunden kaum andere Themen. Und ich erinnere mich vor allem daran, dass viel zu oft Menschen eine Bühne bekamen, die absoluten Blödsinn von sich gegeben haben.

Da sind wir einer Meinung. :-)

waden 20.03.2023 08:29

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1702360)
Diese Debatte wurde monatelang von morgens bis abends geführt. Ich weiß nicht, wo Herr Laschet in dieser Zeit gewesen ist, dass er das nicht mitbekommen haben will.

Man kann ja zu Impfungen stehen wie man will – aber dass es die politische und gesellschaftliche Debatte nicht ausreichend gegeben hätte, finde ich eine bizarre Behauptung.

Man hat diejenigen, die auf potentiell negative Wirkungen der Impfungen hinwiesen, allzuschnell pauschal des Querdenkens verdächtigt. Wer sich als zB junger Mensch nicht impfen lassen wollte, wurde schäbig beschimpft und gesellschaftlich (Poitiker und große Medienim Einklang) gewaltig unter Druck gesetzt. Das war eine verkürzte Debatte. Für Menschen, die unter den Diskriminierungen litten, klingt der begriff der „ausreichenden gesellschaftlichen Debatte“ unbefriedigend.

Klugschnacker 20.03.2023 09:29

Zitat:

Zitat von waden (Beitrag 1702378)
Für Menschen, die unter den Diskriminierungen litten, klingt der begriff der „ausreichenden gesellschaftlichen Debatte“ unbefriedigend.

Dafür habe ich Verständnis.

Wann wäre Deiner Meinung nach der Punkt erreicht, ab dem man von einer ausreichend geführten Debatte sprechen kann? Wann kann eine kleine gesellschaftliche Minderheit anerkennen, dass deren Argumente gehört und abgewogen wurden?

Nepumuk 20.03.2023 09:39

Zitat:

Zitat von waden (Beitrag 1702378)
Man hat diejenigen, die auf potentiell negative Wirkungen der Impfungen hinwiesen, allzuschnell pauschal des Querdenkens verdächtigt.

ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber das Ganze ist bis zum absoluten erbrechen diskutiert worden. Selbst nach duzenden Millionen problemlos verimpften Dosen wurde immer noch was von angeblichen Nebenwirkungen geraunt.

Zitat:

Zitat von waden (Beitrag 1702378)
Wer sich als zB junger Mensch nicht impfen lassen wollte, wurde schäbig beschimpft und gesellschaftlich (Poitiker und große Medienim Einklang) gewaltig unter Druck gesetzt. Das war eine verkürzte Debatte. Für Menschen, die unter den Diskriminierungen litten, klingt der begriff der „ausreichenden gesellschaftlichen Debatte“ unbefriedigend.

Meiner Meinung nach ist das reine Einbildung und selbst gewollte Opferhaltung. Impfunwillige sind nun wirklich mit Samthandschuhen angefasst worden, kostenlose Tests, 3G statt konsequentem 2G etc. Eine "Diskriminierung" hat es nicht gegeben. Vielmehr waren die Impfunwilligen einfach nicht bereit, die Konsequenzen ihrer eigenen Entscheidung zu tragen. Das ist aber selbst gewähltes Schicksal und hat nicht mit Diskriminierung zu tun.

anlot 20.03.2023 10:11

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1702385)



Meiner Meinung nach ist das reine Einbildung und selbst gewollte Opferhaltung. Impfunwillige sind nun wirklich mit Samthandschuhen angefasst worden, kostenlose Tests, 3G statt konsequentem 2G etc. Eine "Diskriminierung" hat es nicht gegeben. Vielmehr waren die Impfunwilligen einfach nicht bereit, die Konsequenzen ihrer eigenen Entscheidung zu tragen. Das ist aber selbst gewähltes Schicksal und hat nicht mit Diskriminierung zu tun.

Das ist eine interessante Rechts- und Gesellschaftsauffassung. Würdest Du genauso argumentieren, wenn man bspw Beugehaft für diejenigen erlassen hätte, die sich partout nicht impfen lassen wollten? Auch nach dem Motto „selbst schuld!“


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