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Die Mischung aus Urlaub und Techniktraining ist grandios :) Aber im Ernst: Jemand zu haben, der da nochmal ganz anders drauf schaut ist schon sehr genial. Wie ist es in so einem Strömungskanal zu schwimmen? Ist es schwer da die Geschwindigkeit zu halten - also nur, weil es halt ungewohnt ist? |
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Dann die Geschwindigkeit zu halten ist nur schwer, wenn es zu schnell wird. ;) Ansonsten merkt man recht schnell, wie man schwimmen muss um nicht abgetrieben zu werden oder auf die Wand aufzuschwimmen. Es geht ja zum Eingewöhnen mit ganz langsamen Fließgeschwindigkeiten los, so dass man ein Gefühl dafür bekommt. Das geht innerhalb von einer Minute. Ich finde das Schwimmen in "flume channel" ziemlich angenehm, weil man nicht auf Wenden achten muss und einfach nur die Stellung hält. Man kann dann auch schön damit experimentieren, wie man den Zug langsamer oder schneller, kürzer oder länger machen kann ohne abgetrieben zu werden oder aufzuschwimmen. |
Ich wurde vor kurzem gefragt, welches Vorbild ich bei meinem Zug habe. Ich hatte keine rechte Antwort parat, habe mich aber an Missy Franklin erinnert und daran, dass ich ihr Schwimmen sehr harmonisch fand.
Nun hat es mir aber keine Ruhe mehr gelassen und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass, wenn ich jemanden beim Schwimmen kopieren wollte, es wohl auf einen Klassiker hinausliefe: Alexander Popov. Ich finde, sein Rhythmus ist beruhigend, elegant, hypnotisierend und dabei doch enorm dynamisch. Bildinhalt: Alexander Popov Leider hat das gar nichts damit zu tun, wie ich schwimme. :Cheese: |
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Der Armzug im Höhe Bauchnabel unterscheidet sich extrem von z.B. Missy. Im weiteren verlauf des Video, sieht man sehr schön, das herausheben des Körpers aus dem Wasser. Ich tippe darauf, das er beim Wasserfassen und Unterarm anstellen enormen Druck auf den Arm bekommt und sich daher etwas aus dem Wasser stemmt. Ich kenne das gefühl vom Baumstammschwimmen ;) . Ich denke, mittlerweile schwimmen die Profis anders. Nicht schneller, aber anders. |
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PS: Wenn man einen echten S-Zug sehen will - den einige Protagonisten hier fälschlicherweise allenorts entdecken - dann ist Popov ein gutes Beispiel dafür. ;) |
Ich war wieder im Wasser. 3500 m sind es geworden. So langsam fühle ich mich wieder normal, was die Folgen der Grippe angeht.
Leider hat mir der Hautarzt eröffnet, dass Anfang April wieder am schnodolischen Prachtkörper herumgeschnippelt werden muss. Das heißt dann zwei Wochen Schwimmverbot. Zum Glück ist da aber das Winterschwimmen schon vorbei und die Flussschwimmer werden den Platz auch ohne mich halten können. :Lachen2: Heute hatte ich Lust auf den Schnodolischen Beinkreis, weil ich mich in letzter Zeit sehr auf den Zug konzentriert hatte und etwas Abwechslung wollte. Ich weiß nicht mehr, was mich dazu bewegt hat, eine andere Form der Ansteuerung für den Beinschlag auszuprobieren, es war auf jeden Fall keine schlechte Idee: Anstatt mich bei jedem einzelnen Bein darauf zu konzentrieren, eine Wellenbewegung aus der Hüfte zu erzeugen, habe ich einfach versucht, mit möglichst gestreckten - aber lockeren - Beinen und Zehen die Position der Beine durch eine Schnappbewegung der Hüfte gleichzeitig zu verändern. Als gedankliche Vorlage hatte ich die Bewegung von Shelley Taylor Smith bei ihrem Zweier-Beinschlag. Bildinhalt: Shelley Taylor Smith - two-beat kick Am Anfang fühlte es sich noch etwas steif an aber nach einigen Durchläufen war das Schnappen geschmeidiger und der Kick wieder locker aber weniger anstrengend und flotter als sonst. Dieser "Beintausch" hat als geistige Krücke so gut funktioniert, dass ich mich gewundert haben, warum das niemand als Ratschlag für Sechserbeinschlag-Anfänger gibt. Wer es auch nicht kann, so wie ich, soll das mal probieren. :) Ansonsten war mir FlyLives Genörgel noch im Ohr, ich solle doch mal wieder Chloe Suttons Atemtiming üben. ;) Das habe ich getan und es hat einige Bahnen ganz gut geklappt. Es funktioniert aber halt auch nur, wenn ich mich darauf konzentriere. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass ich meinen Zug beobachten kann und sehe, ob meine Anstellphase funktioniert. |
Genörgel also :dresche :)
Aus meiner Sicht ist das genörgelte Thema, eine für mich, großartige Veränderung. In Kombination mit deinem Schnappschlag könnte das auch für Dich eine positive Entwicklung bringen. Oder bevorzugst Du den Schnapp in alle Richtungen ? Morgen werde ich mich nochmal mit dem Video befassen, das Du verlinkt hast. Ich glaube mir fiel wieder eine gegensätzliche Lehrmeinung auf. Hat nichts mit dem S zu tun ;) |
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----- Heute durfte ich auch wieder ins Wasser, 4900 m. Sehr viel Schnodolischer Beinkreis und 2 1/4 Durchgänge von macoios Eisenbahnschienen. Die klappen immer besser. ----- PS: Ganz vergessen, darauf zu antworten. Da war ich, glaube ich, gerade krank: Zitat:
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