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keko# 10.05.2023 10:34

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1707846)
Unterm Strich e-Autos oft billiger.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...reise-100.html

Ich bleibe bei meiner bewährten und preisorientierten Strategie von günstigen Gebrauchten mit ein paar KM auf dem Buckel. Die Kinder sind endlich aus dem Haus, Papa liebäugelt gerade mit einem gebrauchten X2 mit 306PS. Endlich vorbei die Zeit der vernünftigen Familienkutschen - die richtige Kiste für Senioren :Cheese:

TriVet 10.05.2023 10:54

Hier war es noch ein X1.:cool:

keko# 10.05.2023 10:56

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1707858)
Hier war es noch ein X1.:cool:

Mit dir diskutier ich überhaupt nicht mehr!! Du hast nach eigenen Angaben eine KS 80 verkauft, damit hast du dich bis ins Bodenlose disqualifiziert :Cheese:

TriVet 10.05.2023 11:02

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1707859)
Mit dir diskutier ich überhaupt nicht mehr!! Du hast nach eigenen Angaben eine KS 80 verkauft, damit hast du dich bis ins Bodenlose disqualifiziert :Cheese:

korrekt, ist verkauft. an meinen mechaniker hier vor ort (sein bruder war übrigens mechaniker in dem zweiradladen, bei dem ich das ding damals neu gekauft habe), und wenn er sie restauriert hat, darf ich damit fahren, wenn ich will, er ist froh, wenn seine sammlung bewegt wird. win-win.:cool:

keko# 11.05.2023 09:40

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1707863)
korrekt, ist verkauft. an meinen mechaniker hier vor ort (sein bruder war übrigens mechaniker in dem zweiradladen, bei dem ich das ding damals neu gekauft habe), und wenn er sie restauriert hat, darf ich damit fahren, wenn ich will, er ist froh, wenn seine sammlung bewegt wird. win-win.:cool:

Hör auf!!! Ich verstehe viel Spaß, aber mit dem Verkauf einer KS 80 hast du jegliche Grenze überschritten :Cheese:

TriVet 11.05.2023 17:17

auf heise.de ist man mit der adac-rechnung (s.o.) nicht ganz einverstanden:
https://www.heise.de/meinung/Komment...C-8994030.html

dr_big 11.05.2023 17:28

Am schwersten wiegen immer noch die Anschaffungskosten, da stehen beim Verbrenner 5-10tEuro für einen guten Gebrauchten gegen 30-60tEuro für ein E-Auto. Diesen Nachteil kann das E-Auto auch über Betriebskosten nicht ausgleichen.

sybenwurz 11.05.2023 21:59

Das kannste doch wie so vieles schönrechnen.
Ich finds beispielsweise legitim, wenn der ADAC die Einstandspreise fürs günstigste Modell heranzieht. Wieso sollte ich mir im Vergleich nen teureren Benziner mit mehr Leistung kaufen, bloss weils ebenfalls unterste Stromkischdle die doppelte Leistung mitbring;- andersrum formliert es scheinbar vom Hersteller nicht erwünscht ist, ein E-Auto mit weniger Leistung in die Läden zu stellen?

Letztlich interessiert mich die Rechnung sowieso nicht über die ersten paar Jahre, die ich ggf. mit nem Wartungsvertrag noch pauschal abfrühstücken kann.
Interessant ist doch, was danach ist, wenn der Hersteller (aus Gründen, über die man sich eventuell auch mal Gedanken machen sollte) eine solche Wartungspauschale nicht mehr anbietet und auch keine Gewährleistung oder Garantie mehr greift.
Wenn ich da beim Verbrenner die Möglichkeit hab, dass ne freie Werkstatt Gebrauchtteile verbaut und beim Stromer keine Option, dass jemand ausser der Markenwerkstatt dran schraubt, die nur die sündteuren Originalteile verwendet, brauchts schon ziemlich Phantasie, sich das schönzurechnen.

Den Nachweis, dass an den Stromkästen tatsächlich sowieso nix kaputtgehen kann, sehe ich ebensowenig als bisher erbracht an wie ich das Gegenargument als vollwertig akzeptieren wollte, dass auch bei nem Verbrenner grad am Gebrauchten teure Reparaturen auftreten könnten.
Das bewegt sich preislich für mich in komplett unterschiedlichen Sphären.
Es ist ein Unterschied, ob ich zähneknirschend ne 20Jahr alte Karre mit etwas finanziellem Jonglieren und vielleicht auch Verzicht grad noch am Leben erhalten kann oder mich ein 7Jahre alter Gebrauchter mehr oder weniger per Zufallsprinzip ruinieren kann.

LidlRacer 11.05.2023 22:11

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1708035)
Am schwersten wiegen immer noch die Anschaffungskosten, da stehen beim Verbrenner 5-10tEuro für einen guten Gebrauchten gegen 30-60tEuro für ein E-Auto. Diesen Nachteil kann das E-Auto auch über Betriebskosten nicht ausgleichen.

Das hier klingt aber ziemlich brauchbar - auch wenn der Preis in Deutschland höher liegen wird:
E-Auto mit 700 km Reichweite für 25.000 Euro: China-Hersteller führt Tesla und VW vor

dr_big 11.05.2023 22:26

500PS und kleiner Kofferraum, irgendwie nicht das richtige für den Ottonormalo. Aus China werden sicher noch gute Autos kommen, das dauert aber noch ein paar Jahre.

MattF 12.05.2023 10:41

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1708073)
Aus China werden sicher noch gute Autos kommen, das dauert aber noch ein paar Jahre.


Mag sein, den Spruch hört man allerdings auch schon seit 15 Jahren.


Selbst Chinesen zweifeln , ob die vielen chinesischen Anbieter überleben:

https://www.capital.de/wirtschaft-po...-33459410.html

MattF 12.05.2023 10:46

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1708071)
Das hier klingt aber ziemlich brauchbar - auch wenn der Preis in Deutschland höher liegen wird:
E-Auto mit 700 km Reichweite für 25.000 Euro: China-Hersteller führt Tesla und VW vor

"Deutsche Kunden werden mit Sicherheit mehr zahlen müssen als Kunden in China. Die genauen Preise hierzulande hat BYD allerdings noch nicht verraten."

Auch diese Spielchen kennt man ja seit jahrzehnten von chinesischen und auch indischen Anbieter, die angeblich mal Autos für 5000 € auf dem Markt bringen wollten. Nix zu dem Preis ist in Europa je angekommen.

Versteht mich nicht falsch chinesischen Elektroautos werden hier in dem Markt kommen, ob sie die deutsche Autoindustrie verdrängen ist allerdings bei weitem noch nicht klar.

dr_big 12.05.2023 10:53

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1708121)
Mag sein, den Spruch hört man allerdings auch schon seit 15 Jahren.


Selbst Chinesen zweifeln , ob die vielen chinesischen Anbieter überleben:

https://www.capital.de/wirtschaft-po...-33459410.html

China hat schon gewisse Vorteile, BYD produziert z.B. selbst Batterien und hat alleine dadurch einen Vorsprung. Was ich auf Going-Electric lese, haben die Chinesen noch ziemliche Qualitätsprobleme, mit Software genauso wie in der Fertigung (Rostschutz und im Endeffekt Haltbarkeit der Komponenten). Dazu ist der Service in D ziemlich schlecht, keine Ersatzteile verfügbar,... Das sind aber Dinge, die sie noch verbessern können. Preislich haben chinesische Hersteller noch viel Luft nach unten, aktuell rufen sie einfach überzogene Preise auf weil sie damit immer noch Käufer finden.

MattF 12.05.2023 11:03

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1708124)
aktuell rufen sie einfach überzogene Preise auf weil sie damit immer noch Käufer finden.

Ja sie verkaufen an Early Adopters.

Und sie müssten halt auch mal Masse liefern können.

In dem Artikel oben steht es, eine Automobilfirma der Zukunft muss 3 Millionen Einheiten im Jahr liefern können um weltweit aufgestellt zu sein und sowas wie Service im Nichtheimatland (weltweit) überhaupt bieten zu können.

Das ( 3 Mille) schafft nichtmal Tesla im Moment.

Viele werden, wie in der Vergangenheit auch, wieder verschwinden.

Und VW z.b. hat die Chance da dabei zu bleiben, dazu muss man aber jetzt bitte mal richtige Entscheidungen treffen.

Wenn VW scheitert ist das sicher nicht die Schuld der Bundesregierung. Weder der vorigen noch der aktuellen, sondern allein der unternehmerischen Fähigkeiten der VW Führung.

TriVet 12.05.2023 11:03

BYD hat zumindest schon mal mehr Autos verkauft als Tesla:
Auto, Motor u Sport:
Der chinesische Autohersteller BYD hat sich rasant zum weltweit größten Hersteller für Elektrofahrzeugen entwickelt. Mit mehr als 1,85 Millionen verkauften E-Autos (2022) ist BYD damit sogar am bisherigen Marktführer Tesla vorbeigeschossen. Doch Tesla hat einen wichtigen Trumpf zum Kontern im Ärmel.

Daraus:
BYD (steht für Build Your Dreams) ist ein chinesischer Misch-Konzern, der vom Smartphone über LED-Leuchten bis hin zum Auto nahezu alles herstellt, was industriell zu fertigen ist. Die wichtigste Verbindung zwischen den verschiedenen Bereichen des Konzerns ist das Thema Batterien. Von Rohstoffen, Lieferketten und Produktion kann also auch die Autosparte in großem Maße profitieren.
Solange die eigene Batterie-Produktion noch nicht auf vollen Touren läuft, werden Tesla-Modelle (...) auch mit BYD-Akkus bestückt. In Grünheide laufen bereits Basisversionen des Model Y vom Band, die die gleichen Zellen nutzen wie beispielsweise der BYD Dolphin.

MatthiasR 12.05.2023 14:17

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1708070)
Das kannste doch wie so vieles schönrechnen.
Ich finds beispielsweise legitim, wenn der ADAC die Einstandspreise fürs günstigste Modell heranzieht. Wieso sollte ich mir im Vergleich nen teureren Benziner mit mehr Leistung kaufen, bloss weils ebenfalls unterste Stromkischdle die doppelte Leistung mitbring;

Vollkommen richtig.

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1708070)
- andersrum formliert es scheinbar vom Hersteller nicht erwünscht ist, ein E-Auto mit weniger Leistung in die Läden zu stellen?

Erstens scheint es wohl kein großer Aufwand zu sein, Elektromotoren etwas mehr Leistung zu spendieren und zweitens ist eine gewisse Leistungsfähigkeit auch notwendig, um ordentlich rekuperieren (also Energie beim Bremsen zurück gewinnen) zu können.

Gruß Matthias

TriVet 19.05.2023 08:49

WiWo:
Der chinesische Elektroauto-Hersteller BYD baut in nie dagewesenem Ausmaß Autofabriken, um VW und Toyota vom Thron zu stoßen


Viele Deutsche haben vom chinesischen Autohersteller BYD (Build Your Dreams) wahrscheinlich noch nie etwas gehört. Dabei war BYD im vergangenen Jahr nach Tesla schon der zweitgrößte Elektroautobauer der Welt – und wächst viel schneller als Tesla. In China verkauft das Unternehmen rund fünfzehn Mal so viele E-Autos wie Volkswagen.

Bleierpel 19.05.2023 20:14

Ich bekomme Mitte 2024 einen neuen Dienstwagen.
Qual der Wahl:
- Mazda CX-60: 6 Zylinder Diesel, 5,klein x im Verbrauch
- Kia EV6; fahre ich morgen Probe; macht Sinn für mich, für die Firma wird‘s teurer…
- Mazda CX-60 Benzin-Hybrid; läuft rauer, aber das ist eigentlich egal…
- sonst ein Stromer…?

Ich sehe grade den Wald vor lauter Bäumen nicht… und 412 Seiten lese ich jetzt auch nicht :)

phonofreund 20.05.2023 06:54

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1708872)
- Kia EV6; fahre ich morgen Probe; macht Sinn für mich, für die Firma wird‘s teurer…


Bekomme den in 2 Monaten, Bin schon ein paar WE damit gefahren AWD 325 PS und saugeil! 17 KW / 100 km

TriVet 20.05.2023 07:03

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 1708872)
Ich bekomme Mitte 2024 einen neuen Dienstwagen.
Qual der Wahl:
- Mazda CX-60: 6 Zylinder Diesel, 5,klein x im Verbrauch
- Kia EV6; fahre ich morgen Probe; macht Sinn für mich, für die Firma wird‘s teurer…
- Mazda CX-60 Benzin-Hybrid; läuft rauer, aber das ist eigentlich egal…
- sonst ein Stromer…?

Ich sehe grade den Wald vor lauter Bäumen nicht… und 412 Seiten lese ich jetzt auch nicht :)

Hi Heiko,
Ich würde dir klar und eindeutig den Stromer empfehlen.
Try it, you will like it.

fras13 20.05.2023 10:23

Mazda CX60 wird heute in der Berliner Zeitung vorgestellt.

keko# 20.05.2023 10:31

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1708913)
Hi Heiko,
Ich würde dir klar und eindeutig den Stromer empfehlen.
Try it, you will like it.

Als Geschäftswagen würde ich wohl auch mal einen Stromer probieren. Als Privatfahrzeug sieht es doch anders aus. Da würde ich mir aktuell vielleicht einen Stromer als Zweitwagen anschaffen und leasen.

Der Micaela 20.05.2023 11:47

Guten Morgen zusammen,

ich kann von der Arbeitgeberseite nur sagen, dass es auf Grund der z.T. um 65% höheren Leasingraten für ein reines E-Auto momentan keinen Sinn macht, Mitarbeitern ein solches Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, zumindest aus rein wirtschaftlicher Sicht.

Bei mir im Fuhrpark laufen aktuell 8 Fahrzeuge, alles Diesel und das wird auch erstmal so bleiben.


LG Michael

keko# 20.05.2023 12:33

Zitat:

Zitat von Der Micaela (Beitrag 1708931)
Guten Morgen zusammen,

ich kann von der Arbeitgeberseite nur sagen, dass es auf Grund der z.T. um 65% höheren Leasingraten für ein reines E-Auto momentan keinen Sinn macht, Mitarbeitern ein solches Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, zumindest aus rein wirtschaftlicher Sicht.

Bei mir im Fuhrpark laufen aktuell 8 Fahrzeuge, alles Diesel und das wird auch erstmal so bleiben.


LG Michael

Bei uns gibt es keine Geschäftswagen mit Elektromotor. Es gab mal Hybrid-Fahrzeuge, aber die auch nicht mehr. Mittlerweile nur noch Diesel.

sabine-g 20.05.2023 12:47

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1708939)
Bei uns gibt es keine Geschäftswagen mit Elektromotor. Es gab mal Hybrid-Fahrzeuge, aber die auch nicht mehr. Mittlerweile nur noch Diesel.

Bei uns gibt es keine Geschäftswagen mit Dieselmotor. Es gab mal Hybrid-Fahrzeuge, aber die auch nicht mehr. Mittlerweile nur noch Elektro.

:Lachen2:

TriVet 20.05.2023 12:55

Beim Leasing evtl zweitrangig, aber wer sich heute noch einen halbwegs neuwertigen Verbrenner kauft, verbrennt mE auch Geld, weil die Kisten in paar Jahren keiner mehr wird haben wollen.

keko# 20.05.2023 13:01

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1708942)
Beim Leasing evtl zweitrangig, aber wer sich heute noch einen halbwegs neuwertigen Verbrenner kauft, verbrennt mE auch Geld, weil die Kisten in paar Jahren keiner mehr wird haben wollen.

Mein alter Renault wurde damals von einem Ukrainer in die Ukraine gefahren. Wenn ich meinen Tiguan verkaufe, geht er vielleicht nach Afrika.
Wenn ich ein paar Jahre eine X2 fahre und ich bekomme noch ein paar € von irgendwem irgendwo dafür (worauf ich wette!), soll es mir recht sein.

hanse987 20.05.2023 13:04

Bei uns in der Firma hat man die wenigen E-Autos vor einigen Wochen aus der Bestellliste genommen. Hybrid war nie bestellbar. Somit aktuell nur Benziner oder Diesel bestellbar. Meine Firma least auch keine Autos, sondern kauft diese und verkauft diese nach der Nutzung.

Ich würde mir aktuell auch kein E-Auto kaufen. Ich denke dass sich in der Entwicklung noch einiges tun wird und die heutigen E-Autos in einigen Jahren wenig gefragt sind.

sabine-g 20.05.2023 13:13

Bei uns wurde die Policy geändert und die Nutzungsdauer beträgt nun 4 Jahre (vorher 3).
Ich bin in 2 Jahren dran. Ich schätze, dass dann bessere Batterien mit größerer Reichweite eingebaut werden.
400-500km bei normalen Gebrauch bei egal welchem Wetter wären absolut OK für mich.

Bleierpel 20.05.2023 20:38

Bin den Kia EV6 heute gefahren. Interessante Erfahrung!
Drei Modi (Eco, Normal, Sport). 4 Rekuperationsstufen
Beschleunigung in Sport brutal!
Verzögerung in Rekup4 auch brutal, bis Stillstand...

Fazit: gefällt.
Fazit 2: ganz ganz anderes Autofahren...
Fazit 3: mit 340 km Reichweite ist er ggf etwas schmal in der Kapazität.
Lieferzeit bei Kia zw 12 und 18 Monaten... Hui!

sybenwurz 20.05.2023 21:00

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1708943)
Mein alter Renault wurde damals von einem Ukrainer in die Ukraine gefahren. Wenn ich meinen Tiguan verkaufe, geht er vielleicht nach Afrika.
Wenn ich ein paar Jahre eine X2 fahre und ich bekomme noch ein paar € von irgendwem irgendwo dafür (worauf ich wette!), soll es mir recht sein.

Bin ich voll bei dir.
In Gegenden wo es im Winter durchgehend nicht über -30°C geht, man aus 200l-Fässern tankt oder n Vierteljahr nicht ausm Wald kommt, wird man noch lange bereit sein, für Fahrzeuge Geld in die Hand zu nehmen, die man nicht an nicht vorhandenen Steckodsen aufladen muss.
Die werden sich zwar nicht für jede unpraktische Kiste à la Zweit- und Drittwägelchen für Frau/Tochter, ... ein Bein ausreissen, aber genausowenig zu Fuss gehen wollen.

TriVet 20.05.2023 21:14

Jo. Alles dumpfbacken, zb die Norweger…

https://amp2.wiwo.de/technologie/mob.../26883802.html

Laut Umfragen würden 94 Prozent der E-Auto Fahrer in Norwegen sich kein anderes Auto mehr kaufen. „Von den restlichen sechs Prozent wollen kaum welche zurück zum Verbrenner; einige überlegen stattdessen, sich gar kein privates Auto mehr zu kaufen“, sagt Bu. Und sie tragen diese Einstellung weiter: 66 Prozent der Norweger gaben in einer Umfrage im Sommer an, schon einen Bekannten, Kollegen, Nachbarn oder ein Familienmitglied zum erstmaligen Kauf eines E-Autos angeregt zu haben. „Anschauung aus erster Hand“ sei der wohl wichtigste Treiber der Massenmarktadaption überhaupt, vermutet Bu. „Das ersetzt kein Förderprogramm und keine Werbekampagne“, sagt sie.

Weitere Erkenntnisse aus regelmäßigen Umfragen: „Von vermeintlichen Problemen wie fehlender Wintertauglichkeit oder Reichweitenangst reden nur Leute, die es selbst nicht nutzen und kaum kennen.“

sybenwurz 20.05.2023 21:51

Ich bin mir nicht sicher wieviele hier in Germanien ausrangierte Karren nach Norwegen finden, und wieviele hingegen in den Osten im weitesten Sinne oder nach Afrika usw.
Gut, ok, in Marokko und bei diversen Nachbarn von denen werdense wahrscheinlich ihre 123er und 124er Mercedesse bis ans Ende aller Tage fahren, die fallen auch ausm Zielraster.
Und irgendwo müssen ja auch den Norwegern ihre Kisten alle hin, wenn die nu so auf Stromkästen stehn...:Cheese:

JENS-KLEVE 14.07.2023 20:55

Da droht Ärger!

https://www.focus.de/auto/neuheiten/...FOkKoTRrnnSjlo


Deutsche Käufer werden sich für die Probleme und Sorgen der VW-Chefs nicht interessieren. Der Preis muss runter, sonst kaufen die Deutschen nicht lokalpatriotisch.

dr_big 14.07.2023 21:14

Dass die Preise in D bzw. EU völlig irrational und durch nichts zu erklären sind ist doch schon lange klar. Aber so lange der Käufer für die BMW Golfklasse iX1 mehr als 60kEuro bezahlt haben die Hersteller doch alles richtig gemacht.

Ich finde das völlig absurd, wie der deutsche Käufer ganz selbstverständlich (und scheinbar ohne darüber nachzudenken) 40-60k€ für einen Kleinwagen auf den Tisch legt.

Die Chinesen gleichen sich da natürlich an und rufen in D ähnliche Preise auf. Warum sollten sie auf die geschenkte Gewinnspanne verzichten?

TriVet 04.08.2023 14:52

https://www.ifun.de/tesla-jailbreak-...n-frei-215520/


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:23 Uhr.

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