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https://youtu.be/CTjFRNZ7SqE :Cheese: |
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Ohne ihn und die early adopter würde es immer noch keinen fortschritt im e bereich geben und wir immer noch betrogen. Das das auto ausstirbt glaub ich nicht. Bin ich wohl zu alt. Würd ich in berlin wohnen, sähe es wohl anders aus. |
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N. :Huhu: |
Moin,
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Denn eines der Grundprobleme des Autos ist, dass es für viele Anwendungsszenarien gebaut/konstruiert wird. Beispielsweise soll es groß und komfortabel genug sein, damit man damit zweimal im Jahr in den Urlaub und (für uns;-) nach Roth fahren kann. Als Folge davon ist es den Rest des Jahres viel zu groß und zu schwer für das tägliche Pendeln zur Arbeit wo i.d.R. nur eine Person darin sitzt. Wenn man nun einfach die Antriebsart verändert, bleiben viele Probleme des Autos einfach bestehen, auch wenn ich diese Argumentation hier durchaus überzeugend finde. Meiner Meinung nach müsste man sich für sinnvolle Alternativen zum Auto mal die Nutzungsszenarien ansehen: 1. Fernverkehr: Eine attraktive Bahn, bei der die Züge nicht nur einmal pro Stunde / alle zwei Stunden fahren, so dass es keinProblem ist, wenn man einen Anschluss mal verpasst, weil der nächste Zug zehn Minuten später kommt. Dazu gehört auch, dass es vernünftige Konzepte (Carsharin usw.) für die "letzte Meile" gibt. 2. Nahverkehr: Ein attraktiver ÖPNV mit vernünftiger Taktung (s.o.) und attraktiven Preisen und natürlich(!) das Rad. 3. Pendeln zur Arbeit: Es gibt Regionen, in denen Strukturen gewachsen sind, bei denen man das Auto nicht so ohne weiteres ersetzen kann. Ich wohne in einer solchen Region. Im VW-Werk hier in der Nähe arbeiten 50.000 Menschen. 50 km Arbeitsweg sind da schon normal und 100 keine Seltenheit. Da würde ich auf kleine Einsitzer setzen, die von mir aus auch einen elektrischen Antrieb haben können. Wie Hafu in diesem Thread schon sehr früh schrieb: Zitat:
Wir (Deutsche) sind ja sooo stolz auf unseren Erfindergeist, unsere Inovationskraft, unsere Ingenieure und Wissenschaftler. Nur beim Auto fällt uns nicht viel mehr ein, als den Antrieb durch einen zu ersetzen, der nur halb so schädlich ist?!... Die meisten Alternativen (s.o.) sind schon da! Ein vollbesetzter ICE benötigt nur 17 kW Leistung pro Person. Da muss ich nicht auf die Wunderbatterie warten, kein Netz von Ladestationen errichten, mir Gedanken machen, wo die ganzen Rohstoffe für die Akkus herkommen sollen und wie sie dann nach der Nutzung recycled werden. Es kann sofort los gehen, es fehlt nur der politische Wille, das auch mal anzugehen! Kopenhagen macht es uns bei der Förderung des Rades und Norwegen bei der Förderung des Elektroautos (Das aus einigen Gründen für Norwegen eine sehr sinnvolle Lösung ist) vor, was man alles bewegen kann, wenn man es einfach mal angeht! (Und nicht der heiligen Deutschen Automobilindustrie - entschuldige bitte meine Ausdrucksweise - fortwährend in den Arsch kriecht) Viele Grüße, Christian |
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Vom Ressourcenverbrauch bin ich mir ebenfalls nicht sicher ob die hunderten Tonnen Stahl die für einen Zug benötigt werden sehr viel ressourcenschonender sind. Ansonsten gebe ich dir aber recht und finde auch dass man den ÖV so gut wie möglich nutzen und auch fördern sollte. Je nachdem wo man wohnt ist der ÖV schlicht keine Option. Kleinere Fahrzeuge, wenn möglich muskelbetrieben sind ebenfalls eine gute Alternative, kommen aber auch nicht für jedes Anforderungsprofil in Frage. Ob es dann aber sinnvoll ist ein kleines Auto für den Arbeitsweg und ein grosses Fahrzeug für den Familienausflug zu haben oder halt doch nur eines dass alles kann ist die andere Frage. Am besten ist es das kilometerfressen ganz zu vermeiden und möglichst nahe am Arbeitsplatz zu wohnen aber das kann halt auch nicht jeder. Vor allem wenn man mal Familie und/oder ein Haus hat ist umziehen nicht immer so einfach. Ich würde aber jederzeit einen etwas schlechter bezahlten Job einem langen Arbeitsweg vorziehen. |
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Moin,
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Der ICE benötigt für 250 km/h (und mehr) eine Leistung von nur 17kW (pro Person) Ein Tesla - den ich jetzt mal zum Vergleich heranziehe, weil der das einzige mir bekannte E-Auto ist, das auch nur annähernd so schnell fahren kann - benötigt mindestens zehnmal so viel Leistung und schafft "nur" ~200km/h. Das Modell, welches die 250 km/h Marke "schafft" benötigt dafür eine Leistung von 310(!) kW. Wobei ich mir an dieser Stelle die Bemerkung nicht verkneifen kann, dass eine Karre mit 250 km/h Spitzengeschwindigkeit und 422 PS nun echt nicht "öko" ist, auch wenn sie elektrisch angetrieben wird! Viele Grüße, Christian |
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Das Thema Fernverkehr finde ich gut und ÖV ausbauen und nutzen ist eher eine Frage des Wollens. Das Thema "Kleinstfahrzeug" (Einsitzer) ist auch gut, jedoch einfach schwierig vereinbar, wenn man eine Familie hat, nur ein Fahrzeug haben kann/möchte. Da braucht es schon wieder ein Grösseres. Und zum Thema Fernverkehr: bist Du schon mal als 4-köpfige Familie aus einem ländlichen Gebiet in den Urlaub in ein anderes ländliches Gebiet gereist? Das machst Du genau 1 Mal. Übrigens muss ich sagen, dass mir meine 2 Erlebnisse bei der Nutzung der Deutschen Bahn gereicht haben. Zu spät, zu voll, schlechter Service und für die Leistung auch zu teuer. Ich bin bei Dir, es gibt Alternativen, aber momentan ist das Szenario à la Norwegen für ein Land wie Deutschland völlig unrealistisch. Dazu kommt noch die Profitgier der Automobilindustrie - wer verzichtet hier schon gerne auf Geld, Job etc. |
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Es wäre viel geholfen wenn man den Bestand z.b. von 40 Millionen auf 20 runter bekäme. Dann können die Familien mit 2 Kindern auf dem platten Land immer noch ihr Familienauto fahren oder Behinderte und Kranke. Und die hätten dann sogar mal Platz auf der Strasse. Das Problem sind doch die, die jeden Tag 5km auf die Arbeit fahren (mit Umweg über die Schule oder Kita) und den 8Uhr Megastau verursachen und denen die fahren müssen (weil sie was transportieren müssen wie Handwerker oder körperlich eingeschränkt sind) im Weg rum stehen. |
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1. anfährt (15km), 2. zur Pause um 09.00 Uhr fährt und zurück (20km) 3. Um 12.00 Uhr zum Mittagg geht und zurück kommt (30km) 4. Am Abend wieder zurück fährt (15km). 5. Zwischendurch noch 3x los muss, weil etwas fehlt oder er es noch holen muss (total sagen wir 60km. Gönnen wir ihm den Mittag zu Hause, sind am Ende 30+30 = 60km notwendig. Pause+Sonderfahrten, 20+60=80km nicht notwendig. Seine Antwort: "Das ist eben so" und "was geht es dich an, Du zahlst eh eine Pauschale". Wie möchte man diese Art Mensch bitte zum Wandel bewegen? |
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Ist doch klar, dass dein Szenario heute utopisch ist. Und imho auch zumindest in naher Zukunft, solange die Bahn Infrastrukturen zurückbaut statt neue zu schaffen, sich beim Aufbau und in der Reisezeit auf Prestigestrecken beschränkt, während alles andere untern Tisch fällt und generell der Vorstand nur drauf schielt, am Jahresende möglichst positiv aussehende Zahlen statt greifbarer Ergebnisse für die Kundschaft, die dadurch nur langfristig positive Zahlen schaffen würden, zu generieren. Mir erscheints komplett idiotisch, Verkehr(ssysteme) zu privatisieren, aber der Zug (hahaha...) ist wohl abgefahren. |
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so sehe ich es auch. Das wäre gewissermaßen der Weg zurück in die 80er und diejenigen, die da schon gelebt haben, werden mir beipflichten, dass man damals nicht weniger Lebensqualität hatte. Familien mit Drittwagen oder Viertwagen (heute Normalität bei Vorhandensein erwachsener Kinder) gab es damals überhaupt nicht, selbst Zweitwagen waren noch eher selten. Es wird schwierig sein, das Rad der Zeit zurückzudrehen und auch nicht möglich sein, ohne dass man den Autofahrern auch weh tut (höhere KFZ-Steuer, noch höhere Kraftstoff-Steuern, teure Innenstadtmaut oder komplett für private Autos gesperrte Innenstädte; gleichzeitig aber auch attraktive Umstiegsmöglichkeiten vom PKW auf andere Verkehrsmöglichkeiten). |
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Die Privatisierung der Deutschen Bahn war der Anfang vom Ende. |
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Leider finde ich den Thread nicht mehr aber ich meine wir hätten grade vor kurzen hier eine Statistik über den Stromverbrauch pro Personenkilometer im Forum gehabt wo eben der Zug erstaunlicherweise auf ähnliche Verbrauche wie ein Auto gekommen ist. In meinem Kopf ist diese Statistik hier hängen geblieben aber die kam im Durchschnitt für die Bahn "nur" 12kWh pro 100km und der ICE wird nicht explizit erwähnt, beim höheren Tempo könnte es aber hinkommen. https://www.forschungsinformationssy...let/is/342234/ Die 17kWh auf 100km konnte ich nirgends finden aber meist Zahlen um die 2.3-2.8l Dieseläquvalent auf 100km was umgerechnet sogar noch mehr wäre. z.B: https://www.faz.net/aktuell/wissen/k...t-1488587.html Wie gesagt möchte ich nicht die Bahn schlecht reden weil sie auch für die Vermeidung von Verkehrsstaus sorgt aber alleine vom Energieverbrauch sind alle Kilometer die irgendwie von einem Motor bewältigt werden nicht zu unterschätzen. |
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Die Menschen waren damals nicht umweltfreundlicher eingestellt, sondern es gab einfach deutlich weniger Autos, weil das Lohnniveau niedriger war und es in vielen Familien nur ein Einkommen gab. Somit war ein Auto ein Luxusgegenstand, von dem Normalverdiener sich i.d.R. nur eines leisten konnten. Ich kann mich auch noch erinnern, dass damals Fahrgemeinschaften (mit vier oder fünf Leuten in einem Auto!) für die tägliche Fahrt in die Arbeit ziemlich verbreitet waren. Gibt es das heute überhaupt noch? Mich überholen beim Pendeln in die Arbeit heutzutage nur noch Autos mit genau einem Insassen, höchstens mal noch ein Kind als Beifahrer, weil dieses dann noch in die Schule gebracht wird. |
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Große Spitzenleistungen kann man bei Elektromotoren ganz einfach realisieren, da das System meist thermisch begrenzt ist und es einige Sekunden dauert bis sich das System auf maximal Temperatur aufheizt. Noch dazu sind größere Motoren bei Elektroautos sinnvoll, da man grob sagen kann Motorleistung=Generatorleistung. Wenn du eine gute Rekuperation haben willst, brauchst du also einen ordentlichen Elektromotor. |
Moin,
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Aber letztlich bringt es nix, hier zu diskutieren wessen Erfahrungen denn nun die "richtigeren" sind. :Blumen: Denn bei der Bahn ist ohne Frage noch viel Luft nach oben, was leicht mit "etwas" Geld zu regeln wäre. Dass dies aber nicht passiert, ist meiner Meinung nach aber geradezu unfair, denn die Bahn ist eine AG und wird jedes Mal für ihre Verluste durchbeleidigt. Nach den Kosten für unser schönes Autobahn und Straßennetz fragt niemand. Die kosten auch nur einen Haufen Geld, das sie erst indirekt durch die Steuern, welche die ganzen Nutzer dieser Infrastruktur dann wieder in die Staatskasse einzahlen. Das würde bei einer attraktiven Bahn aber genau so passieren. Viele Grüße, Christian |
Moin,
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So wie bei der Anschnallpflicht, dem Rauchverbot in Kneipen und öffentlichen Gebäuden, 30er Zonen, Tempo 50 innerhalb geschlossener Ortschaften(!) ... Viele Grüße, Christian |
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Übrigens werden die Ausgaben für Strassen -und Verkehr schon "beobachtet". Der Bund der Steuerzahler hat hier schon ein Auge, die "Macht" ist aber begrenzt. |
Moin,
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Ein ICE 3 hat eine Dauerleistung von 8000kW un 406 Sitzplätze. Ich finde es sehr einleuchtend, dass 81 Teslas (mit dann 405) Sitzplätzen und einer Gesamtleistung in der Spitze (s.u.) von 25.110kW nicht mithalten können. Edith sagt, dass unter der Berücksichtigung von Greyhounds Angaben, dass ein Auto bei 250 km/h etwa 250 PS benötigt, die 81 Teslas nur etwa 14.900 kW benötigen. Viele Grüße, Christian |
Moin,
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Viele Grüße, Christian |
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Die Spitzenleistung wird eher beim Beschleunigen abgerufen. |
"Endlich" gibt es auch noch 'nen elektrischen Porsche!. Mit über 2t nicht viel leichter als Audi E-Tron und Model S, aber dafür natürlich noch weniger alltagstauglich und noch teurer, wie es sich für einen Porsche gehört.
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Der Testbericht des FAZ-Automobilsparten-Redakteurs liest sich für mich ein wenig wie von jemandem geschrieben, der ein echt pathologisches Verhältnis zu Autos generell hat, aber dann habe ich mich daran erinnert, wie ich manchmal die Kette bei meinem Wettkampf-TT putze (nicht weil sie wirklich dreckig ist, sondern weil sie nicht aussieht wie neu) und dann bemühe ich mich doch wieder um Toleranz. |
Moin,
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Ich denke, Du bist da als Batterieentwickler fachlich näher dran und habe deswegen den Leistungsvergleich ICE/Tesla bei 250 km/h korrigiert. Viele Grüße, Christian |
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Pass vielleicht thematisch auch noch ganz gut hier in diesen Thread, obwohl es nichts mit Elektromobilität, wohl aber mit kulturellen Unterschieden im Verhältnis zum Auto von Ländern, die geografisch gar nicht so weit voneinander entfernt sind, zu tun hat:
In den Niederlanden gab es gestern einen Streik im öffentlichen Dienst, weshalb auch eine von vielen Radfahrern genutzte Fährverbindung in die Amsterdamer Innenstadt ausfiel. Als Reaktion wurde dort kurzerhand von der Stadtverwaltung (also von der Politik) ein reiner PKW-LKW-Tunnel vorübergehend für Autos komplett gesperrt, damit ihn ersatzweise die Radfahrer nutzen und trotzdem weiter mit dem Rad ohne Umwege in die Innenstadt gelangen konnten. Schwer vorstellbar derzeit (noch) solch eine Maßnahme in deutschen Großstädten, aber ich glaube schon, dass sich das noch ändern wird. Denn es ist ebenfalls schwer vorstellbar, dass die aktuellen Fridays-for-Future-Demonstranten mehrheitlich die SUV-Fahrer von morgen sein werden. |
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Jetzt hätte nur noch jemand den Artikel vor der Veröffentlichung nochmal durchlesen müssen und die haarsträubenden Satzbaufehler (wohl durch umstellen der Sätze, copy, paste etc. entstanden) ausmerzen. Liest sich teilweise echt schlimm und lässt sich nur durch Ignoranz ertragen.
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Am geilsten ist der 1 Mrd vs. 28 Mrd Vergleich. Nichts neues, zeigt aber ganz gut, wie lächerlich es ist, dass es in punkto Tankstellen erst so langsam brauchbar anrollt. In China geht das in Kürze wohl wieder mal schneller. Man nimmt einfach mal ordentlich Geld in die Hand und baut rund um die Megacity Shanghai ein paar H2- Autobahnen.... Und schon läufts.... Ich bin gespannt auf die Dynamik, mit der es weltweit weitergeht. Wenn der derzeitige Schwung, den man seit gut einem halben Jahr überall sieht, so weitergeht, dann nach ich mir überhaupt gar keine Sorgen mehr. |
Gerade im 1.:
Kann das Elektro-Auto die Umwelt retten? Eben wurden Umweltschäden durch die Lithium-Gewinnung aufgezeigt. Hier in der Mediathek. |
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China hat nicht mehr so richtig Bock auf Elektroautos.
https://www.automobil-industrie.voge...elle-a-835176/ |
Und hier noch ein paar Worte von Harald Lesch zum Thema Elektromobilität und / oder Brennstoffzelle:
https://www.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU |
Schöne Milchmädchenrechnungen.
Wie oft tanken denn gleichzeitig 1 Mio. Autos. Das wäre ein Spektakel. Nur mal zum Vergleich google sagt, es gibt 14000 Tankstellen in Deutschland. Also Deutschlandweit stehen 70 Autos an jeder Tankstelle. Dann laden auch alle mit 350kW Ladeleistung. Die Elektroautos, die das können, kann man an einer Hand abzählen. Schnellladungen sind und werden die Ausnahme bleiben. Man mag es kaum glauben, die Stromversorger lassen sich hohe Spitzströme gut bezahlen, daher wird so ein Ladung vermutlich auch mehr kosten. Wer denkt sich solche abstrusen Szenarien eigentlich aus? |
Da VW ja ab nächstem Jahr so richtig mit dem verkaufen von E Autos beginnt, muss man jetzt natürlich rumrudern und die ganzen Falschmeldungen, die man bisher in den letzten Jahren abgesetzt hat wieder geraderücken.
https://www.volkswagen-newsroom.com/...obilitaet-5031 Wg. Milchmädchenrechnung: Ich habs aufgegeben. Der ARD Bericht war ja mal aboluter Mist. Ungefähr auf Pollmerniveau. Wenn ich schon Schwedenstudie höre, bin ich direkt draussen. Selbst der Autor selber hat sich ja mittlerweile davon distanziert. |
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Ein Verbrenner mit 15000 km Jahreskm tankt zweimal im Monat ca. 10 Minuten (aufgerundet, alle 6 - 700 km). Ein Elektroauto tankt ca. alle 250 km (geschätzte Reichweite, im Mittel) jeweils 4 - 5 Stunden (eben nicht alle Schnellader). Das ist ca. 50 mal mehr Zeit, die fürs Tanken/Laden benötigt wird. Allein dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, daß mehr Autos gleichzeitig tanken. Ich könnte sagen, wenn an jeder Tankstelle 1 Auto zu gegebener Zeit tankt, sind es 14000 Parallelvorgänge. Wenn jeder 50-mal länger braucht, gibt es eine große Überlappung; Statistiker mögen berechnen, ob es dadurch 50 x 14.000 parallelvorgänge geben kann (wäre dann 700.000), oder etwas weniger - aber ganz abwegig is die Million dann nicht mehr. Dazu noch etwas: Elektrisches Laden geschieht auch wohl wegen der langen Zeit bevorzugt abends/nachts, während an der Tankstelle aktuell es sich doch über den Tag mehr verteilt. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, daß viele gleichzeitig laden, nochmal um ca. Faktor 3 (die 8 Nachtstunden von den 24 gesamt). So weit weg ist die Million vielleicht doch nicht hergeholt. Ich hatte auch mal eine Mietwohnung, wo fast alles an einer Sicherung hing. Jedes Gerät einzeln war kein Problem, aber es wurde schon ein logistisches Problem, wenn Du Waschmaschine und Spülmaschine im Haus hast (vom Föhn oder Herd mal zu schweigen). So ähnlich kommen mir die Visionen von millionen batterieelektrischen Autos vor, ohne das Netz komplett zu erneuern. |
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Ich bin schon gespannt. Hab mir jetzt nen Hybrid bestellt. Krieg ich im September. Der Plan ist die einfache Strecke von 30km elektrisch zurück zu legen. Im Büro a bisserl draufladen und dann Abends wieder elektrisch nach Hause. :cool: |
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