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Elektrolyse + Brennstoffzelle ist schöner Energievernichter. Statt den Strom aus der Müllverbrennung zu nutzen um Braunkohlestrom zu ersetzen wird erst verlustreich Wasserstoff erzeugt um ihn dann im Bus zu "verfeuern". Ökologisch unsinniger geht nicht. Man muss nicht mit Gewalt jede technisch denkbare Lösung in mobile Anwendungen zwängen. Verantwortungsbewusst wäre Energie möglichst effektiv zu nutzen - Wasserstoff im Auto ist aber derzeit das genaue Gegenteil. |
Ach, die Nummer wieder....da sollte man dann schon etwas differenzieren. Aber das hat bisher hier nicht funktioniert und wird es sicher auch nicht so schnell. Zu gering der Informationsstand und zu groß die Vorurteile.
Ansonsten: Auto ist bei Dir also gleich Bus und somit wahrscheinlich auch gleich Zug? Richtig? Immerhin steht in Deinem letzten Satz ein kleines "derzeit". Das muss man Dir zugute halten. |
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Daran ändert sich nichts ob ich über Bus, Auto oder Zug rede. Und so lange das noch so ist halte ich rein gar nichts von Wasserstoffanwendungen im großen Umfang. Ökologische Augenwischerei ... differenzieren hin oder her. ;) |
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Die derzeit zugegebenermassen oft noch mit "dreckigem" Strom durchgeführte H2-Erzeugung hat dazu geführt, dass man mit Hilfe dieses H2 nun eine marktreife und absolut konkurrenzfähige Brennstoffzellentechnik weltweit entwickeln konnte. Natürlich muss nun analog zum Hochskalieren von H2-Anwendungen auch die Anzahl der Windkraftanlagen, Solaranlagen usw. stark hochgezogen werden. Und das wird auch passieren...wenn nicht in DE, dann halt woanders. Wir sind dann eben wie so oft wieder hinten dran. Auch in Zukunft noch mit "herkömmlichem" Strom aus der Steckdose Wasserstoff zu produzieren, ist natürlich Blödsinn. Das gilt aber genauso für die Batterie, die zwar aktuell oberflächlich noch einen höheren Wirkungsgrad hat, aber bekanntlich eine Vielzahl weiterer allseits bekannter Probleme mit sich führt. |
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Die Batterie hat nicht nur oberflächlich einen höheren Wirkungsgrad. Wenn man bei der Reichweitendiskussion mal wieder auf sinnvolle Batteriegrößen käme und nicht das E-Auto mit 300PS und 1000km Reichweite das Ziel ist wären wir viel weiter. Alltagstaugliche Batteriekapazität, Rest über kleinen Range-Extender und den Ökostrom erstmal vorrangig dazu nutzen Kohle und Atomstrom zu ersetzen wäre in Summe schlicht der erheblich effektivere Ansatz. Über einen Range-Extender als Brennstoffzelle kann man durchaus nachdenken. Der größte Teil der Fahrstrecken sind aber nunmal keine Langstrecken, da muss es darum gehen die möglichst sparsam und effektiv zu absolvieren. Da gehört nunmal die Brennstoffzelle schlicht nicht hin. Die Brennstoffzelle hat nur einen Vorteil: Er gibt den Leuten das Gefühl "wie früher" zum Tanken zu fahren ... :Huhu: |
Aber ziehen wir das Ganze mal etwas anders auf.
Es geht ja hier immer vorrangig ums Auto. Gehen wir also einfach mal weg vom Auto und hin zum LKW. Wie sollte ein LKW, der täglich weite Strecken zurücklegt und zudem pro Fahrt so viel Last wie möglich transportieren muss, unter ökologischen praktischen und monetären Gesichtspunkten angetrieben werden? Mit Diesel Batterie oder Wasserstoff? Genaue Begründung bitte! :) Vielen Dank. |
Welcher LKW?
Da gibt's nicht nur den Fernverkehrslkw. |
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