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Lies das zb: http://www.tk.de/tk/bayern/pressemit...en-2010/202300 http://www.welt.de/wissenschaft/arti...rfluessig.html Gute Besserung! :Huhu: |
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Genau das wollte ich ausdrücken. Bei den EMUs haben wir einen ähnlichen Fall. Hier war zwar dann eine OP doch nötig, aber ganz anders als vom ersten Arzt geplant. Ich würde eine zweite Meinung einholen. Viel Erfolg:Huhu: |
Danke ihr 2.
Habe volles Vertrauen zu meinem Arzt, half mir schon 2 Mal erfolgreich. Lähmung am linken Zehenheber ist vorhanden. |
Hi Thorsten,
ist ja schon Dienstag und vielleicht liest du das nicht vor der OP. Will dich auch nicht verunsichern, aber auch noch mal zu Bedenken geben, ob die OP echt nötig ist. Lähmungserscheinungen am Zehenheber hören sich für mich nicht so dramatisch an, das sie es zwingend erfordern. Ich hatte selbst im letzten Jahr einen mega großen BSV, allerdings L5/S1 und daher ohne Lähmungen. Ich hatte mich schon fast für eine OP entschieden, dann kam eine zweite, nicht orthopädische Erkrankung dazu, die bedeutete, dass meine aktive Triathlonzeit sowieso vorbei ist. Mit der Aussicht alle Zeit der Welt zu haben, für die Ausheilung des BSV und mit dem Kopf eher bei der anderen Diagnose, ließ ich mich nicht operieren. Zumal ich auch mehrfach gelesen hatte, dass die langfristigen Erfolge (nämlich Zustand nach einem Jahr) bei Patienten mit OP genauso sind wie bei denen, die konservativ behandelt wurden. Nachdem ich zuvor schon viele Wochen Krankengymnastik gemacht hatte, erhöhte ich die Frequenz auf zweimal in der Woche, was zugegebenermaßen nur aufgrund der neuen Diagnose möglich war, vorher hatte ich keinen Arzt mehr gefunden, der mir weitere KG verschrieb (würde ich heute aber vielleicht privat bezahlen, wenn nötig). Und siehe da, irgendwann wurde es ganz leicht besser, sehr schleichend und mit Rückschlägen, aber es wurde besser. Und das, obwohl ich ein undiszipliniertes Stück bin und nie zu Hause meine Übungen gemacht habe. Ein Jahr nach dem BSV waren die Beschwerden weg. Und sind es bis heute, obwohl ich wieder alles mache, was ich vorher machte: Sport, Reiten und leider immer noch nicht meine Übungen. Langer Rede, kurzer Sinn: Eine OP läuft dir nicht weg und sollte vielleicht noch mal von dir überdacht werden. Schöne Grüße und vor allem gute Besserung! Judith. PS: Ich poste das auch noch im entsprechenden Thread, weil ich nicht weiß, wie oft du nach PN schaust. |
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Sehnenscheidenentzündung rechter Unterarm, oberhalb Handrücken; es knirscht..
Kühlung, Schonung Wie lange dauert das?? |
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UNBEDINGT 2.MEINUNG! am besten noch eine dritte. Alles andere ist grob fahrlässig und dumm. Hatte vor 3 Jahren einen BSV mit Operationsprognose, einfach nicht gemacht und GUT ISSES geworden! Vertrauen ist nicht alles, Kontrolle ist besser. Lg Nik |
@alle (pauschalisierenden) OP-Gegner: Eine Zehenheberparese entsteht, wenn der Bandscheibenvorfall eine Nervenwurzel (d.h. die Stelle, wo die Nerven aus der Wirbelsäule austreten) quetscht. Die Zehenheberparese ist noch die harmloseste Form dieser Quetschung, aber trotzdem ist ein Bandscheibenvorfall mit Paresen ein ganz anderes Paar Schuhe als einer ohne. Es besteht die Gefahr, dass mit zunehmender Quetschung und zunehmender Dauer der Quetschung ein bleibender Schaden dieser Nervenwurzel entsteht oder/und noch andere Anteile dieser Nervenwurzel beeinträchtigt werden, sodass es zu einer vollständigen Fußheberlähmung kommen kann.
Und das ist dem alltäglichen und erst recht dem triathletischen Leben auch nicht gerade förderlich. Hat schon mal jemand versucht zu gehen (von laufen, schwimmen... erst gar nicht zu reden) ohne den Fuß hochziehen zu können? Und die Folgeschäden an Knien, Hüften... die durch das veränderte Gangbild entstehen können möchte ich auch nicht haben. Da gilt es also sehr genau abzuwägen. Und das kann nur der/die Betroffene und der/die Ärztin, die die exakten Befunde kennt. LG Marion |
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