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HerrMan 27.09.2021 15:04

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1625698)

Meine Weissagung aufgrund der Amazon-Prime Glaskugel: Habeck kriegt die Unterstützung in vielen Maßnahmen gegen den Klimawandel und das Zugeständnis für einen soziale gerechten Ausgleich der Kosten für diese Maßnahmen. Dafür ist das Thema Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer vom Tisch und Lindner kriegt noch die Investitionen in Digitalisierung und Bildung so wie er sich das vorstellt.

Durch wen oder wie wird es bezahlt, mit Bullerbü-Dollar? Oder aber durch Einsparungen bei Rente, Gesundheit und Sicherheit?

Helmut S 27.09.2021 15:05

Zitat:

Zitat von HerrMan (Beitrag 1625701)
Durch wen oder wie wird es bezahlt, mit Bullerbü-Dollar? Oder aber durch Einsparungen bei Rente, Gesundheit und Sicherheit?

Schulden. Vermutlich.

Mein persönlicher Fav wäre aber eine Finanztransaktionssteuer.

HerrMan 27.09.2021 15:08

Schon heute fließen 26% des Bundeshaushalts unmittelbar in das Rentensystem. Dieser Anteil wird, sofern man nicht Grundlegendes ändert, in den nächsten 15 Jahren auf über 40% steigen. Dann gibt es keinen Spielraum für nix mehr! So sehen Probleme aus, die die Lebenswirklichkeit sehr vieler Bürger direkt berührt.

Matthias75 27.09.2021 15:15

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1625698)
Wie ich oben schon schrieb: Habeck und Lindner werden entscheiden, wer unter ihnen Kanzler wird. ;)

Wird eine vollkommen neue Situation für die beiden großen Parteien werden.

Ich denke, es kommt auch darauf an, ob und wie es SPD und CDU schaffen, sich frühzeitig in die Verhandlungen zwischen FDP und Grüne einzubringen und vielleicht sogar ihre Vorstellungen in diese Verhandlungen einzubringen. Scholz dürfte dafür gerade mehr Ressourcen haben. Die CDU ist auch noch dabei, die Wahl parteiintern aufzuarbeiten. Mal schauen, ob Laschet das überhaupt übersteht.

M.

Helmut S 27.09.2021 15:20

Zitat:

Zitat von HerrMan (Beitrag 1625703)
Schon heute fließen 26% des Bundeshaushalts unmittelbar in das Rentensystem. Dieser Anteil wird, sofern man nicht Grundlegendes ändert, in den nächsten 15 Jahren auf über 40% steigen. Dann gibt es keinen Spielraum für nix mehr! So sehen Probleme aus, die die Lebenswirklichkeit sehr vieler Bürger direkt berührt.

Das stimmt. Deshalb sollte man - wenn man schon fragt, wer soll die Zukunftsthemen bezahlen - sich erstmal vom toten Pferd "aus Arbeit umlagefinanzierte Rente" verabschieden und dies nicht weiter reiten. Denn hier stellt sich schon seit Jahrzehnten die Frage: Wer soll das bezahlen?

Lösungsvorschlag: Bedingungsloses Grundeinkommen. Man müsste sich hierzu halt mal n paar gedankliche Hindernisse aus dem Kopf schaffen.

:Blumen:

Helmut S 27.09.2021 15:22

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1625704)
Mal schauen, ob Laschet das überhaupt übersteht.

Man kann lesen, dass sie ihn schon recht hart angegangen haben. Sein Geschwätz von gestern interessiert ihn schonmal nicht mehr :Cheese:

Angeblich hat er ja gestern bis tief in die Nacht mit Lindner geredet. Mit Baerbock auch, kann man lesen.

sabine-g 27.09.2021 15:28

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1625710)
Angeblich hat er ja gestern bis tief in die Nacht mit Lindner geredet. Mit Baerbock auch, kann man lesen.

die Frage ist ob Lindner und Baerbock auch mit ihm geredet haben

Körbel 27.09.2021 15:28

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1625679)
Der Wahlausgang gestern, offen gesagt ich schäme mich....

Warum?

Zitat:

Zitat von Mr. Brot (Beitrag 1625689)
Wenn es dem einzelnen ans Portemonnaie geht, .. steht der Umweltsschutz und Klimakorretur hinten an.

100% Zustimmung.
Luxus hat oberste Prio!

Zitat:

Zitat von longo (Beitrag 1625697)
Sind 37,7 % aller Wahlberechtigten nicht in der Lage, ihre Zweitstimme so abzugeben, daß sie auch wirklich einen entscheidenden Einfluß auf die Regierungsbildung hat??

Vielleicht wurden diese Menschen aber auch von keiner Partei so angesprochen,
das sie ihr Kreuz an der richtigen Stelle machen wollten.

Mich hat keine Partei aus dem Sessel gerissen.:Gruebeln:

Es war die erste Bundestagswahl seit 40 Jahren die ohne meine Stimme auskommen musste.


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