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triconer 12.01.2019 09:24

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1430120)
Ich meine, dass es hilft, sich nicht auf den Armzug als Taktgeber der Bewegung zu konzentrieren, sondern auf die Rotation mit Impuls aus der Hüfte. Der No-Arm-Drill ist eine gute Vorbereitung darauf. Nach No-Arm machst Du UNCO und gehst dann zum Abschlagschwimmen hinten - also UNCO wechselseitig - über. Für den Anfang könnten Flossen die Sache vereinfachen. Die meisten Drills, die mir Probleme bereiten, entschärfe ich gerne mal mit Flossen. Ein Schnorchel könnte auch helfen. :)



Idealerweise führt Dein Körper eine durchgängige Pendelbewegung von einer Seite auf die andere aus, in welche Du den Armzug einpasst. Du wartest also, bis die Schulter wieder nach oben gependelt ist bevor Du die Rückholphase startest. In den oben verlinkten Videos ist das ziemlich gut zu sehen.

PS: Auch wenn ich das hier beschreibe als ginge es ganz geschmeidig, so habe ich auch nach langem Üben noch meine Probleme damit, es auf beiden Seiten flüssig und ohne Hänger durchzuführen. Also mach Dich nicht verrückt, wenn Du Dich eine Zeit lang suboptimal koordiniert fühlst. Es wird besser. ;)

Flossen sind ein guter Tipp! Die nehme ich auch dazu.

FlyLive 12.01.2019 09:46

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1430120)
Ich meine, dass es hilft, sich nicht auf den Armzug als Taktgeber der Bewegung zu konzentrieren, sondern auf die Rotation mit Impuls aus der Hüfte. Der No-Arm-Drill ist eine gute Vorbereitung darauf. Nach No-Arm machst Du UNCO und gehst dann zum Abschlagschwimmen hinten - also UNCO wechselseitig - über. Für den Anfang könnten Flossen die Sache vereinfachen. Die meisten Drills, die mir Probleme bereiten, entschärfe ich gerne mal mit Flossen. Ein Schnorchel könnte auch helfen. :)

Professionelles Ertrinken mit Anleitung, würde ich das nennen :Cheese:

Flossen und Schnorchel zur Problemlösung dürften funktionieren. Aber ist es dann noch dasselbe ?
Ich glaube, der Schwimmer im Video hat die Übung längst nicht mehr nötig und kann das nur, weil er auch sonst super schwimmt. Ich denke, ich würde absaufen.

FlyLive 12.01.2019 09:57

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1427273)

Heute war ich sehr beeindruckt von mir selbst, weil ich mit Abstoßen vom Beckenrand und Gleiten bis die Luft knapp wurde immer zwischen 14 und 16 Meter gelandet bin.

Skandal Nr.1
da üben wir alle mit Dir Streamline und jubeln wenn wir 11m - 12m hinbekommen ! Auch weil der Schnodo nur rund 1m - 1,5m besser streamt. Und jetzt kommt er daher und macht 14-16m daraus :Nee: ........ :-)(-:

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1428677)

Für dieses Jahr habe ich mir übrigens vorgenommen, auch wenn ich es noch nicht hier breitgetreten habe, dass ich endlich mal alle Wenden wettkampftauglich lernen will. :)

Skandal Nr.2
da lassen wir uns alle eine vorbildliche Wende vom Schwimmosophen zeigen und nun kommt raus, Er will das selbst erst mal lernen :Maso:


Fazit: Ist natürlich keine ernsthafte Anklage. Wir im SaSch sind froh, das wir den Schwimmosophen haben. :liebe053:

Helios 12.01.2019 11:09

Zitat:

Zitat von nogood (Beitrag 1430087)
.................
Leider muss der aber nun tief im Wasser liegende Arm die Überwasserrückholbewegung machen?!?!
.................

negativ

bei TI nennt man diese Position "Core Balance" - der untere Arm wird unten einfach nach vorne gestreckt, so als ob Du Winnetou bist und Deine Blutsbrüder begrüsst :Cheese: (also nix oben recovery und son driss ;) ) - dann nennen die TI'ler das Ganze Skate.

Das sind so Übungen zur Wasserlage und damit soll man 70% der Zeit im Wasser verbringen.....

Ich hab bei Übungen zu ButterFly den Japaner shinji auf DVD gesehen, der hatte bei all den "Kasperles-Übungen" seine blaue, lange Auftriebshose an und kam trotzdem kaum an Luft - aber schwimmen kann der...... mein lieber Scholli....

schnodo 12.01.2019 12:41

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1430140)
bei TI nennt man diese Position "Core Balance" - der untere Arm wird unten einfach nach vorne gestreckt, so als ob Du Winnetou bist und Deine Blutsbrüder begrüsst :Cheese: (also nix oben recovery und son driss ;) ) - dann nennen die TI'ler das Ganze Skate.

Ich glaube, Du hast nogoods Problem nicht ganz richtig interpretiert. Er will Abschlagschwimmen machen, aber so, dass der Armwechsel nicht vorne sondern hinten stattfindet. Die resultierende Position hieß bei Total Immersion früher "fish".

Wenn er nun mit einem Arm gezogen hat, dann ist diese Seite über der Wasseroberfläche. Um aber den nächsten Zug mit dem anderen Arm zu machen, muss er die andere Seite an die Luft bringen, damit er die Rückholphase starten kann. Das zu bewerkstelligen war sein Problem.

schnodo 12.01.2019 12:47

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1430129)
Flossen und Schnorchel zur Problemlösung dürften funktionieren. Aber ist es dann noch dasselbe ?

Es ist ähnlich. Man tut es, wenn die Hürde für den Einstieg zu groß ist oder man nicht durch Beinschlag oder Atembewegung abgelenkt werden möchte. Wenn man es mit Flossen/Schnorchel/Pull Buoy kann, dann geht es im Normalfall auch ohne ganz gut.

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1430129)
Ich glaube, der Schwimmer im Video hat die Übung längst nicht mehr nötig und kann das nur, weil er auch sonst super schwimmt.

Naja, das ist so als würdest Du sagen, "der schnodo hat das Essen nicht mehr nötig, der ist schon dick." :Cheese:

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1430129)
Ich denke, ich würde absaufen.

Glaube ich nicht. Man muss nur einmal körperlich begreifen, was dabei wichtig ist und dann geht es. Ich traue Dir das ziemlich locker zu.

Helios 12.01.2019 16:09

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1430158)
Ich glaube, Du hast nogoods Problem nicht ganz richtig interpretiert. Er will Abschlagschwimmen machen, aber so, dass der Armwechsel nicht vorne sondern hinten stattfindet. Die resultierende Position hieß bei Total Immersion früher "fish".

Wenn er nun mit einem Arm gezogen hat, dann ist diese Seite über der Wasseroberfläche. Um aber den nächsten Zug mit dem anderen Arm zu machen, muss er die andere Seite an die Luft bringen, damit er die Rückholphase starten kann. Das zu bewerkstelligen war sein Problem.

obwohl ich kognitiv beeinträchtigt und vorhofgeflimmert bin - den Arm unten vorstrecken, um den Zug beginnen zu können passt schon ;) - er muss ja die Seite wechseln (das muss nicht unbedingt oben rum passieren), gleichzeitig ist diese Übung bezgl. des Front-Quadrant kontraproduktiv, sodass lieber vorne abgetascht wird, oder halt gleich single arm drill.

Wen ihr das anders könnt, auch recht :)

schnodo 12.01.2019 16:54

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1430186)
er muss ja die Seite wechseln (das muss nicht unbedingt oben rum passieren)

Das muss nicht aber in der Übung soll es so. :)

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1430186)
gleichzeitig ist diese Übung bezgl. des Front-Quadrant kontraproduktiv, sodass lieber vorne abgetascht wird, oder halt gleich single arm drill.

Diese Übung ist auch geeignet, wenn man ein Overglider ist und sich das Front-Quadrant-Timing etwas abgewöhnen möchte. ;)


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