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Adept 26.07.2024 13:28

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752447)
Entscheidend ist nicht das Wissen um die Fakten, sondern das Wissen um die Unsicherheit dieser Fakten. Es kann schlimmer kommen als gedacht – oder auch nicht. Letzteres ist dann Glück.

Ja genau, das Wissen um die Unsicherheit der Fakten. Und daher finde ich es völlig falsch, auf Basis von unsicheren Fakten harte und obligatorische Maßnahmen festzulegen.

Ich hoffe, man hat was daraus gelernt.

Klugschnacker 26.07.2024 14:17

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1752467)
Ja genau, das Wissen um die Unsicherheit der Fakten. Und daher finde ich es völlig falsch, auf Basis von unsicheren Fakten harte und obligatorische Maßnahmen festzulegen.

Wenn ein Flug mit einem Flugzeug zwischen 3.000 und 4.000 Kilometer weit geht: Wie viel Sprit würdest Du als Pilot mitnehmen?

Viele würden antworten, dass man aufgrund der Unsicherheit bei der Vorhersage der genauen Flugdistanz mindestens für 4.000 Kilometer Sprit mitnehmen müsse, eher sogar noch etwas mehr.

Wenn sich später zeigt, dass die Distanz nur 3.000 Kilometer betrug und die entsprechend kleinere Spritmenge ausgereicht hätte: War es dann falsch, die Sicherheitsreserve mitzunehmen? Ich bin der Meinung, es war richtig, auch wenn es sich nachträglich als falsch herausgestellt hat.

Genussläufer 26.07.2024 14:20

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752472)
Wenn ein Flug mit einem Flugzeug zwischen 3.000 und 4.000 Kilometer weit geht: Wie viel Sprit würdest Du als Pilot mitnehmen?

Viele würden antworten, dass man aufgrund der Unsicherheit bei der Vorhersage der genauen Flugdistanz mindestens für 4.000 Kilometer Sprit mitnehmen müsse, eher sogar noch etwas mehr.

Wenn sich später zeigt, dass die Distanz nur 3.000 Kilometer betrug und die entsprechend kleinere Spritmenge ausgereicht hätte: War es dann falsch, die Sicherheitsreserve mitzunehmen? Ich bin der Meinung, es war richtig, auch wenn es sich nachträglich als falsch herausgestellt hat.

Deine Vergleiche muten aber aher folgend an: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Flugzeug abstürzt. Wir sollten auf keine Fall fliegen.

Dazu kommt, dass doch viele Dinge bekannt waren. Dass die Masken keinen besonderen Nutzen hatten und dennoch die Bevölkerung drangsaliert wurde und der Markt mit Milliarden Euro auf Kosten der Steuerzahler belohnt wurde.

Wir wissen nun, dass die Kinder keinen signifikanten Beitrag zur Verbreitung der Pandemie geleistet haben, und dennoch hat man die Schulen geschlossen.

Das war nicht nur aus Vorsicht. Man hat den Weg auch dann weiter beschritten, als diese Informationen da waren. Die Files zeigen das sehr deutlich.

Klugschnacker 26.07.2024 14:29

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1752466)
Und ersteres ist dann Pech? Oder kann es Abweichungen nur in eine Richtung geben? Der Umgang mit Unsicherheit und das Eingehen von Risiken nennt sich Leben. Wenn ich jedes Risiko ausschließen will, bin ich gleich tot.

Es fällt mir schwer zu erkennen, worauf Du mit diesen Plattitüden hinauswillst.

Ja, wir hatten bei der Mutation der Virusvarianten auch Glück. In der ersten Zeit war jede Mutation ansteckender als die vorangegangene. Das ist Pech, wenn man das so ausdrücken will, oder ein nachteiliger Zufall. Später hatten wir dann Glück, indem die neuen Varianten weniger tödlich waren. Langfristig war damit zu rechnen, aber es hätte auch anders kommen können.

Es wurde zu keiner Zeit angestrebt, "jedes Lebensrisiko auszuschließen". Sondern die Maßnahmen richteten sich gegen die Verringerung ganz konkreter Risiken. Ich habe kein gutes Gefühl dabei, die Corona-Zeit anhand solcher Übertreibungen zu diskutieren.

Klugschnacker 26.07.2024 14:30

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1752473)
Deine Vergleiche muten aber aher folgend an: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Flugzeug abstürzt. Wir sollten auf keine Fall fliegen.

Mag sein, dass es sich für Dich so liest. Geschrieben habe ich aber etwas anderes.

Antracis 26.07.2024 14:30

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1752467)
Ja genau, das Wissen um die Unsicherheit der Fakten. Und daher finde ich es völlig falsch, auf Basis von unsicheren Fakten harte und obligatorische Maßnahmen festzulegen.

Ich hoffe, man hat was daraus gelernt.

Die Frage ist halt, welche Lehren man zieht.

Es wird doch angesichts einer Pandemie und der damit verbundenen weltweiten Gesundheitsnotlage auch im Wiederholungsfall immer notwendig sein, zeitnahe Einscheidungen über konkrete harte Maßnahmen auf der Basis unsicherer Fakten zu treffen.

Was aus meiner Sicht ein zukünftig vermeidbares Problem wäre, ist die schlechte und verzögerte Bereitstellung epidemiologischer Daten. Es war selbst in der Spätphase der Pandemie naach meiner Erinnerung nicht möglich, die aktuelle Lage und vor allem den möglichen Nutzen der Maßnahmen zeitnah zu evaluieren, weil sich am Wochenende in den Büros die Faxe stapelten und verstaubten und man die Daten oft erst vorliegen hatte, wenn es schon wieder um ganz andere Situationen ging.

Da müsste man aus meiner Sicht dringend ansetzen und ich habe die Befürchtung, dass man da jetzt wenig Zeit und finanzielle Ressourcen investiert, weil man es eh nicht für wahrscheinlich hält, dass man das so bald wieder braucht und es dafür auch keine wirkliche Lobby gibt.

Eines der größten Probleme der gesamte Pandemie ist für mich persönlich, dass wahrscheinlich ein einziges Bild "unsicheres" Bild aus Bergamo die politischen Entscheidungen maßgeblicher hat, als alle vorliegenden "unsicheren" Daten. Der eigentliche "Skandal" ist, dass es nicht gelungen ist, binnen 2 Jahren deutlich bessere und vor allem zeitnahe Daten zur Verfügung zu haben.

deralexxx 26.07.2024 14:35

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1752476)
Die Frage ist halt, welche Lehren man zieht.

Es wird doch angesichts einer Pandemie und der damit verbundenen weltweiten Gesundheitsnotlage auch im Wiederholungsfall immer notwendig sein, zeitnahe Einscheidungen über konkrete harte Maßnahmen auf der Basis unsicherer Fakten zu treffen.

Was aus meiner Sicht ein zukünftig vermeidbares Problem wäre, ist die schlechte und verzögerte Bereitstellung epidemiologischer Daten. Es war selbst in der Spätphase der Pandemie naach meiner Erinnerung nicht möglich, die aktuelle Lage und vor allem den möglichen Nutzen der Maßnahmen zeitnah zu evaluieren, weil sich am Wochenende in den Büros die Faxe stapelten und verstaubten und man die Daten oft erst vorliegen hatte, wenn es schon wieder um ganz andere Situationen ging.

Da müsste man aus meiner Sicht dringend ansetzen und ich habe die Befürchtung, dass man da jetzt wenig Zeit und finanzielle Ressourcen investiert, weil man es eh nicht für wahrscheinlich hält, dass man das so bald wieder braucht und es dafür auch keine wirkliche Lobby gibt.

Eines der größten Probleme der gesamte Pandemie ist für mich persönlich, dass wahrscheinlich ein einziges Bild "unsicheres" Bild aus Bergamo die politischen Entscheidungen maßgeblicher hat, als alle vorliegenden "unsicheren" Daten. Der eigentliche "Skandal" ist, dass es nicht gelungen ist, binnen 2 Jahren deutlich bessere und vor allem zeitnahe Daten zur Verfügung zu haben.

Sowas z.b.: https://infektionsradar.gesund.bund....covid/abwasser

Da zu investieren und Know how zu haben um das im Falle auf neue Erreger zeitnah und flächendeckend ausrollen zu können, das wäre ne gute Lehre mMn.

Antracis 26.07.2024 14:53

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1752473)
Dazu kommt, dass doch viele Dinge bekannt waren. Dass die Masken keinen besonderen Nutzen hatten und dennoch die Bevölkerung drangsaliert wurde und der Markt mit Milliarden Euro auf Kosten der Steuerzahler belohnt wurde.

Ich lese das anders. Hier finde ich dazu ganz gut Stellung bezogen:

https://www.laborjournal.de/editorials/2977.php

Ja, es gab keine klare klinische Evidenz, aber durchaus Hinweise für die Wirkung und die musste man gegen eine durchaus relevante Gefahr abwägen. Dazu würde ich die Folgen der Maskenpflicht für die Bevölkerung durchaus differenziert betrachten. Es ist schon ein Unterschied, ob es nur nervig ist oder wirklich einen relevanten Schaden hervorruft. Hier hätte man vor allem in der Spätphase der Pandemie durchaus mehr differenzieren müssen, vor allem auch an den Schulen oder in therapeutischen Einrichtungen, wo die Nebenwirkungen sicher gravierender waren, wie bei jemandem, der sich geärgert hat, weil er mit Maske im Kino sitzen musste. Damit habe ich null Probleme und angesichts möglicher verhinderter Todesfälle in entsprechender Gröenordnung muss man halt auch iun Kauf nehmen, dass es immer Krisengewinnler gibt.

Letztlich bin ich aber echt heilfroh, dass es vorbei ist. Ich habe die ersten 2 Jahre meiner neuen Arbeitsstelle mit Leitungsverantwortung in der Pandemie begonnen mit Maskenpflicht. Es war die Hölle. :Blumen:

Schwarzfahrer 26.07.2024 14:55

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752474)
Ja, wir hatten bei der Mutation der Virusvarianten auch Glück. In der ersten Zeit war jede Mutation ansteckender als die vorangegangene. Das ist Pech, wenn man das so ausdrücken will, oder ein nachteiliger Zufall. Später hatten wir dann Glück, indem die neuen Varianten weniger tödlich waren. Langfristig war damit zu rechnen, aber es hätte auch anders kommen können.

Es war kein glücklicher Zufall, sondern einfach das, was man mit höchster Wahrscheinlichkeit erwarten konnte, weil Viren so gut wie immer diesen Weg gehen. Anders kommen war höchst unwahrscheinlich, das haben mehrere Fachleute Anfang 2020 vorhergesagt, nur war das für ängstliche Politiker offenbar nicht überzeugend.
Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752474)
Es wurde zu keiner Zeit angestrebt, "jedes Lebensrisiko auszuschließen". Sondern die Maßnahmen richteten sich gegen die Verringerung ganz konkreter Risiken.

Aber mit Maßnahmen, die häufig keinerlei Evidenzbasis hatten, wie die RKI-Protokolle belegen; ja vieles widersprach sogar explizit dem RKI Kenntnisstand (worauf Maßnahmenkritiker zwar hinwiesen, was aber geflissentlich als "Geschwurbel" abgetan wurde; das RKI hielt sich an politische Weisungen und mit Veröffentlichung von Gegendarstellungen zu politischen Aussagen zurück). Es ist wie bei der Energiewende: es kommt nicht auf die gute Absicht an, sondern auf die tatsächliche Wirkung (im Nutzen wie in Kollateraschäden) dessen, was man tut.

Genussläufer 26.07.2024 14:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752474)
Es fällt mir schwer zu erkennen, worauf Du mit diesen Plattitüden hinauswillst.

Nenn es Plattitüden. Du hast auf der einen Seite das Thema Freiheit und auf der anderen Seite das Thema Risiko. Ich bin der Meinung, dass die Einschränkung von Freiheit sehr gut begründet sein muss und immer wieder neu hinterfragt sein muss. Für Dich wiegen andere Themen schwerer. Das ist nicht nur beim Thema Corona der Fall. Hier spitzt es sich halt zu :Blumen:

Ansonsten hätte ich jetzt ähnliches geschrieben wie Schwarzfahrer.

Schwarzfahrer 26.07.2024 15:05

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1752476)
Die Frage ist halt, welche Lehren man zieht.

Es wird doch angesichts einer Pandemie und der damit verbundenen weltweiten Gesundheitsnotlage auch im Wiederholungsfall immer notwendig sein, zeitnahe Einscheidungen über konkrete harte Maßnahmen auf der Basis unsicherer Fakten zu treffen.

Eine Lehre wäre für mich, daß man ohne gesicherte Erkenntnisse (nicht gleichzusetzen mit Fakten, da davon erst recht wenig da sind am Anfang) auch keine allzu harte Maßnahmen mit hohem Potential zu Kollateralschäden treffen sollte.
Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1752476)
Was aus meiner Sicht ein zukünftig vermeidbares Problem wäre, ist die schlechte und verzögerte Bereitstellung epidemiologischer Daten.

Da gebe ich Dir Recht, in der Hinsicht hat das RKI die Erwartungen an ihre wissenschaftliche Kompetenz nicht erfüllt. Allerdings gab es bereits früh recht gute Erkenntnisse, wie aus den RKI-Files Anfang 2020 zu erkennen ist, die aber von der Politik völlig ignoriert wurden. Die zweite Schwäche des RKI ist daher m.M.n. die Weisungsbindung an die Poltik. Eine solche Institution muß die Eigenständigkeit haben, selbst zu entscheiden, welche Informationen an die Öffentlichkeit gehen, und den Mut haben, Politikern auch öffentlich zu widersprechen (nicht nur in den Wochenberichten, die kaum einer gelesen hat).
Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1752476)
Eines der größten Probleme der gesamte Pandemie ist für mich persönlich, dass wahrscheinlich ein einziges Bild "unsicheres" Bild aus Bergamo die politischen Entscheidungen maßgeblicher hat, als alle vorliegenden "unsicheren" Daten.

Das dürfte auch stimmen. Es ist traurig, daß Politiker sich so stark durch mediale Effekte steuern lassen. Da waren die Bilder aus Bergamo ähnlich kontraproduktiv wie die berühmte Szene mit Merkel und dem weinenden Flüchtlingsmädchen.
Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1752476)
Der eigentliche "Skandal" ist, dass es nicht gelungen ist, binnen 2 Jahren deutlich bessere und vor allem zeitnahe Daten zur Verfügung zu haben.

Das hat mich als Wissenschaftler am meisten erschüttert. Sogar als aus anderen Ländern bessere Datensätze zu sehen waren (z.B. England), kam man hier nicht in die Pötte. Ich frage mich immer noch, war es Absicht oder nur Unfähigkeit, und was schlimmer wäre.

Nepumuk 26.07.2024 17:06

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1752481)
Nenn es Plattitüden. Du hast auf der einen Seite das Thema Freiheit und auf der anderen Seite das Thema Risiko. Ich bin der Meinung, dass die Einschränkung von Freiheit sehr gut begründet sein muss und immer wieder neu hinterfragt sein muss.

Du meinst, wir warten erstmal die erste Million Toten ab, bevor wir so eine gravierende Freiheitseinschränkung wie eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmittel verhängt?

Genussläufer 26.07.2024 17:14

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1752485)
Du meinst, wir warten erstmal die erste Million Toten ab, bevor wir so eine gravierende Freiheitseinschränkung wie eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmittel verhängt?

Du meinst, wir warten ab bis das Flugzeug abstürzt, bevor wir ein Flugverbot erheben ;)

Nepumuk 26.07.2024 17:31

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1752486)
Du meinst, wir warten ab bis das Flugzeug abstürzt, bevor wir ein Flugverbot erheben ;)

Im Falle der 737-Max hat man das so gemacht. Fandest du das eine gute Lösung?

Genussläufer 26.07.2024 17:43

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1752489)
Im Falle der 737-Max hat man das so gemacht. Fandest du das eine gute Lösung?

Im Falle der 737-Max sind Vorgaben klar und nachweisbar nicht eingehalten. Da war die Lage klar. Man kann aber auch mit allen anderen Flugzeugen abstürzen.

Wollen wir die auch verbieten. Könnte ja auch gefährlich sein.

Nepumuk 26.07.2024 17:54

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1752491)
Wollen wir die auch verbieten. Könnte ja auch gefährlich sein.

Mir scheint, deine Meinung steht fest und du suchst nach Bestätigung. Diese bekommst du bestimmt von Schwarzfahrer und Adept. :Huhu:

deralexxx 26.07.2024 20:21

Nette Aufarbeitung der RKI files: hier

LidlRacer 26.07.2024 21:20

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1752500)
Nette Aufarbeitung der RKI files: hier

Volksverpetzer – wie so oft DIE Stimme der Vernunft gegen all den Schwachsinn und bösartige Lügenmärchen.
:Blumen:

Mo77 27.07.2024 10:41

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1752472)
Wenn ein Flug mit einem Flugzeug zwischen 3.000 und 4.000 Kilometer weit geht: Wie viel Sprit würdest Du als Pilot mitnehmen?

Viele würden antworten, dass man aufgrund der Unsicherheit bei der Vorhersage der genauen Flugdistanz mindestens für 4.000 Kilometer Sprit mitnehmen müsse, eher sogar noch etwas mehr.

Wenn sich später zeigt, dass die Distanz nur 3.000 Kilometer betrug und die entsprechend kleinere Spritmenge ausgereicht hätte: War es dann falsch, die Sicherheitsreserve mitzunehmen? Ich bin der Meinung, es war richtig, auch wenn es sich nachträglich als falsch herausgestellt hat.

Ist für dich die Menge Sprit über die jemand entscheidet vergleichbar mit Grundrechten?

Wir haben eine ganze Generation in ihre Heime eingesperrt.
Menschen mit Behinderung (ohne überhaupt zu einer Rusikogruppe gehörend) in ihre Heime eingesperrt.
Das hat für mich nichts zu tun mit einer Reserve von Treibstoff in irgendeinem Tank.

Genussläufer 27.07.2024 16:14

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1752492)
Mir scheint, deine Meinung steht fest und du suchst nach Bestätigung. Diese bekommst du bestimmt von Schwarzfahrer und Adept. :Huhu:

Ich habe doch meine Meinung oben sehr deutlich geäußert:

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1752393)
Stimmt diese Aussage auch für unter 50jährige, für nicht adipöse oder kardiovaskulär Vorerkrankte? Du weißt sehr wohl, dass diese Daten in der Granularität vorlagen. Und hier waren keine Einschränkungen notwendig. Für Kinder schon gar nicht. Für die Risikogruppen bin ich voll und ganz bei Dir. Das würde hätte ich auch damals nicht thematisiert. Meinen Eltern habe ich sogar dringend angeraten sich impfen zu lassen. Für mich selbst war es so ziemlich egal. Für die Kinder war es der Einkauf von Freiheit. Soviel Differenzierung sollte sein :Blumen:

Wir sind da sicher nur in Nuancen auseinander. Diese bewegen mich aber in der Tat. Beim Rest gehe ich eh so ziemlich d'accord mit Deiner Einschätzung.



Das ist Auslegungssache und vielleicht überzeichnet Schwarzfahrer an dem Punkt. Nur wenn Du so massiv gegängelt wirst, wenn Du Dich nicht impfst, kommt das einem Zwang gleich. Und lass uns ehrlich sein. Wenn das RKI die jetzt geleakten Informationen damals veröffentlicht hätte, wären viel mehr Leute auf die Barrikaden gegangen. Das ist dann doch eine riesige Verarsche :Blumen:

Insbesondere die Aufteilung nach Risikoklassen lässt der Volksverpetzer hier unter den Tisch fallen. Ich kann doch einem Typen wie Spahn nicht wieder vertrauen. Für Lauterbach gilt das gleiche.

Nepumuk 27.07.2024 18:18

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1752586)
Insbesondere die Aufteilung nach Risikoklassen lässt der Volksverpetzer hier unter den Tisch fallen. Ich kann doch einem Typen wie Spahn nicht wieder vertrauen. Für Lauterbach gilt das gleiche.

Und ich habe gesagt, dass du nur eine Bestätigung deiner Meinung suchst. Das Thema mit den Risikogruppen haben wir damals über Monate hoch und runter diskutiert. Immer mit dem gleichen Ergebnis. Die Risikogruppen waren so riesig, dass man die nicht effektiv schützen kann, wenn nicht alle mitmachen. Daran hat sich nichts geändert und das jetzt wiedera aufzuwärmen und daraus irgendein Blablabla-Files-Drama draus zu kreieren halte ich für albern. Wir sind damals solange in den Pandemiebedigungen hängen geblieben, weil die Regeln zu weich waren. Mit einer rechtzeitig Impfpflicht, hätte man die Beschränkungen Monate vorher fallen lassen können.

Ihr könnt euch ja gerne weiter in Rage diskutieren, empfehle aber doch mal, sich mit dem Rückschaufehler zu beschäftigen.

Adept 27.07.2024 20:00

Die Aussagen von Genussläufer bzgl. Differenzierung U50 vs. Risikogruppen teile ich voll und ganz. :Huhu: :Blumen:

StefanW. 27.07.2024 20:13

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1752595)
Die Aussagen von Genussläufer bzgl. Differenzierung U50 vs. Risikogruppen teile ich voll und ganz. :Huhu: :Blumen:

Wissen wir - und der Schwarzfahrer wird Euch auch noch beispringen.

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1752492)
Mir scheint, deine Meinung steht fest und du suchst nach Bestätigung. Diese bekommst du bestimmt von Schwarzfahrer und Adept. :Huhu:


Genussläufer 28.07.2024 09:49

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1752596)
Wissen wir - und der Schwarzfahrer wird Euch auch noch beispringen.

Brillante Argumentation :Blumen:

runningmaus 30.08.2024 16:40

Im heutigen Newsletter des Helmholz Institut war folgendes zu lesen:
(und ich finde, das klingt gut)
Zitat:

Neuer Vektorimpfstoff gegen COVID-19 schützt auf Dauer

Etablierte Impfstoffe gegen COVID-19 haben bekanntlich den Nachteil, dass die anfangs gute Schutzwirkung relativ schnell nachlässt. Das macht wiederholte Booster-Impfungen erforderlich. Vor diesem Hintergrund ist ein am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) entwickelter neuartiger Vektorimpfstoff interessant, der im Tiermodell eine anhaltende Immunantwort über deutlich längere Zeiträume zeigt. Ein weiteres Plus: Das Vehikel – der Vektor – mit dem die Information für das Spikeprotein des Coronavirus im Impfstoff transportiert wird, ist ein tierisches Zytomegalievirus, das dem Menschen nicht gefährlich werden kann. Mehr lesen

Mo77 08.09.2024 11:13

Das Verwaltungsgericht in Osnabrück denkt quer und hält die einrichtungsbezogene Impflicht für verfassungswidrig.
https://www.deutschlandfunk.de/verwa...-prue-104.html
Die drecks Nazis wollen das nochmal durch das BVG prüfen lassen.
Blos weil jetzt rausbekommen ist, dass die Begründung für die Pflicht vorgeschoben war und nicht dem potentiellen Wissensstand der Regierung entsprach.
Kleinliche das ganze und doch egal ob es dann doch gegen die Verfassung war. Ist ja schon passiert. Es war doch in guter Absicht, das muss so eine Verfassung schon ein gewisses Maß an Flexibilität mitbringen.

Klugschnacker 08.09.2024 18:53

Warum diskutierst Du so ein polarisierendes Thema in bewusst abstoßender Sprache? Das muss doch nicht sein.
:Blumen:

Genussläufer 08.09.2024 21:55

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1756988)
Warum diskutierst Du so ein polarisierendes Thema in bewusst abstoßender Sprache? Das muss doch nicht sein.
:Blumen:

Ich verstehe ihn ein wenig. Es wurde hier deutlich herausgestellt, dass die Corona Files keine neuen Erkenntnisse aufweisen. Das Urteil hier lässt anderes vermuten. Inhaltlich kann ich Mo77 gut verstehen. Er hätte das sicher netter ausdrücken können. Siehe z.B. die Einwände weiter oben:

Zitat:

Volksverpetzer – wie so oft DIE Stimme der Vernunft gegen all den Schwachsinn und bösartige Lügenmärchen.
Ist doch interessant, dass ein deutsches Gericht, dies hier anders einschätzt. Vielleicht wird das auch korrigiert. Das wissen wir nicht.

merz 09.09.2024 11:31

Ich denke über eine Auffrischungsimpfung nach (durchgehend Biontech geimpft, letzte in 2022, immer gut vertragen, eine bekannte Infektion Ende letzten Jahres, nicht gut vertragen) - bekomme dazu gemischte Rückmeldungen, wie seht ihr das?

m.

bergflohtri 09.09.2024 15:08

Ich finde an beiden Möglichkeiten eine Unsicherheit.

Bin selbst 5x geimpft und habe keine kurzzeitigen Impfreaktionen gehabt - ob langfristig nicht doch negative Folgeerscheinungen auftreten ist unklar.

Und hatte vor einem Monat eine Coronainfektion mit Symptomen die mehr unangenehm als gefährlich waren, Fieber, Kopf- und Ohrenschmerzen. Rückblickend betrachtet nicht so tragisch.
- jedoch scheint mir dass jede Variante ihre Eigenheiten hat und andere Symptome erzeugt.

Während des Lockdowns war ich wirklich dankbar über das Impfangebot und habe es mehr als die meisten anderen in Anspruch genommen. Aber jetzt weiterhin alle 6 Monate impfen zu gehen, noch dazu wenn kurzfristig Mutationen des Virus auftreten und die Impfung dann vielleicht doch nicht gut wirkt, das passt mir auch nicht wirklich.

Bei der Grippe kannst Du es wenigstens saisonal steuern, die kommt bei uns in den Wintermonaten und wenn man im Herbst impfen geht dann kann man sich einigermaßen geschützt fühlen. Das Coronavirus tritt wie man sieht ganzjährig auf, und man müsste in kürzeren Invervallen impfen. Wenn man in längeren Intervallen impft, dann macht es auch wenig Sinn weil man sich dann erst anstecken kann.

- ich werde mich glaube ich nicht mehr impfen lassen.

TriVet 09.09.2024 15:14

Man müsste vielleicht erst schauen, welche Variante aktuell unterwegs ist und ob der in frage kommende Impfstoff da genug Schutz bietet, Stichwort antigendrift und -shift.

qbz 03.10.2024 10:29

Ich weiss, dass ich mich mit dem Verweis auf diesen Artikel in ein Minenfeld begebe. Die Autorin hat wohl sehr lange und umfangreiche Erfahrung als Pathologin und berichtet über ihre Eindrücke in der Pathologie in den letzten Jahren während / nach den Massenimpfungen und nennt einige statistische Zahlen von Befunden. Treffen diese zu, hat die Wissenschaft auf jeden Fall eine Mammutaufgabe vor sich, diese genauer aufzuklären. Als Laie kann ich / möchte ich inhaltlich nichts dazu beitragen und ich habe mich damals als Senior (Risikogruppe) selbst dreimal (2mal Grund, dann nochmals 1 Jahr später) impfen lassen. Vielleicht haben ja unsere Ärzte dazu eine spezifisch fachliche Meinung?

Pathologin warnt vor Corona-Impfstoffen: „Diese mRNA-Technik ist nicht ausreichend getestet“. Unsere Autorin arbeitete als Oberärztin in der Klinischen Pathologie mehrerer schwedischer Kliniken. Seit den Corona-Impfungen beobachtete sie einen neuartigen „Turbo-Krebs“.

Antracis 03.10.2024 10:55

Die Kollegin hat in Ihrem Open-Sourcebeitrag den aktuellen Teil ihres Lebenslaufes, der dem Artikel offenbar zur Stützung der Reputation vorangestellt ist, den man aber auf ihrer Homepage nachlesen kann, mutmaßlich aus gutem Grund weggelassen.

Zitat:

Nach mehr als 25 Jahren als Ärztin durfte ich durch meine eigene Krankheit entdecken, dass die Medizin, die ich erlernt hatte, nicht die ganze Wahrheit ist. Mein Blick auf die westliche Medizin hat sich nun völlig verändert. Wenngleich ich schon immer fasziniert war vom überlieferten Ansatz aus dem alten China, nach dem Ärzte nur bezahlt wurden, solange die Menschen gesund waren; wurden die Menschen krank, erhielten die Ärzte kein Gehalt. Die Ärzte wurden also für ihre präventive Heilkunst bezahlt.

In den letzten Jahren besuchte ich mehrere Kurse und zahlreiche Vorlesungen zu den Themen Ernährung und Lebensstil, Naturmedizin, Orthomolekulare Medizin, Parasiten, Vitalblutanalyse, Energiemedizin, Ayurveda und Reiki. Anstatt Krankheiten zu diagnostizieren, möchte ich nun in der Prävention arbeiten, also noch bevor sich eine Krankheit überhaupt manifestieren kann.

Der Artikel ist für mich genauso murks, wie die nun im Rahmen der persönlichen Erleuchtung ausgeübten Heilmethoden. Das übliche Zeug. Subjektive Einzelfallwahrnehmungen ohne publizierte Datenbasis. Und dann die ganze Kette aus angeblicher Ignoranz in Kollegenkreis, auf Kongressen und in den Journals. Und dann zerfasert das Ganze von der anfangs noch sehr konkreten aber vollkommen unbelegten „Turbokrebshypothese“ ins Allgemeine Dropping von angeblich aufrührenden Zahlen.

Passt, obwohl Opensource, übrigens gut in die Berliner Zeitung, die sich unter ihrem neuen Besitzerpaar Holger und Silke Krüger ja sehr offen für alle Arten an Impfgegnern und Russlanderklärer zeigt. Schade, war mal eine sehr gute Zeitung.

Zeitverschwendung. Gibt hier aber sicher den einen oder anderen Universalgelehrten, der das anders sehen wird. :Cheese:

Ich würde den Artikel jedenfalls für die persönliche Frage Impfen oder nicht keinesfalls beachten. Ich würde eine erneute Impfung für mich aber auch sehr kritisch abwägen.

Schwarzfahrer 03.10.2024 11:07

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1759479)
Ich weiss, dass ich mich mit dem Verweis auf diesen Artikel in ein Minenfeld begebe.

Danke für den Link. Ich finde, man sollte hierzulande keine Angst vor Minenfeldern haben. Der Artikel scheint viele Themen aufzugreifen, die bereits sein Jahren punktuell auftauchen, um dann wieder unterzugehen. Ihre Untersuchung könnte aber viel Licht in die emotional überladene Diskussion bringen. Ich hoffe, daß genug "neutrales" Geld in solche Forschung fließt, um diese Auffälligkeiten ausreichend ergebnisoffen zu verstehen und zuordnen zu können.

craven 03.10.2024 11:53

Ich bin kein Arzt, aber in dem Zusammenhang möchte ich auf einen Spiegel-Artikel verweisen, welcher sich mit der etwas schwierigen Neuausrichtung der Berliner Zeitung beschäftigt... Da passt obiger Artikel leider gut ins Bild.


edit: wurde von Antracis schon zwei Kommentare vorher erwähnt.

Klugschnacker 03.10.2024 12:16

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1759484)
Ich hoffe, daß genug "neutrales" Geld in solche Forschung fließt, um diese Auffälligkeiten ausreichend ergebnisoffen zu verstehen und zuordnen zu können.

Enthaltene Verschwörungstheorien: Es gäbe medizinische Auffälligkeiten (1), die nicht ergebnisoffen erforscht würden (2), weil die Forschungsgelder überwiegend in solche Forschungen flössen, deren Ergebnis politisch erwünscht sei (3).

qbz 03.10.2024 12:20

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1759482)
Passt, obwohl Opensource, übrigens gut in die Berliner Zeitung, die sich unter ihrem neuen Besitzerpaar Holger und Silke Krüger ja sehr offen für alle Arten an Impfgegnern und Russlanderklärer zeigt. Schade, war mal eine sehr gute Zeitung.
......
Ich würde den Artikel jedenfalls für die persönliche Frage Impfen oder nicht keinesfalls beachten. Ich würde eine erneute Impfung für mich aber auch sehrh abwägen.

Danke für Deine Antwort. Ich finde es gut, dass die Berliner Zeitung Raum gibt für Artikel von Autoren (mit OS gekennzeichnet), die nicht zur Redaktion gehören, und da einen breiten Spielraum lässt.

Ich habe den Artikel ähnlich eingeordnet, finde allerdings manche Zahlen, die sie nennt, schon wissenschaftlich aufklärungsbedürftig wie Übersterblichkeit, gestiegene Zahl bestimmter Erkrankungen, wenn sie denn stimmen.

Was die Redaktion der Berliner Zeitung betrifft, da sollte man fairerweise auch die Entgegnung der Berliner Zeitung auf den Spiegel Beitrag lesen: Offener Brief der Berliner Zeitung an den Spiegel: Woher kommt diese Lust am taktischen Foul?. Der Spiegel liefert einen seltsamen Artikel über die Berliner Zeitung. Wir fragen uns: Warum ist es so schwer, fair über Andersdenkende zu berichten?

Schwarzfahrer 03.10.2024 13:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1759491)
Enthaltene Verschwörungstheorien: Es gäbe medizinische Auffälligkeiten (1), die nicht ergebnisoffen erforscht würden (2), weil die Forschungsgelder überwiegend in solche Forschungen flössen, deren Ergebnis politisch erwünscht sei (3).

1 ist Tatsache, da es reichlich Beobachtungen wie auch Daten dazu gibt. Ohne Untersuchung, was oder ob überhaupt etwas wirklich dahintersteckt, fördern sie allerdings auch Verschwörungstheorien.

2 (Ergebnisoffenheit) ist für viele Forscher persönlich erst mal gegeben. Jedoch wird sie durch 3 praktisch in den meisten Fällen stark beeinflußt, da hinter der Finanzierung immer auch Interessen stecken, die die Auswahl der Themen wesentlich bestimmen: entweder wirtschaftlich (ich brauche ein bestimmtes Produkt für den Markt), oder politisch/ideologisch (ich will etwas nachweisen, meist die Überlegenheit von etwas Neuem, erwünschten gegenüber etwas Vorhandenem). Ohne eines dieser beiden Interessen zahlen nur die wenigsten Geldgeber für Forschung. Wer in der Forschung tätig ist, oder auch mal Forschungsgelder einwerben mußte, weiß, das die Forschungs-Welt so funktioniert. Es ist auch Tatsache, daß Studien mit unerwünschten Ergebnissen nicht so oft veröffentlicht werden, wie solche, die das gewünschte Ergebnis erzielen.

Konkretes Beispiel aus der Medizin: ich kenne Forscher, die versuchen, Forschungsgelder für die Untersuchung von Behandlungen gegen Borreliose einzuwerben. Da es aber "nur" um ein weiteres Einsatzgebiet für vorhandene Antibiotika geht, zeigt keine Firma Interesse, da die Ergebnisse kaum Umsatzsteigerung versprechen (es wird immer nach ROI gefragt). Und öffentliche Gelder bekommen sie nicht, wegen geringem medialen Interesse an der Krankheit. Außerdem verteidigen die Autoren der aktuellen Leitlinien (die in entsprechenden Gremien über Forschung mitreden) vehement ihre Aussagen, wollen keine Erkenntnisse fördern, die diese als evtl. überholt darstellen könnten (Info aus Arbeit der Leitlinien-Autoren-Gruppe). Da ist es bereits sehr schwierig, 50 k€ für eine kleine klinische Studie zusammenzubekommen. Ein Arzt hat mal sowas aus eigener Tasche finanziert, konnte aber kaum etwas veröffentlichen, weil kein renommiertes Institut dahinter stand.

LidlRacer 03.10.2024 14:16

Turbokrebs ist ein nur von Querdeppen verwendeter Begriff zum Zweck der Panikmache, der jeglicher Grundlage entbehrt.
In der deutschen Wikipedia existiert er nicht, daher hier 2 Alternativen:

https://en.wikipedia.org/wiki/Turbo_cancer
https://regiowiki.at/wiki/Turbokrebs

sabine-g 03.10.2024 14:27

Klasse ! :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:


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