Hier interessiert sich (gefühlt) niemand mehr für Corona.
Ich war letzte Woche unsere ehemaligen Nachbarn im Seniorenheim besuchen. Personal, Bewohner, Besucher: Ausser mir hatte niemand eine Maske an. |
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Lauterbach twittert dazu: "Eine Sommerwelle war zu erwarten. Freiwilliges Tragen von Masken im Innenraum und eine 4. Impfung sind die besten Gegenmittel. Die vierte Impfung schützt vor schwerer Krankheit und senkt für ein paar Monate, wenn auch unvollständig, Ansteckungsrisiko. Das hilft jetzt sehr vielen" https://twitter.com/Karl_Lauterbach/...19422584020992 Freiwillig ist BULLSHIT! Heute morgen in meinem Supermarkt hatte NIEMAND eine Maske (außer dem überwiegenden Teil des Personals). Und Impfungen tendieren gegen NULL. https://impfdashboard.de |
Wenn so viele nicht wollen, wie können dann einige wenige meinen dass müssen richtig wäre. Was ist mit dem Recht auf Selbstbestimmung.
Wenn die Mehrheit keine Masken tragen möchte, dann ist das eben so. Deutschland ist doch immer noch ein demokratisches Land oder? |
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tolle Logik. Als ob der überwiegende Teil der Meinung wäre die Straßenverkehrsordnung muss weg.
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Es war ja fast nur von einer Herbstwelle die Rede, wobei es noch jede Menge Zeit gäbe, sich darauf vorzubereiten. Was offenkundig Quatsch ist, denn die Welle ist mit voller Wucht da. Und von Long/Post Covid weiß wahrscheinlich auch kaum jemand was. |
Der nachfolgend verlinkte Bericht steht hinter einer Paywall:
https://rp-online.de/nrw/panorama/co...s_aid-71145339 Bei Twitter beruft man sich auf eben jenen Artikel wie folgt: Zitat:
Jemand hier den ganzen Artikel gelesen? |
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Leider hier hinter der Bezahlschranke - wer sucht, findet aber auch anderswo genug zum Thema. Zitat:
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Jedoch weiß vermutlich niemand genau was kommen wird. Experten liegen nal richtig und manchmal liegen sie falsch. Für mich persönlich kommt es immer auf das richtige Verhältnis an. Wir sind uns wohl alle einig, froh zu sein, wenn diese Zeit endlich vorüber oder zumindest auf ein Minimum reduziert ist. Lediglich beim Weg dahin sind nicht alle derselben Meinung. Aus meiner Sicht gilt auch in dieser Sache immer noch das Gebot andere Meinungen zu akzeptieren auch wenn es manchem schwer fällt. Wenn die Masse keine Masken tragen möchte, ist Zwang nicht der richtige Weg. Zwang hat bisher selten bis gar nicht zum Erfolg geführt. Es gilt jedoch auch in solchen Zeiten, einen Weg gemeinsam gehen zu können, auch wenn man ihn auf unterschiedliche Weise geht. |
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https://twitter.com/search?q=%23st%C3%B6hr |
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Ansonsten zur IfW-Studie ("Schulschließung senkte R-Wert mit am besten"): wer sucht, findet genauso überzeugende Studien, die das Gegenteil belegen wollen - Statistiker finden immer die Mittel, ihre These aus den Zahlen zu bestätigen. Dazu kommt, daß die R-Wert Berechnung für die meisten eh zu komplex ist, um die Aussagekraft nachvollziehen zu können und ein nur sehr indirekter Indikator für irgendetwas sein kann; sogar das RKI schreibt: "Sie (die Reproduktionszahl) kann nicht alleine als Maß für Wirksamkeit/Notwendigkeit von Maßnahmen herangezogen werden."). Ich weiß nur, daß ein Vergleich des ersten Jahres zwischen Finnland und Schweden (Schulschließung/keine Schulschließungen) keinen meßbaren Unterschied in Erkrankungsraten von Kindern und Lehrern ergab zwischen den beiden Ländern. Und immer, wenn die Gesamtmorbidität betrachtet wird, ist das Ergebnis für die Kinder bei Schulschließungen gravierend schlimmer - das ist inzwischen auch jedem bekannt, der die Augen offenhält. |
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Dirk Paessler:
"Rückblick auf meine Modellrechnung von vor einer Woche Kurz: Wir befinden uns knapp über dem pessimistischen Szenario. Das ist nicht gut. [...]" https://twitter.com/dpaessler/status...02543363112962 Darauf habe ich eigentlich das Copyright - z.B. hier: https://www.triathlon-szene.de/forum...&postcount=106 |
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Die ist nun hinreichend bekannt. |
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Wenn ich solche Artikel lese, dann habe ich das Gefühl, dass unsere Politiker in einem anderen Universum leben. Die sprechen alle wieder von Vorbereitungen für den Herbst und ignorieren völlig, dass wir jetzt schon in die nächste Welle laufen :Nee: |
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Ich behalte sie in Zukunft für mich. |
Danke
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Die Meinung von anderen Teilnehmern ist ebenfalls hinlänglich bekannt und da würde ich auf manch überheblichen Post auch gerne verzichten. Aber so ist das zum Glück in einer freien Gesellschaft. Jeder darf seine Meinung (so oft er möchte) vertreten und jeder sollte die Größe haben dies zu akzeptieren. Also bitte weiter so. :Blumen: |
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Gut, wenn Ihr gerne und auch wiederholt Meinungen hören wollt, dann bekräftige ich diese noch mal:
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"Kürzlich wurde Klaus #Stöhr Nachfolger von Christian #Drosten im Sachverständigenausschuss im Sinne des #IfSG. Ein angemessener Zeitpunkt, in die Vergangenheit zu blicken und mit dem heutigen Wissen abzugleichen, wie gut Urteile des #Pandemie-erprobten Experten gealtert sind. 1/" https://twitter.com/drjanosch1/statu...25478688440325 PS: Hier wird er ganz aktuell vom RKI in einer PK korrigiert: https://twitter.com/Der_Waeller/stat...61854612709377 |
Und mal wieder lesenswertes von Dirk Paessler:
Abschätzung der Krankheits-Last (inkl. Long-Covid) durch die BA.5 Welle Daraus die Haupt-Diagramme in groß: https://dirkpaessler.files.wordpress...6/image-16.png Er verlinkt auch zu ein paar anderen Modellierern, wovon die meisten bis auf weiteres ungebremste Anstiege sehen. "Nachgedanken Mit den Impfungen haben wir die Anzahl der Toten und schweren Krankenhausfälle durch COVID schon relativ gut im Griff (zumindest solange keine fieseren Varianten aufkommen). Da wir davon ausgehen müssen, dass wir für einige Jahre noch ständig erhöhte Corona-Infektionszahlen mit immer wieder auftretenden Wellen haben werden (u.a. durch neue Varianten und weil Impfungen bisher keine langanhaltenden Schutz verleihen), müssten wir uns um drei Themen kümmern, um wieder näher an ein “normales Leben” heranzukommen:
Einfach zu sagen “wie müssen mit COVID leben lernen” mit der Konsequenz dann “nichts” zu tun ist keine Strategie und erzeugt unnötig viel Leid und Tod. Die Pandemie ist nicht vorbei, auch (wieder) nicht nach der BA.5-Welle." |
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Zum Thema Maskenpflicht und ÖPNV kann ich nur sagen:
Gestern zweimal mit der Strassenbahn gefahren, in beiden Fällen war die Zahl der Maskenträger bei max. 50%. Wohlgemerkt im ÖPNV, in dem die Pflicht weiterhin besteht. Ich kann verstehen, dass bei der Affenhitze gestern die Maske anstrengend ist (ging mir/uns auch so), aber für 10-15min kann man sich ja mal zusammenreißen. |
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Insbesondere glaube ich nicht, dass man aus bisherigem Ausbleiben von Long Covid schließen kann, dass das nach der nächsten Infektion so bleibt. |
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wenn man das liest kann man nur das vermuten:
:Maso: :Maso: :Maso: |
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Er kann aber nicht verlangen, dass man ihn auch nur ansatzweise ersnt nimmt. |
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Wenn ich auf Erfahrung vertraue, sehe ich dass wir in D immer genug Wasser hatten, wenn ich auf Meßwerte der Wetterzentralen, auf Forschungen zum Klimawandel in den vergangenen Dekanden usw. schaue, ergibt es für mich ein anderes Bild. Und ich weiß. dass das 2. Bild eher der Wahrheit entspricht. |
Ich meine, dass Glaube hier nicht weiterhilft (auch wenn ich es als Theologin großartig finde, wie viele Gläubige es hier gibt).:Lachen2:
Meine persönliche Erfahrung: Coronainfektion vermutlich Januar/Februar 2021: ohne irgendwelche Symptome und ohne es gemerkt zu haben (Zwei Antikörpertest 27.2./8.3.21) entweder noch die Wildform oder schon die erste Mutation Drei Impfungen Mai/Juni/Dezember 2021: jeweils mit der ganzen Palette an Nebenwirkungen und jeweils Arbeitsunfähigkeit zwischen ein und zwei Wochen Jetzt wieder Corona mit Symptomen a la „fette Erkältung“, übrigens mutmaßlich aus dem voll geimpften, jetzt aber zunehmend erkrankenden Kollegium. Also, WENN die Gefährlichkeit des Virus mit fortschreitender Mutation ab- und die Ansteckungsgefahr zunimmt - so mein Kenntnisstand -, dann war ich ohne Impfung besser dran. :Cheese: Nun ist es so wie es ist, aber eine vierte Impfung findet vorläufig ohne mich statt. Zum Glück darf ich ja nach geltenden Regeln erstmal auch nicht. Und ich trage in geschlossenen Innenräumen mit Menschenansammlungen Maske. |
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Das Problem hierbei sind die neuen/veränderten Varianten. D.h. die eigenen Erfahrungen sind ganz schnell wertlos. Das ist nicht, was wir aus unserem Leben bis einschliesslich 2019 gewohnt sind. |
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Jetzt hat es uns auch erwischt. Nach 2,5 Jahren doppelt geimpft, geboostert, Masken und Abstand war am Sonntag erst Herzblatt positiv und ab gestern Abend ich so richtig völlig platt, allerdings noch mit negativen Schnelltests. Jetzt bin ich mindestens für den Rest der Woche krank geschrieben und verhalte mich schon so, als ob ich auch schon positiv getestet wäre.
Jetzt meinte mein Arzt, dass ich den ersten positiven eigenen Schnelltest mit einem PCR-Test bestätigen lassen sollte. Ist das aus irgendwelchen Gründen wirklich noch nötig? Ich bin, ehrlich gesagt, aktuell viel zu platt, um aus dem Haus zu gehen zu wollen. |
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