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Er äußert im diesem Video den Verdacht, dass es Leute geben könnte, die von Vertretern der Pharmaindustrie dazu motiviert werden Wikipedia-Artikel zu bestimmten Personen so zu verändern, dass sie geeignet sind ihrem Ruf zu schaden. Jeder, der direkt oder indirekt von bestimmten Einzelpersonen, Gruppen, Firmen o.ä. gefördert wird und der in seiner Eigenschaft als anerkannter Fachmann auftritt und da Befangenheit möglich ist, der sollte die Leute, die er berät oder die er versucht zu beeinflussen, darüber informieren, finde ich. |
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Es reicht fast schon, sich seine Fan-Kommentare bei youtube anzuschauen. |
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Gibt es da etwas konkretes? (Als Text stark bevorzugt. Ich kann mir jetzt beim besten Willen nicht ein 30 min Video ansehen, von jemanden, der meist im Wald steht.) m. |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Clemens_Arvay Da ging es u.a. darum, ob er sich Biologe nennen darf, und ob es sinnvoll ist, ihn so zu bezeichnen. Dass sich da die böse Pharmaindustrie eingemischt hat, erscheint mir arg unwahrscheinlich. Den Typen kennt doch eh niemand. |
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Wie gesagt habe ich selber nicht recherchiert, aber es wurden ein Haufen Quellen dargeboten und das gesamte Auftreten von Clemens Arvey fand ich so, dass ich sagen würde, diesem Mann vertraue ich erst einmal. Ich weiß, dass das sehr harte Vorwürfe sind. Das weiß Clemens Arvey und diejenigen, die ihm zur Seite gesprungen sind ganz sicher auch. Wenn da nur der kleinste Fehler gemacht wird oder wurde, kann man sich denken, was passieren wird. |
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(Bitte nicht als Abgriff werten - nur als freundlichen Hinweis!) |
Andere sind sehr aufgeschlossen Wikipedia-Einträgen gegenüber :-P!
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Jetzt, da Drosten weniger podcastet, hat er wohl mehr Zeit für sonstige Interviews, die teilweise noch mehr Reichweite haben und leichter verdaulich praktische Aspekte ansprechen - finde ich gut! So eben im heute journal.
Hier die ungekürzte Version inkl. Abschrift: Deutschland und die Pandemie - Sind wir auf einem guten Weg, Herr Drosten? Im Vergleich zu den europäischen Nachbarn steigt die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland bislang kaum. Aber bleibt das so? Der Virologe Christian Drosten über die Corona-Lage. |
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https://www.spiegel.de/spiegel/a-773434.html Gute Nacht und morgen guten Wochenstart allerseits! |
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In erster Linie, dass man nicht einfach so glauben soll, was vor allem über Personen in Wikipedia-Artikeln über sie zu lesen ist.
Auch hier wurde schon recht oft auf solche verwiesen und die Bereitschaft einfach mal das zu glauben, was da steht, schien in meinen Augen recht hoch und wenn die Vorwürfe u.ä. noch so schlimm waren. Nacht! |
Wenn man sucht, findet man auch kritische Worte zu Wikipedia zu Vorfällen nach 2011.
Beispielsweise berichtete die Süddeutsche Zeitung u.a. über einen Vorfall aus dem Jahre 2015. Zitat:
Angenehmen Wochenstart! |
@ThomasG: Zu guten Wikipediaartikel gehören Quellen. Die Wikipedia dient mir häufig dazu, einen Überblick zu einem Thema zu bekommen. Danach hangele ich mich an den Quellen weiter. In meiner Argumentation ist am Ende dann nicht der Text entscheidend, der in der Wikipedia steht, sondern die Primärquelle.
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Und man darf nicht denken nur weil jeder mitmachen kann, landet auch jeder edit ungeprüft in den Artikeln. Eher das Gegenteil ist der Fall. Und anonym ist das ganze auch nicht, es kann ja immer sehr schön nachverfolgt werden, wer (IP Adresse) was geändert hat.
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Ich hatte mir den Podcast nun auch mal gestern beim laufen angehört. Leider sind die Stimmen der beiden Hauptprotagonisten sehr ähnlich und inhaltlich auch teils schwierig auseinander zu halten. Mir ist es beim laufen tatsächlich sehr schwer gefallen zu erkennen wer was gesagt hat. Aber da beide recht ähnliche Denkweisen haben, ist es eh nicht so schlimm :Lachanfall: Da hätte mir das Video des Gesprächs was LidlRacer gepostet hat weitergeholfen. Ich finde den Podcast inhaltlich total interessant und ich mag die Art der offenen Denkweisen und dass auch einfach mal darüber gesprochen und debatiert wird. Auch wenn sich die Debatte aufgrund der ähnlichen Meinungen in Grenze hält. Ich persönlich finde 3 Aussagen sehr interessant und stimme diesen auch zu 1.) Aktuell wird ausschließlich auf die Infektionszahlen geschaut, was allerdings nichts über den Status des Gesamtsystems (Krankenhausauslastung, Auslastung Intensivbetten etc.) Es müsste ein neues Bewertungssystem erstellt werden, was nicht nur die Infektionszahlen berücksichtigt sondern weitere wichtige Parameter wie im letzten Satz beispielhaft genannt. Wieso ist es schlimm wenn wir z.B. 10.000 Neuinfektionen haben, wenn diese allerdings keinerlei Auswirkung auf die Auslastung der Intensivstationen oder gar die Anzahl der Toten hat? Laut Streek kann es nicht das Ziel sein, den Virus an sich komplett zu bekämpfen, denn das wird nie passieren, sondern wir müssen lernen mit dem Virus zu leben. Es kann auch sein, dass wir selbst in 5 Jahren keinen Impofstoff haben. Möchte man bis dahin mit solch einem Angstgefühl geschnürrt aus Infektionszahlen weiterleben? 2.) Es wird gesellschaftlich erwartet, dass die Virologen eine (richtige) Antwort auf gesellschaftliche Fragen haben. Und genau das kann ein Virologe nicht bewerten. Es ist nicht seine Hauptkompetenz zu beantworten, wie gesellschaftlich / Politisch mit dem Virus umgegangen wird. Als Beispiel wurde genannt, dass wenn es z.B. nach einem Zahnarzt geht er rein aus seiner medizinischen Sicht Süßigkeiten nie für gut heißen würde. Ein Zahnarzt kann an einer Süßigkeit absolut nichts positives sehen. Aber trotzdem würde gesellschaftlich niemand auf die Idee kommen Süßigkeiten zu verbieten. 3.) Gesellschaftlich, auch beschleunigt durch die sozialen Netzwerke, gibt es nur noch ein Schwarz-Weiß denken. Aber genau das gibt es in der Virologie nicht. |
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Zu 1.) Ich weiß nicht, wer "ausschließlich auf die Infektionszahlen" schaut, die relevanten Leute sicherlich nicht. Z.B. 10.000 Neuinfektionen täglich wären aus vielerlei Gründen schlimm, auch wenn dies die Krankenhäuser (noch) nicht überlasten würde: - Folgeschäden nach beendeter Infektion - die Nachverfolgung von Kontaktpersonen würde unmöglich - folglich würde die Ausbreitung ohne drastische Gegenmaßnahmen immer schneller - folglich würden auch wieder vermehrt Risikogruppen infiziert - folglich würde das Gesudheitssystem doch überlastet und es gäbe wieder viel mehr Tote Zu 2.) Ich weiß nicht, wer "erwartet, dass die Virologen eine (richtige) Antwort auf gesellschaftliche Fragen haben.", die relevanten Leute sicherlich nicht. Selbstverständlich können Virologen nur ihren Teil dazu beitragen - aber einen wichtigen Teil. Das Beispiel mit dem Zahnarzt ist auch Quark. Natürlich weiß auch ein Zahnarzt, dass Süßigkeiten lecker sind und isst ziemlich sicher selbst welche. Zu 3.) Nein, es gibt nicht "nur noch ein Schwarz-Weiß denken". Das denken vielleicht Schwarz-Weiß-Denker. |
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Klar, es gibt einen verzögerten Effekt der Infektionen, jedoch kann deshalb nicht alles darauf abgestellt werden. Weniger Hospitalisierung, mehr junge Infizierte, weniger Tote - das sind Zahlen, die ebenso Berücksichtigung finden müssen. Zur Erinnerung: Das Credo zu Beginn der Epidemie war "flatten the curve", um das Gesundheitssystem vor der Überlastung zu schützen. Das ist schon lange erreicht. Deshalb der Vorschlag von u.a. Streeck, dass eine Ampel auf Basis verschiedener Indikatoren regionale Maßnahmen vorschlägen könnte. Dahingehend muss sich auch die politische und wissenschafliche Kommunikation anpassen. Zitat:
Aufgrund der aktuellen Lage gilt es andere Parameter miteinzubeziehen und Risikogruppen zu schützen. Es braucht eine Strategie mit klaren Zielen. Weiterhin alles auf der Zahl der Neuinfektionen aufzubauen ist nach dieser "langen" Zeit keine adäquate "Strategie" mehr. |
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Von beidem sind wir weit entfernt. Weite Teile des Lebens laufen (fast) normal, und wir haben die Infektionen beinahe im Griff. Beinahe reicht aber nicht, so dass wir offensichtlich gerade auf ein größeres Problem zusteuern. In fast allen Nachbarländern ist es schon noch offensichtlicher. Ernsthafter Schutz von Risikogruppen funktioniert nur bei relativ niedrigem Level der Infektionen. |
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Der Bundestag selbst sieht das mit Ausnahme von AfD und FDP anders: Streit um Aufhebung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite |
Mal die grundsätzliche Pandemie aussen vor gelassen, seit geraumer Zeit sorge ich mich mehr und mehr um die Spätfolgen der Pandemie. Mal unter der unrealistischen Annahme, wir könnten das Virus irgendwie besiegen oder ausmerzen... viele Zeitungsartikel klingen ja danach, das gefühlt jeder zweite Betroffene auf ewig ein halber Pflegefall ist (seltsamerweise scheint das irgendwie nie zu passieren, wenn z.B. in einem Fussballclub sich mehrere Spieler infizieren, obwohl alle behaupten, dass diese harten Folgeschäden unabhängig von Alter und körperlichem Zustand sind).
Schafft es unsere Gesellschaft, wenn am Ende der Pandemie auf einmal 1% oder mehr der Bevölkerung zusätzlich halbe Pflegefälle sind, wenn wir ohnehin schon unsere aktuellen Pflegefälle (sei es gesundheitlich oder altersbedingt) kaum versorgt bekommen und zudem auch noch eine Folgegeneration da ist, die auch jede Menge Aufmerksamkeit benötigt? Ich sehe da noch einen richtigen Berg auf uns zukommen... |
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Für den aller größten Teil der Bevölkerung stellt Corona keine realistische Gefahr dar. |
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Wir dürfen das alles natürlich nicht verharmlosen, aber sollten genauso wenig in Panik verfallen aufgrund von berichteten Einzelfällen. |
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"...berät in der aktuellen Coronavirus-Pandemie die Bundesregierung und schlägt Strategien vor, die zu einer schrittweisen Rückkehr in die gesellschaftliche Normalität beitragen können." "...eine der weltweit ältesten naturwissenschaftlichen Gelehrtengesellschaften und seit 2008 die Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands. Unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessen berät sie Entscheidungsträger über gesellschaftlich relevante Themen – wie in der aktuellen Coronakrise." --> Leopoldina https://www.morgenpost.de/vermischte...rtenkreis.html Dazu gibt es noch eine Reihe weiterer Gremien: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...undesregierung u.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Ethikrat / https://www.dw.com/de/der-ethikrat-a...ise/a-53062698 Etwas in der Art wie von dir angesprochen "Expertenrat" https://www.land.nrw/de/pressemittei...rtenrat-corona habe ich auch nicht gefunden, bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich an Experten / Experten-diversität in der Entscheidungsfindung mangelt. (Ich wusste das oben genannte selbst nicht und habe deinen Beitrag als Anlass genommen mich schlau zu machen, was ich immer dankend annehme und ist keineswegs als negativ aufgefasst werden) |
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Danke und gute Nacht allerseits! |
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Die Pandemie lässt uns mal etwas Zeit, ist doch schön, schauen wir uns Wikipedia an
Also schauen wir mal auf den Artikel, wo es schon Filme drüber gibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_Arvay Wir haben alle Medienkompetenz, also schauen wir mal in Details: - relativ langer Artikel für jemanden mit geringem Impact, also nimmt das jemand, mehrere wichtig - im Text sind drei oder vier Spitzen drinnen, kann man überlegen, wo die herkommen und ob man das mitgeht, aber keine Schmähungen, Verunglimpfungen, grobes Zeug, geht also - die Versionsgeschichte liefert die Textgeschichte in mustergültiger Tiefe; kennt man sonst nur von historisch-kritischen Ausgaben, das Internet macht es möglich. Man findet: Bisschen edit wars, aber nicht soooo wild. Also: Spitzen habe ich erwähnt, Fakten dürften so stimmen, kann man nehmen. Bin ich jetzt naiv? m. |
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Sie taucht in diesem Jahr etliche Male auf der Website der Bundesregierung auf: https://www.google.com/search?q=site...20%2Ccd_max%3A |
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Es könnte ja schon sein, dass hinter den Kulissen von Wikipedia da manche sich ordentlich ins Zeug gelegt haben, damit diese Sache weiterhin so erfolgreich weiter fortgesetzt werden kann. Ich vermute, es gab für Clemens Arvey unvorteihaftere Versionen des Artikels. Die Grundidee von Wikipedia gefällt mir sehr gut und sie ist mir ausgesprochen sympathisch. Damals habe ich dem "Herrn Doktor" geschrieben, dass ich mit so manchen Erläuterungen oder Ausführungen von ausgesprochenen Fachleuten und Experten nach meinem Empfinden recht wenig anfangen kann. Ich verstehe sie zu wenig. Besser mir wird zu einem größeren Verständnis verholfen, auch wenn manches nicht ganz korrekt oder sogar falsch beschrieben oder von mir verstanden wird, als ich tappe ewig völlig im Dunkeln sage ich mir da innerlich. |
Das ist alles gut, so geht es allen - Struggle, and learn.
Ich wollte nur mal was über wikipedia sage, eigentlich zweierlei: Wenn es das nicht gäbe, muss man erfinden & grundsätzlich durch Prozess und Struktur ersteinmal eine verlässliche sekundäre Quelle, weltweit,für alles .... das ist schon mal was auf das man ruhig aufbauen kann. m., kurze Rechtfertigung warum das im Corona thread seinen Platz hat:wahre Informationen sind wichtig, immer, aber jetzt um so mehr. |
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Isch bresch zusamme!:bussi: :bussi: |
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Beispielsweise gab es auf EU Ebene ein Expertengremium zum Thema Ethik in der KI, dass zu m.E. aus ethischer Sicht zu schwach besetzt war: Nur vier Ethiker von 52 Experten. Das Ergebnis lässt dementsprechend aus ethischer Sicht etwas zu wünschen übrig. Allerdings muss man schon sagen: Wir in Europa haben wenigstens nen Leitfaden. Weder im Silicon Valley noch in China gibt es sowas soviel ich weiß. :Blumen: |
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Ein Freund sandte mir dieses Foto. Es zeigt die einzige Corona-Testzentrale in Berlin-Kreuzberg für 150000 Einwohner. Sie versprüht einen gewissen Charme und für Lüftung ist ausreichend gesorgt. Er bekam einen Termin nach Voranmeldung mit 2 Tage Wartezeit. Offenbar verbindet die Stadt Klimaschutz mit Corona durch die Nutzungsänderung von Garagen.
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https://www.berlin.de/corona/untersuchungsstellen/ |
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