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Was mir noch zusätzlich einfällt: Viele fahren ihr WK Material im Training garnicht. Welche Rolle soll da so ein Bikefitting spielen, wenn ich mich nicht auf die Sitzposition einstellen kann? Spezifisch "in Position" trainiere? Oder gehts nur darum anzugeben mit "ich hab die Position vom Fitter von PRO XY" oder am Ende die Verantwortung für die Rückenschmerzen nach 160km und die schlechte Leistung auf den Fitter zu übertragen? Bei soviel Irrsinn bleibt einem ja nur das Spekulieren. |
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Ich könnte jetzt ja meinen Opa mit "Früher war mehr Lametta" an Dich weitergeben, aber wo Du recht hast hat Du Recht. ;) Gerade dazu fällt mir ein, dass ich neulich irgendwo lass, dass die Kinder beim Laufen immer langsamer werden, gemessen über 30 Jahre über 1500 m Distanz. Vielleicht gilt das auch beim Rad, also dass über die Jahre gesehen die Zeiten immer langsamer werden, obwohl sie ja aufgrund der fortgeschrittenen Trainingslehre, des Materials und der Ernährung schneller werden müßten. Ein Verbesserungsansatz wäre halt das Fitting, das kostet zwar Geld, aber keine Anstrengung. Und es erweckt den Hauch des Profitums. Andererseits, wenn man die Kohle hat und den Zweig unterstützen möchte, warum nicht. Viele sind sich vielleicht auch nicht sicher, so dass sie eine Profimeinung hören möchten. Neulich bei uns im Verein hab ich auch gestaunt, als ein Mädel auf mich zu kam und erzählte, sie wolle auch Duathlon machen und hätte vor ein paar Monaten mit radeln angefangen und vor ein paar Wochen mit laufen. Leider hätte sie an an Donnerstag (wo wir uns getroffen haben) ihr Intervalltraining ausfallen lassen müssen, jetzt müsste sie erstmal den Typen von der Leistungsdiagnostik anrufen, der ihr den Plan erstellt hat, was sie jetzt machen solle. :confused: Auch hier keinerlei Verständnis, kein Körpergefühl, keine Idee, was man mal macht, wenn eine Einheit ausfällt. Ich weiss nicht ob das schlimmer ist oder das man auf dem Anfängerlevel zur Leistungsdiagnostik rennt, wo eigentlich jeder sagt, fang erstmal an. OK, war mal wieder abgeschweift (geschwiffen?), sorry ;) |
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Die Auswahl war so wie sie mir gerade in den Sinn kam. Ansonsten ist der Captain in einer Liga unterwegs von der hier 99,7% aller mindestens 2 Nummern drunter sind. Natürlich weiß der wie man sitzen muss um gut zu fahren. Und zu laufen. Oder auch nicht. Vielleicht wäre er nicht so oft verletzt, wenn er das man untersuchen lassen würde. Vielleicht auch nicht. Tja. |
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:Prost: |
Boah, wat langweilig. Alle deiner Meinung...
...ich auch. :Huhu: |
Man kann und zwar sehr gut!
Aber eine vernünftige Radbiometrie - ich verwende hier absichtlich nicht das Wort BIKEFITTING - kann einem dabei behilflich sein Fehlstellungen zu korrigieren und Überbelastungen zu vermeiden. Natürlich hilft es auch bei der Effizienz. Aber wenn man sich mal umschaut, da wird doch eines klar: Viele Copy-Dresser und -Equipper meinen doch, man müsse sich nur nen Cervelo P5 kaufen und nen Bikefitting machen, braucht nicht mehr zu trainieren und fährt beim Eiermann ne 04:50 :cool: Gleiches gilt für die Laufschuhe und die Neos. Für die Fahrrad,- Laufschuh und Neo-Branche freut´s mich ja aber: Wenn der Bauer nedd schwimmen kann, liegt´s nedd immer an der Badehose :Huhu: |
Moin Captain,
Du hast völlig recht! Der unbekannte AK-Athlet hier auf dem Buchtitel hat es mit seiner unmöglichen Sitzposition (die Haltearbeit muss bei dem Winkel der Oberarme enorm sein), die er sich wahrschlich auch selber erarbeitet/erfahren hat, immerhin bis nach Hawaii geschafft. Munter bleiben, Christian |
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