das ging zwar schnell:
https://de.wikipedia.org/wiki/Techni...ussbedingungen aber Zitat:
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So werden die Grenzen einer überhasteten "Energiewende" sichtbar - und das bei aktuell wenigen % Elektroauto-Anteil:. Ein entsprechendes "Spitzenglättungsgesetz" liegt bei uns auch schon bereit. Und als nächstes sind dann Wärmepumpenbesitzer dran, wenn es davon zu viel gibt im Verhältnis zum erzeugbaren Strom.
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Super-Wenn du mit Verbrenner spontan unterwegs sein willst musst du ggf. auch vorher tanken-pimpf |
Schwarzfahrer malt halt gerne in schwarzen Farben seine schwarzen Weltvorstellungen.
Das man aktuell eher über tagelangen Benzinmangel an allen britischen Tankstellen hört, lässt ihn trotzdem mit spürhundhafter Sicherheit die genannte kleine Meldung über intelligente zeitliche Steuerung der Lademöglichkeiten bei Starklastzeiten finden :Lachen2: |
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Habe ich evt. irgendwas verpasst und GB ist ohne dass ich es gemerkt habe, aus der Atomkraft ausgestiegen? Tatsächlich ist Großbritannien aus der Kohle ausgestiegen und zwar aus rein wirtschaftlichen Gründen, da Kohlestrom einfach zu teuer ist und setzt dafür wie von dir gefordert vermehrt auf Atomstrom. Hat dier Regierung Johnson etwa plötzlich ein ambitioniertes ökologisches Energiewende-Programm hingelegt, das ihnen jetzt die von dir skizzierten Probleme eingebrockt hat? (Windkraft wird in der Tat seit Jahren in GB ausgebaut, da moderne Windkraft-Anlagen an geeigneten Standorten neben Wasserkraft die mit abstand wirtschaftlichste Form von Stromgewinnung ist) Atomkraftwerke (die in GB weiterlaufen und sogar z.T. ausgebaut werden) sind reine Grundlastkraftwerke, noch unflexibler wie Kohlekraftwerke und sind absolut nicht dafür geeignet, Lastspitzen abzupuffern, wie sie morgens (durch Kaffeemaschinen und Durchlauferhitzer) sowie Mittags (durch Herdplatten und Öfen) und abends auftreten. Ein Atomkraftwerk kann man nicht mal eben für zwei Stunden hochregeln, damit es mehr Strom produziert. Für diese Lastspitzen benötigt man klassischerweise Gasturbinenkraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke und eben (als eleganteste da Co2-neutrale Lösung) intelligente Netze, die zeitunkritische Verbraucher vorübergehend runterregeln. (Das größte Problem der Atomkraft, nämlich wohin mit dem ganzen dadurch produzierten Atommüll, hat auch GB bis heute nicht ansatzweise gelöst: es gibt bis heute in GB keine atomares Endlager, sondern Atommüll/ abgebrannte Kernbrennstäbe werden oberirdisch in Sellafield gelagert und das Problem was man damit machen soll so wie in Deutschland und allen anderen Ländern, die Atomkraft nutzen, einfach auf die nachfolgenden Generationen übertragen. Die kumulierten Kosten für diese jahrtausendlange Lagerung werden natürlich auch nicht im gewonnenen Atom-Strom eingepreist, sondern ebenfalls den zukünftigen Generationen überlassen) |
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Aber dass muss man halt wollen und umsetzen. |
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Mal wieder zum Topic zurück.
Jedes Auto, auch mein E-Auto, steht im Schnitt 23 von 24 Stunden am Tag. Selbst wenn man das sinnvoll mit Carsharing und anderen Ideen (im Sinne der Reduzierung der Gesamtzahl der rumstehenden Blechbüchsen) auf 22 oder 21 runterbekommt, kann man insbesondere mit intelligenten Ladelösungen und Ladesteuerungen darin ein E-Auto locker aufladen. Wenn man das will und mitdenkt. Wofür gibt's intelligente Ingenieure... ...., die ihr Denken und Leben nicht beim Gaspedal bei 160 km/h als billiges Grundrecht abgegeben haben und in der Argumentationsnot panisch zurück zur wundervollen Kernenergie wollen. |
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übrigens waren das nur die Kühltürme, kein Atomkraftwerk selber würde hirnrissigerweise gesprengt werden. schönes Video! Danke :Lachen2: |
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- Speicherlösungen (z.B.Elektroautos, Wärmespeicher...) - intelligente Stromzähler (ich sage nur, bis wann ich eine bestimmte Strommenge ziehen will, das Netz bestimmt, wann das passiert - deutlich ausgebautes Netz (irgendwo weht immer Wind in Europa) - zeitlich stärker variierende Strompreise (wenn ich zur Peakzeit Wäsche wasche, wird es eben teurer) ersetzt. Zitat:
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Seit 70 Jahren sucht man fieberhaft auf der ganzen Welt nach Endlagerstätten, die für die nächsten mehrere tausend Jahre sicher und von den kumulierten Kosten her auch vertretbar sind. Bis jetzt hat kein Land dieses Problem befriedigend gelöst. Zitat:
Lastspitzen in den Stromnetzen frühmorgends, mittags und abends hat es schon immer gegeben und wird es immer geben. Das hat überhaupt nichts mit der Energiewende zu tun. Du stellst die kurzzeitige Drosselung der Ladestationen als ein Problem dar. In Wirklichkeit ist es ein großer Fortschritt, wenn man neuerdings in der Lage ist, Strombedarf flexibel zu regeln. Man wird zukünftig möglicherweise die vielen Akkus der E-Autos (und auch dezentrale Akkus in Häusern mit Photovoltaik und Speicher auch bewusst nutzen um die oben genannten Lastspitzen mit Akkustrom abzupuffern, statt dafür Gasturbinenkraftwerke kurzfristig hochzufahren. Und der Ausdruck "Smart" im Zusammenhang mit Wallboxen und Netzen bedeutet ja, dass der E-Autonutzer oder Wallbox-Besitzer hierbei nicht entmündigt wird, sondern an seiner Wallbox auch einstellen kann, ob er bei so einer smarten Steurung auch mitmacht. Ggf gelten dann auch unterschiedliche Stromtarife. Im Normalfall hängt man sein E-Auto über Nacht an die Wallbox und benötigt es erst am nächsten Morgen mit vollem Akku. Ob die Wallbox zwischen 19h und 22h, wenn die Netze ohnehin hoch belastet sind mit voller Leistung lädt oder eben erst nach 22:00h, wenn Strom nahezu stets im Überfluss vorhanden ist, ist den meisten E-Auto-Nutzern komplett egal. |
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(Unsere Beiträge haben sich zeitlich überschnitten) |
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Meine Oma hatte früher auch Nachtspeicheröfen als Heizung, da nachts der Strom billig war, ich denke wir sind zurecht davon abgekommen, dass Strom zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich teuer ist, da es Menschen, die sich in zeitlichen Abhängigkeiten befinden, über die Maße benachteiligt. |
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Gerade dort, wo der ÖPNV eher schlecht ist (auf dem Land) , gibt es dafür feste Parkplätze mit Wallboxen oder sogar Garagen, so dass dort stehende Autos auch gut in die oben skizzierten Nutzungsmodelle smarter Stromnetze mitintegriert werden können- Bei der zukünftigen Nutzung von E-Auto-Akkus als Lastpuffer für die Netze wird natürlich sichergestellt, dass z.B. der Akku nur bis zu einer bestimmten vom User eingestellten Mindestkapazität entladen wird (und natürlich erhält man, für die Einspeisung von Strom aus dem eigenen Akku auch eine Vergütung oder Gutschrift für späteren Ladestrom und wenn man ausnahmsweise mal eine besonders lange Autofahrt plant, stellt man das halt in seiner App ein, dass der Akku dann auch zum gelanten Zeitpunkt voll geladen wird. Gerade wenn es irgendwann Millionen von Akkus gibt, spielt das überhaupt keine Rolle wenn sich gelegentlich mal einige E-Autos aus ihrer Rolle als Puffer verabschieden. |
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Der Nachtspeicherofen ist eventuell keine zeitgemässe Lösung mehr. Direkte Elektroheizung ohne zwischengeschaltete Wärmepumpe wird sich keiner mehr leisten können. Also Wärmepumpe mit Pufferspeicher und den in einer Grösse, mit der man auch mal ein paar Tage überbrücken kann. Intelligente Regelung aus dem Netz... das passt schon. |
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Moderne PV-Module produzieren auch bei bewölktem Himmerl ordentlich Strom. Probleme gibt es aktuell manchmal an wolkenlosen Tagen, an denen auch noch richtig viel Wind weht. Dann muss man in seltenen Fällen Windkrafträder anhalten, um die Netze nicht zu überlasten (und die Windkraftbetreiber dann für entgangene Gewinne entschädigen). In Zukunft mit mehr E-Autos und smarten Wallboxen kann man solche Phasen mit Überangebot an Strom für vermehrte Ladetätigkeit nutzen. Das Modell, dass Strom stets tagsüber am teuersten und nachts am günstigsten ist, stammt aus der Zeit der unflexiblen Kohle- und Atomkraftwerke. In der Zukunft wird der Strompreis eher vom Wetter abhängen und auch mal im Tagesverlauf schwanken, so dass man an seiner Wallbox einstellt, dass die volle Ladeleistung möglichst immer dann abgerufen werden soll, wenn der Strom gerade am günstigsten, da reichlich vorhanden ist. |
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1. Speicherlösungen sind noch nicht in ausreichender Größe, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Sicht; ich kann erst mal nicht mal meinen 80 % Sommmer-Überschuß-PV-Strom für den Winter speichern, um damit die Heizung zu stützen. (außer mit Wasserstoff, mit mäßigem Wirkungsgrad). 2. Die "intelligenten Stromzähler" u.ä. Euphemismen zielen darauf, Strom nach Verfügbarkeit zuzuteilen, statt nach Bedarf zu beziehen (oder eben den Bedarf durch hohe Preise zu verschieben). Das mag im Privatbereich funktionieren (wobei ich es als ziemliche Einschränkung ansehe, daß meine Spülmaschine gerade nicht laufen kann, obwohl ich das Geschirr jetzt brauche, oder eben das Haus mal wieder ein paar Stunden lang abkühlt, weil ich nicht heizen darf, obwohl z.B. einer krank im Bett liegt). Aber ein sehr großer Anteil des Stromes wird trotzdem grundlastfähig in Industrie und Verkehr (z.B. Züge) gebraucht, da ist in vielen Bereichen keine "intelligente Zuteilung" möglich ohne extreme Einbußen an Wirtschaftlichkeit oder Funktion. Wir haben eine Gesellschaft, die extrem von einer zuverlässigen Energieversorgung abhängt. Und ich sehe noch kein überzeugendes technisches Konzept, dies mit Strom nur aus Sonne und Wind allein zu sichern. |
Bin ich eigentlich der einzige dem bei all der smarten Energieverteilung und Messung das Schreckensszenario aus Marc Elsbergs Blackout in den Sinn kommt?
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Mein E-Auto ist in der Regel aufgeladen. Und, ach ja, Fahrräder habe ich genügend. Meine Photovoltaik, gerade in konkreter Planung, bekommt einen Speicher zur Erhöhung des Eigenverbrauchs und zur Versorgungssicherheit. Mein Kaminofen im Wohnzimmer bleibt und kann zur Not das ganze Haus heizen, theoretisch auch Warmwasser erzeugen und kochen. Kochen und Backen tue ich aus der Gasflasche die idR. vorhandenen 1-2 m³ Regenwasser im Sammelbehälter können zur Not zu Trinkwasser gefiltert werden. ja, doch: Spotify würde mir fehlen. Dann müsste ich halt mein Klavier mal wieder aufmachen oder meine anderen Musikinstrumente halt mal wieder auspacken. Angst hätte ich, wenn CDU-Wähler wäre. |
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ad 1: Ich glaube nicht an saisonale Energiespeicher. Das wird am Ende auf wenige Tage Puffer herauslaufen. Btw - Wasserstoff hat mit die geringste mögliche Energiedichte, den kannst Du praktisch nicht in grossen Menge speichern, jedenfalls nicht vom Sommer zum Winter. Dein Sommer-PV-Strom wird in Zukunft dann eher nach Italien transferiert, wo man die Klimaanlagen damit betreibt. In südlichen Ländern ist PV optimal, da der Tagesgang genau den Lastspitzen für Klimatisierung entspricht. ad 2: intelligente Stromzähler sind auch nicht das, was Du benötigst, sondern intelligente Geräte, die mit dem Stromzähler kommunizieren bzw. sich aus dem Netz den Impuls holen, wann sie laufen sollen. Wenn ich früh zur Arbeit gehe und noch schnell den Geschirrspüler anmache, ist es mir egal, wann am Tag er läuft. Ich weiss nur, er soll fertig sein, wenn ich heimkomme. Das Signal, wann er laufen soll, kommt dann aus dem Netz. Und ja, da ist noch einiges zu investieren. Und es wird auch Schwierigkeiten geben am Anfang. Aber ich sehe keine Alternative. |
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Dass der Speicher als Notstromagregat funktioniert wenn der Netzstrom ausfällt. Wie gesagt bei mir ist bei Stromausfall leider auch der Strom weg, trotz Energie im Speicher. Hatten wir auch schon, als sie beim Nachbarn gegraben haben und das dicke Kabel durchgepetzt haben :liebe053: |
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Interessant, dass der Klimawandel durch "technische Innovationen und Anpassung" statt klare Vorgaben gelöst werden soll, aber bei der Elektromobiltät und Energiewende auf Technik der Vergangenheit zurückgegriffen werden soll.
1. Speicher: der gehört natürlich nicht in Deinen Keller/Technikraum. Die privaten Hausspeicher sind nicht netzdienlich, nicht wirtschaftlich und nicht umweltschonend. Warum sollte jemand unter Verlusten seinen PV-Strom speichern für irgendwann, wenn jemand anderes diesen gerade brauchen kann? Natürlich werden wir Speicher brauchen, aber im Netz und ganz anderen Dimensionen. Je nach Speicherdauer, kommen dann verschiedene Technologien zum Einsatz, von LiB (kurz) zu RedoxFlow-Batterien 4-6 Stunden) bis hin zu Pumpspeicherkraftwerken o.ä. (>1 Tag). Wenn Notstrom gebraucht wird (was ich mir nicht vorstellen kann), sollte man sich einen Generator in die Garage stellen, dass ist deutlich billiger, als das ins Energiesystem einzubauen. 2. Intelligente Messsysteme/Sperrzeiten. Die Angst, dass einem der Strom abgedreht wird, wenn man gerade seinen Kaffee machen will, ist natürlich reine Polemik. Die paar kWh interessieren nicht. Interessant wird die WP als Heizung. Hier gibt es schon ewig Sperrzeiten und siehe da, die Temperatur im Haus ändert sich gar nicht. Die Masse im Haus ist viel zu träge und hoffentlich ist das Haus vernünftig gedämmt. Ich stelle meine WP sogar freiwillig stundenlang aus, da ich dann heize, wenn die PV-Anlage Leistung bringt. Das ganze einfach über Zeitprogramme gesteuert. Geschirrspüler, Waschmaschinen etc. haben z.T. heute schon Schnittstellen zum Energiemanagementsystemen und können so gezielt gestartet werden, z.B gekoppelt mit Anbietern die schwankende Börsenstrompreise haben. Im schlimmsten Fall hilft eine Zeitschaltuhr. |
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Versorgungssicherheit haben wir mit unserer PV-Anlage nicht. Der Wechselrichter mußte 2014 zwingend einer sein, der nur mit Netzstrom funktioniert. Wenn es also Stromausfall gibt, habe ich nicht mal meinen Strom vom Dach. Ich weiß nicht, ob inzwischen auch wirklich autarke Lösungen zugelassen sind. Hoffentlich ja. |
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Gerade mal einen Blick auf meine Jahresstatistik '21 geworfen: Meine PV-Anlage lieferte im Juli gerade mal 10% mehr Strom (in kWH) als im April, 30% mehr als im März und 40% mehr als im Februar. Bei den meisten vergleichbaren Anlagen, die ich kenne läuft es ähnlich: der Modul-Wirkungsgrad steigt bei niedrigeren Außentemperaturen, so dass z.B. die Februarsonne oder Januarsonne extrem effektiv ist Wirklich schlecht war nur der Dezember mit 20% Ertrag des Juli-Wertes. Selbst im November und Oktober '20 lag die Ernte bei rund 50% des Juli-Ertrages. Ich heize mit Solarüberschüssen (Solarthermie+PV) von Februar bis November. Nur im Dezember und z.T. Januar deckt die Anlage lediglich den normalen Strom-Eigenverbrauch von 300 kwH/Monat, so dass wir mit Holz oder Öl zuheizen müssen. |
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Wie viel Überschuss er hat hängt doch von der Größe der Anlage ab. Wenn die Anlage noch ausgelegt ist, möglichst viel Strom einzuspeisen, weil es noch eine entsprechende Vergütung gab, ist das nicht ungewöhnlich. |
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Wenn ein E-Auto irgendwann kommen sollte und damit der normale Strombedarf steigt, dann kommen wohl auch noch ein Stromspeicher und eine Wärmepumpe (neben Vergrößerung der Anlage mit zusätzlichen Modulen auf dem Balkon und der noch unbestückten Nordseite des ohnehin ziemlich flachen Daches.) Zitat:
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Vorab: ich plane die PV, Speicher und WP im nächsten halben Jahr, ich rede also von meinen Überlegungen. E-Auto habe ich schon wirtschaftlich: Den selber auf dem Dach produzierten Strom zu speichern, damit ich, ihn dann verbrauche, wenn ich ihn selber brauche (E-Auto, WP werden wohl die maßgeblichen Verbraucher) Unterstellst Du einen geringen Wirkungsgrad? Wenn ich meinen Solarstrom einspeise, bekomme ich knappe 10ct/kWh, wenn ich beziehe 21 ct/kWh. OK, die WP und das Laden des Autos könnte schon i.d.R. bei bei Sonnenschein sein, aber auch nicht immer. netzdienlich: mit einem Speicher entlaste ich das Netz, je nach Anbieter ggf. sogar gesteuert und kann dafür auch entlohnt werden. umweltschonend: OK, die Herstellung der Batterie. Aber es wird mit 30 Jahren Lebensdauer geworben. Wenn wegen meiner Batterie in Nacht beim Laden meines E-Autos kein Gaskraftwerk anspringt (ich weiß, nominell habe ich einen grünen Stromvertrag). Die Notstromversorgung als Dreingabe zur Funktion der Batterie ist mir schon ein gutes Argument. Fragen über Fragen Zitat:
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Was ich sagen wollte, bzw. noam mit seinem Blackout-Horror antworten wollte: gerade smarte Lösungen können mit etwas Nachdenken die Versorgungssicherheit deutlich erhöhen. Die Hausbatterie halte ich nicht für abwegig. Mit Preppern will ich keinesfalls in einen Topf :-(( . Die, die ich kenne (und gelegentlich ertragen muss), haben alle einen ziemlichen Knall. |
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April: 470 kWh Das sind 30% mehr, wobei das hauptsächlich davon kommt, dass die Tage einfach viel länger sind. Nur 10% mehr hängt dann vom Wetter ab. Da war einfach im Juli sch... Wetter, bzw. im April super Wetter Ausrichtung Südwest und steil. Im Februar hatte ich nur 170kWh, das war aber ein richtig wolkenverhangener Februar Quartalsmässig hab ich z.b. im 1 Quartal 2020, 681 kWh und im 2. Quartal 1913 kWh. Also die 3 fach Menge. Edit: Wobei ich hab jetzt hier von jemand Daten aus insgesamt 10 Jahren gefunden, da sieht man dass das doch sehr stark streut und dass der sogar teilweise im April mehr Ertrag hat als im Juli: https://www.photovoltaikrechner.org/...aik-ertrag.htm Wobei wie gesagt gerade der April streut extrem. |
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- Lade-/Entladeverluste je nach System 10-15% - Mit WP und E-Auto wird der Speicher im Winter immer leer sein. Im Sommer immer voll, da Du ja Strom direkt vom Dach bekommst --> Zyklenzahl deutlich kleiner 200, je größer der Speicher desto weniger - Lebensdauer < Lebensdauer der PV (wird aber sicherlich in den nächsten Jahren besser) Also rechnen wir mal: 200 Zyklen x Speichergröße z.B. 5kWh = 1000 kWh aus dem Speicher pro Jahr Speicherkosten mit Anschluss und Mehrkosten durch Hybridwechselrichter ca. 4000 Euro für 5 kWh? (aufpassen bei Komplettangeboten, da wird der Speicher gerne günstig gerechnet, dafür die PV teurer. Kosten PV ohne Speicher je nach Größe 1000-1200 €/kWp) Bei 10 Jahren Lebensdauer kostet die kWh also: 4000€/(1000x10) = 40cent/kWh (ohne Verluste, verlorene Einspeisevergütung etc.). Netzdienlich: Deinen gespeicherten Strom kannst nur Du verbrauchen, mit entsprechenden Verlusten. Dann sollte Dein PV-Überschuss doch lieber gleich verbraucht werden und den Bedarf an fossilen Brennstoffen senken. Das bisschen Peakbedarf eines Haushalts ist nicht das Problem für das Netz, für die großen Verbraucher gibt es / wird es Steuerungen geben. Umwelt: Hier wird sich in den kommenden Jahren einiges tun in der Zellchemie, aber auch bei den Zulieferern. Aktuell sind aber viele kritische Materialien enthalten. Wenn Du so ein Projekt vorhast, dann ab ins PV-Forum. Da wird Dir alles im Detail erklärt und geplant, bevor Dich ein Solateur über den Tisch ziehen kann. |
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