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Klugschnacker 26.03.2025 12:57

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1778031)
Naja, das war doch folgendes: da treffen sich 3x Geimpfte und testen sich trotzdem noch gegenseitig. Mache da mal augenzwinkernd eine Bemerkung über den Sinn der Impfung.

Falls Du denkst, dass Impfen nichts bringt: Schaue Dir einfach an, wie viele Menschen an Covid gestorben sind, in Ländern, in denen wenig geimpft wurde.

Adept 26.03.2025 13:10

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1778029)
Ist mit Corona schon eine seltsame Diskussion geworden. Impfpflicht ist ja jetzt nichts Neues und gibt es seit weit über 100 Jahren. Dank Impfpflicht gelten Pocken als weitgehend ausgerottet, sind Masern kein großes Problem. Pflichtimpfungen bei bestimmten Jobs, bei Urlaubsreisen etc.. gibt es auch schon seit Ewigkeiten.

Bei Corona war das dann auf einmal der riesen Aufreger.

Und ja, ich hab mich auch bei Familienfeiern im kleinen Kreis vorher getestet. Nennt man Rücksichtnahme dass man keinen Anstecken wollte. Für viele ist das leider ein Fremdwort geworden.

Ich finde, du kannst diese Impfungen nicht miteinander vergleichen.

Die anderen Impfungen haben sich seit Jahrzehnten bewährt und auch der Zulassungsprozess war ordentlich. Für Corona-Impfstoffe galt beides nicht.

Also: no risk no fun! Nicht ohne Grund haben die Pharmas jegliche Entschädigungen durch Impfschäden rechtlich ausgeschlossen.

TriVet 26.03.2025 13:13

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1778031)
...da treffen sich 3x Geimpfte und testen sich trotzdem noch gegenseitig. Mache da mal augenzwinkernd eine Bemerkung über den Sinn der Impfung...

da machst du dich imho mehr lächerlich als die 3x geimpften.
abgesehen von der mentalen komponente (es gibt menschen, die hosenträger und gürtel zu brauchen meinen), wollten die halt so viel risiko ausschließen wie (ihnen) möglich.
eine impfung verhindert ja vor allem schwere verläufe, eine infektion natürlich nicht.
notabene ist eine infektion nicht gleichzusetzen mit einer erkrankung (im sinne von smptomen/beschwerden).

Antracis 26.03.2025 13:14

Also ich arbeite in ja in einem ziemlich großen Krankenhaus. Natürlich wurde hier versucht, alle Mitarbeiter*innen mit direktem Patient*innenkontakt von einer Impfung zu überzeugen. Ich weiß aber von keinem Fall, wo jemand besonderen Repressalien ausgesetzt war oder seinen Job zu verlieren drohte, noch das dies passiert ist.

Es gab auch von Anfang an, zumindest hier, auch eine klare Rechtsauffassung und auch Einigkeit zwischen behandelnden Ärzt*innen und Richter*innen, dass zum Beispiel ein dementer Pat. , der sich krankheitsbedingt nicht an die Isolationsmaßnahmen halten konnte, nicht mit Zwangsmaßnahmen dazu gebracht wurde, diese einzuhalten.

Es gab aber von Seiten einiger Behörden oder auch Einrichtungen in der Tat durchaus Druck, dies anders zu handhaben, also Beispielsweise, um eine Einrichtung für Senioren zu schützen. Dem sind wir aber aber dnn beispielsweise nicht nachgekommen.

Es gab allerdings von bestimmten Mitarbeiter*innen viel Protest und Polemik gegen Maßnahmen wie Verbot gemeinsamer Mahlzeiten, Maskentragen ect.

Lustigerweise (und so wirklich lustig finde ich das nicht, sondern eher nervig), ist die Schnittmenge der Menschen, die jetzt noch zu ihrem eigenen Schutz (!) immer wieder Tests von Patient*innen fordern und , wenn diese ärztlich wegen fehlender Indikation nicht durchgeführtr werden, wieder viel Polemik und Protest äußern, sehr groß.

Das bestärkt mich leider in meiner Ansicht, dass es bei dem Corona-Konflikt im Wesentlichen darum ging, wieviel man sich von welchen Authoritäten vorschreiben lässt und wieviel man bereit ist, seine Freiheit oder auch nur seinen Komfort für andere Einzuschränken. Und es geht aber auch um Veranwtortung und Entscheidungen treffen oder einfach auch mal gegen alles meckern. Egal ob Schwarz oder weiß, was halt dran ist.

Damit sagen ich überhaupt nicht, dass es nicht berechtigte Kritik an bestimmten Maßnahmen gegeben hat. Ob das nun aber aus der tieferen Einsicht oder einen einfach pauschalen Gegnerschaft erwachsen ist, wage ich in vielen Fällen zu diskutieren.

Jedenfalls verfestigt sich das Bild bei mir, wenn der selbe Mitarbeiter, dessen Kritik ich mir vor 4 Jahren anhören durfte, wenn ich Ihm erklärt habe, dass er zum Schutz der PatientInnen und KollegInnen bitte aufgrund der Infektionsgefahr während einer laufenden Pandemie eine Maske tragen muss, mich heute kritisiert, dass ich zu seinem Schutz den Patienten mit Fieber nicht auf Sars-Cov-2 teste. UNd wenn ich IHm dann erkläre, das wir keine Pandemie mehr haben und es keinen Grund jetzt für Maßnahmen gibt, interessiert ihn das nicht.

Hauptsache, man ist dagegen und fühlt sich bevormundet und nicht gesehen. :Blumen:

Antracis 26.03.2025 13:16

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1778045)
Die anderen Impfungen haben sich seit Jahrzehnten bewährt und auch der Zulassungsprozess war ordentlich. Für Corona-Impfstoffe galt beides nicht.

Also: no risk no fun! Nicht ohne Grund haben die Pharmas jegliche Entschädigungen durch Impfschäden rechtlich ausgeschlossen.

Genau. Man hätte sicherlich erstmal ein paar Jahrzehnte abwarten sollen, um Impfstoffe zu entwickeln und zu testen und sich diese bewähren zu lassen.
Dann hätte es auch keine Kritik gegeben.

Im Übrigen bringen die pseudowissenschaftlichen Impfgegner*innen auch bei den jahrzehntelang bewährten Impfstoffen die gleichen dämlichen Argumente.

deralexxx 26.03.2025 13:16

Eine andere Ecke in der Aufarbeitung betrieben wird:

https://www.br.de/nachrichten/bayern...ericht,UgSlV39

Leider ist hat die betroffene Ärztin keinen Ausweg gesehen :-(

keko# 26.03.2025 13:19

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1778044)
Falls Du denkst, dass Impfen nichts bringt: Schaue Dir einfach an, wie viele Menschen an Covid gestorben sind, in Ländern, in denen wenig geimpft wurde.

Natürlich denke ich das nicht. Es ist gut, dass es Wissenschaftler gibt, die Impfungen entwickeln und ein Staat, der das finanziert und Regeln bereitstellt. So muss es sein!
Was ich schräg fand, war, was der eine oder andere übereifrige Mitmensch dann daraus gemacht hat. Bei uns kam von der Polizei die Bitte, dass man doch keine ortsfremden Nummernschilder von Fahrzeugen mehr fotografiert und zuschickt. Ebenso legten sich Privatpersonen in einem Supermarkt auf die Lauer, um Personal zu fotografieren, dass sich angeblich nicht an die Regeln hielt.

keko# 26.03.2025 13:23

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1778046)
da machst du dich imho mehr lächerlich als die 3x geimpften.
abgesehen von der mentalen komponente (es gibt menschen, die hosenträger und gürtel zu brauchen meinen), wollten die halt so viel risiko ausschließen wie (ihnen) möglich.
eine impfung verhindert ja vor allem schwere verläufe, eine infektion natürlich nicht.
notabene ist eine infektion nicht gleichzusetzen mit einer erkrankung (im sinne von smptomen/beschwerden).

Die Wende zur Normalität hätte viel früher kommen können. Während ein BK Scholz noch von einer generellen Impfpflicht redete, saß ich ein Spanien in Restaurants herum - keinen hat mein Impfstatus interessiert.
Mich interessiert auch genau gar nicht, ob jemand 6x geimpft ist und 4x Corona hatte. Interessant wird es, wenn er mich davon überzeugen will, das sei der richtige Weg.
:Blumen:


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