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Anderswo auf diesem Planeten würde man uns um das Recht auf freie, geheime Wahlen beneiden. Die Gefahr für unsere Demokratie sehe ich einzig bei denen, die auf Telegram zu Morden aufrufen, Impfungen als Genozid bezeichnen, zum Umsturz aufrufen und "Finger weg von unseren Kindern" skandieren, die Kinder aber eiskalt kalkulierend mit zu ihren Demos holen in der ersten Reihe. "Wehret den Anfängen" wurde von dir hier zurecht eingebracht. Allerdings aus anderem Grund. |
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Ich erwähne dieses Detail, da es aus meiner Sicht zeigt, dass das Schwimmen gegen den Strom nicht automatisch eine gute Sache ist. Es lassen sich leicht Beispiele für ganz üble Verirrungen finden, die den Menschen schwer geschadet haben. Ein Bonsai-Beispiel dafür: Attila Hildmann schwamm als Autor von Kochbüchern definitiv gegen den Strom – ich habe zwei davon und finde sie richtig gut. Als politischer Aktivist ist er ebenfalls weit abseits des Mainstreams und ich finde ihn furchtbar peinlich, vielleicht sogar gefährlich. Kühne Behauptungen abseits des etablierten Wissensstands brauchen starke Argumente. Die gilt es zu prüfen. :Blumen: |
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Was mich aber beschäftigt: schlittern wir in eine Form eines überwachten Staates hinein, was eigentlich gar niemand möchte? Entsteht da mit der Zeit ein Selbstläufer? Bsp Impfpflicht: Angenommen sie kommt. Wie kontrollieren wir das? Zentrales Impfregister? Warum nicht automatisiert durch Maschinen? Und natürlich biometrisch. Wäre es nicht praktisch die Covid-App mit dem digitalen Perso zu verbinden? Wie kontrollieren wir die Millionen Menschen, die keine offiziellen Ausweisdokumente haben aber ein Handy? Verpassen wir denen eine digitale Identität? In einer Blockchain, die nie etwas vergißt? Warum nicht gleich für alle Menschen? Das ist natürlich stark verkürzt (ich kannn hier keine technischen Konzepte aufschreiben), technisch aber heute im Grunde alles möglich. Für mich ist also nicht die Frage, welches politische System haben wir heute, sondern wohin entwickeln wir uns. Konkreter als Bsp: bleibt die Covid-App, wenn Covid nicht mehr da ist? Ich finde: Auf solche Dinge muss man langfristig und völlig unaufgeregt ein Auge werfen. Deshalb habe ich gestern auch auf dem User etwas rumgehakt, der sinngemäßt meinte, dass wir im Vergleich zum letzten Jahr weniger Einschränkungen haben. :Blumen: |
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Die Pflicht, einen Führerschein zu besitzen, wenn man ein Fahrzeug bewegt, wird stichweise geprüft.
Da überlegt doch jetzt auch keiner, ob eine Kameraüberwachung der Fahrzeuge in der Innenstadt mit einer Gesichtserkennung des Fahrers über eine Führerscheindatenbank gelegt wird. Stichprobenartig geprüft, wer nicht geimpft ist -> Bußgeld. Wo ist das Problem ? |
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Insofern kann/muss man darüber diskutieren, ob die Gegner der staatlich angeordneten Massnahmen, vor allen diejenigen, die sich offensiv/aggressiv dagegen positionieren, mit ihrem Verhalten nicht genau das provozieren, was sie verhindern wollen. M. |
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Nicht auf Dich, Keko, bezogen, sondern allgemein an die mehr oder weniger oder hintenrum Querdenkenden: Zitat:
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