Schwarzfahrer |
09.12.2021 10:16 |
Zitat:
Zitat von dr_big
(Beitrag 1637719)
Erstens würde mich interessieren, was du unter "nicht gefährdeten Kindern" verstehst. Es gibt durchaus Covid Erkrankungen und Long-Covid unter Kindern, bis zu welchem Anteil vergibst du das Label "nicht gefährdet"?
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Es gibt durchaus eine Menge Krankheiten, an denen Kinder erkranken. Covid ist dabei eines der seltensten. Der Staat kann und soll nicht alle Kinder durch Pflichtmaßnahmen vor Krankheiten schützen, die Möglichkeit zum Schutz und zur effektiven Behandlung der wenigen Betroffenen zu schaffen reicht m.M.n. hierbei vollkommen. Kinder als Gruppe sind statistisch am wenigsten von allen Altersgruppen durch Covid gefährdet.
Zitat:
Zitat von dr_big
(Beitrag 1637719)
Zweitens reduzierst du damit wieder rein auf das persönliche Risiko und blendest damit erneut die Tatsache aus, dass Kinder natürlich auch mit das Infektgeschehen am Laufen halten. Dadurch werden mehr Erkrankungen/Todesfälle und weitere Mutationen gefördert.
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Kinder zum Schutz der Erwachsenen zu impfen halte ich für egoistisch und Rücksichtslos den schwachen Kindern gegenüber durch die Erwachsenen, ähnlich wie Kinderverbote in Lokalen, nur damit Erwachsene mehr Ruhe haben. Es gibt auch andere Wege, Infektionen bei gefährdeten Erwachsenen zu verringern. Übrigens haben z.B. Untersuchungen gezeigt, daß z.B. bei durchgängig weitgehend normalem Präsenzunterricht in Schweden weder mehr Kinder noch Lehrer häufiger an Corona erkrankten, als in schulschließ-Ländern. Klingt nicht nach dem dramatischen Problem, wenn man Kinder Kinder sein läßt.
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